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Alte Objektive für DSLR geeignet?

Das Pentax Forum rund um Spiegelreflexkameras DSLR+SLR, spiegellose Kameras, Systemkameras DSLM und Kompaktkameras.

Moderator: ft-team

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theudebert
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Alte Objektive für DSLR geeignet?

Beitrag von theudebert » So Mär 22, 2009 12:53 am

Hallo zusammen (bin neu im Forum! :wink: )

Ich möchte jetzt doch endlich eine digitale SLR kaufen. Da ich hier noch eine ältere Pentax MZ-5 mit zwei Objektiven habe, würde ich gerne wissen, ob diese für eine neue DSLR geeignet sind - wenn ja wäre das natürlich ein starkes Argument, bei Pentax zu bleiben.
Nun liest man immer wieder mal, dass Objektive für DSLRs anders gerechnet/konstruiert werden müssen, um z.B. den rechtwinkligen Lichteinfall auf den Sensor sicher zu stellen. Ich wäre sehr dankbar für eine Einschätzung der Eignung der unten genannten Objektive, für den Einsatz an modernen DSLRs oder alternativ für Hinweise, wo man solche Infos bekommen kann.

Bei den beiden Objektiven handelt es sich um (alle Infos vom Objektiv abgelesen)
  1. Super-Zoom Tamron AF Aspherical LD 28-200 1:3,8 - 5,6 (IF)
  2. Makro Pentax-FA 1:2,8 100mm
Insbesondere das Makro war natürlich mal ein teures Teil, und ich könnte es ab und zu wieder gut gebrauchen.

Vielen Dank im voraus für alle Antworten

theudebert

Gast

Beitrag von Gast » So Mär 22, 2009 12:57 am

Herzlich willkommen!

Ja, sie sind kompatibel, mit allen Funktionen!

maren65
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Beitrag von maren65 » Mo Mär 23, 2009 5:34 pm

Hi,

ja sie sind prinzipiell kompatibel - aber:
ich habe das Tamron mittlerweile ersetzt und mein weniger teures Makro auch durch ein neues ersetzt.
Bei seitlichem Lichteinfall und bei Gegenlicht hatte ich so einen Eindruck von verwaschen und unscharf, stärker als es jetzt bei den digitalen Objektiven der Fall ist.
Also es geht erst mal und wenn Du immer auf gute Lichtbedingungen achtest geht es auch länger :-) wenn Du aber Tiere fotografieren willst die partout nicht da auftauchen wo das Licht passt, wirst Du irgendwann neue Objektive kaufen.
Grüße, Maren

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heribert stahl
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Beitrag von heribert stahl » Mo Mär 23, 2009 8:32 pm

Das Tamron kenne ich nicht. Davon wuerde ich mir nicht zuviel versprechen.
Das Makro ist eine Sahnelinse. Da gibt es auch heute nichts besseres.
Die Sache mit dem "Cropfaktor" kennst Du?

Gruss
Heribert

Gast

Beitrag von Gast » Mo Mär 23, 2009 9:30 pm

Ja, das Makro ist der Knaller - was im Übrigen für die meisten der FA gilt, die für analoge kameras gerechnet wurden!

Ist auch "ein bisschen" logisch: Schließlich wird der bei Objektiven oftmals kritischere Randbereich an APS-C einfach weggeschnitten, nur das bessere Zentrum wird genutzt.

Auch die ganzen alten Ms und Ks mit manueller Blende und Fokus sind an heutigen Pentax-DSLRs noch ganz stark, und sehr günstig zu ergattern.

Wenn dir gesagt wird, dass für digital gerechnete Optiken in jedem Fall besser wären, lasse dich nicht lumpen - solche Menschen hatten noch nie ein Limited an ihrer Kamera :wink:
Damals wie heute gab es gute und bessere Objektive, daran hat sich nichts geändert.
Das Tamron ist ein Suppenzoom, dass ich weder in der modernen Auführung (18-200) noch in der alten Version an einer Kamera nutzen würde. Das Teil ist allerhöchstens gut :D

theudebert
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Beitrag von theudebert » Di Mär 24, 2009 10:17 pm

Danke schön an alle, die geantwortet haben! :D
Freut mich sehr, dass das Makro anscheinend weiterhin sehr gut zu gebrauchen ist. Damit ist eigentlich klar, dass ich auch mit einer kommenden DSLR wieder bei Pentax landen werde! 8)

Gast

Beitrag von Gast » Di Mär 24, 2009 11:00 pm

Das ist ja das Schöne bei Pentax. Innerhalb des K-Bajonetts sind 99% aller Objektive über Kreuz kompatibel und sinnvoll einsetzbar.

Ich habe von einem User dieses Forums eine Pentax ME Super mit einem Auto-Chinon 50/1,7 bekommen. Das enstpricht den "M-Objektiven" von Pentax. Man hat eben keinen Autofokus. Aber den braucht man ja auch nicht immer. Und man muss mit manueller oder automatischer Arbeitsblendenmessung (Knopfdruck) arbeiten. Das mindert den Einsatznutzen aber in keinster Weise! Außerdem ist die Fokussierung am Anschlag wirklich unendlich (im Ggs. zu AF-Linsen).

Man kann ein "K-Objektiv" von 1975 problemlos an einer aktuellen DSLR nutzen und andersrum ein "noch" aktuelles FA oder DFA an einer vollmechanischen Pentax KX von 1975.

Werner_B.

Beitrag von Werner_B. » Mi Mär 25, 2009 10:31 pm

:shock:
Zuletzt geändert von Werner_B. am Mo Aug 13, 2012 10:15 pm, insgesamt 1-mal geändert.

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heribert stahl
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Beitrag von heribert stahl » Mi Mär 25, 2009 11:19 pm

Werner_B. hat geschrieben:
quickiekuchen hat geschrieben:Außerdem ist die Fokussierung am Anschlag wirklich unendlich.
Dann ist es defekt. Alle (manuellen) Objektive müssen sich etwas über die Unendlich-Einstellung hinaus fokussieren lassen aus zwei Gründen: 1. Kompensation der Wärmeausdehnung des Materials, 2. Infrarotfotografie.

Gruss, Werner B.
Nee Werner, die IR Markierung (fuer S/W) liegt vor unendlich und nur Objektive mit ED-Glaesern brauchten das Spiel ueber unendlich hinaus.

Gruss
Heribert

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fibbo
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Re: Alte Objektive für DSLR geeignet?

Beitrag von fibbo » Do Mär 26, 2009 1:01 am

theudebert hat geschrieben:
  1. Super-Zoom Tamron AF Aspherical LD 28-200 1:3,8 - 5,6 (IF)
  2. Makro Pentax-FA 1:2,8 100mm
Das Makro ist Top, keine Frage. Das neuere Makro ist halt etwas kompakter.
Also wenn es das alte Tamron LD I ist mit 72mm Filterdurchmesser, dann ist es nicht schlecht, weil relativ lichtstark und hinreichend scharf.

fibbo

theudebert
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Re: Alte Objektive für DSLR geeignet?

Beitrag von theudebert » Sa Mär 28, 2009 1:47 am

fibbo hat geschrieben:Also wenn es das alte Tamron LD I ist mit 72mm Filterdurchmesser, dann ist es nicht schlecht, weil relativ lichtstark und hinreichend scharf.
Ja, es hat einen Filter durchmesser von 72mm.
Tamron AF Aspherical LD 28-200 1:3,8 - 5,6 (IF) Ø72

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