heribert stahl hat geschrieben:Sie muss natuerlich gleich stark sein
Gehalten werden die Scheiben normalerweise nur von einem Rahmen, der an einer Stelle (vorne am Bajonett) festgeklammert ist.
Alles wieder paletti.
Habe die Mattscheibe aus der Pentax und der analogen Minolta herausgenommen und erst mal vermessen.
Abmessungen:
Pentax: BxHxT: 26,2x18,0x1,3 mm
Minolta: BxHxT: 36,5x24,5x1,5 mm
Die Minoltascheibe musste also lediglich auf Maß gebracht werden, das habe ich mit einer PUK-Säge bewerkstelligt und die Ränder mit einer Schlichtfeile entgratet und geglättet.
Damit die Mattscheibe nicht vermackt, habe ich vorher auf beiden Seiten von Tesa-Film den dokumentenechten Klebestreifen auf beiden Seiten aufgeklebt.
Da konnte man dann auch drauf herumzeichnen und hinterher die Streifen auch wieder leicht lösen.
An den Pentax-Scheiben ist unten rechts noch eine Nase, die aber vermutlich nur einen Markierungszweck hat und die Möglichkeit bietet, die Scheibe mit der Pinzette zu greifen.
Man muss die Nase also nicht exakt mitausschneiden und es kommt auch nicht exakt auf den 10tel mm an.
Meine "neue" Mattscheibe passte jedenfalls sofort, obwohl sie 0,2 mm stärker ist und die manuelle Fokussierung funktioniert auch genauso, wie ich es gewohnt war.
Der AF natürlich auch, wobei ich jedoch noch nicht alle Einstellungen durchgetestet habe.
Die Aktion dauerte etwa eine Stunde und war billiger als jede KatzEye- oder sonstige Chinalösung.