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Sigma Merill: SD1m, DP1m, DP2m

Das Sigma Forum rund um Spiegelreflexkameras DSLR+SLR, spiegellose Kameras, Systemkameras DSLM und Kompaktkameras.

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Johnars
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Beitrag von Johnars » Di Apr 24, 2012 1:14 pm

Eine Kamera die einem in den Bereich von 100-400 ISO reinzwängt ist für mich in der heutigen Zeit als flexibles Werkzeug einfach nicht vielseitig genug. Da gibt es einfach bessere Kompromisse, denn jedes Werkzeug stellt zu einem gewissen Grad auch einen Kompromiss dar.
Bei einer Grossformat Kamera ist die totale Verstellbarkeit das Mass der Dinge, wenn es um die Kontrolle von Perspektive und Komposition geht, mit dem grossen Nachteil von extrem langsam und schwer und Stativ abhängig mit wenigen Ausnahmen.
Ich schwimme auch mit einer Fuji S3 gegen den Strom und wenn sie jetzt dann noch zur IR Kamera umgebaut ist gleich doppelt;--)))
Aber wer interessiert das schon, ausser diejenigen die immer und ewig die Exif daten studieren um zu sehen mit welcher Kamera, welcher Optik und welcher Blende etwas gemacht wurde und wenn eine etwas bessere Kamera rauskommt wechseln sie gleich von Canon zur Nikon D800 und zwingen mich dazu länger auf dieses Werkzeug zu warten, da ich immer zuerst die ersten Praxis und andere Tests abwarte bevor ich eine neue Kamera bestelle.
Ein tool bleibt ein tool, da kann man noch Stunden drum herum den Kampf der Bilderfindung beschreiben, daran ändert sich nichts.

FG Armin

Marius
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Beitrag von Marius » Di Apr 24, 2012 2:41 pm

Johnars hat geschrieben: und wenn eine etwas bessere Kamera rauskommt wechseln sie gleich von Canon zur Nikon D800
ich seh das ja auch so wie du, aber ich hab mir auch schon oft die Frage gestellt, ob ich nicht auch zu der Sorte gehören würde, wenn ich einfach nur en Haufen geld hätte, mit dem ich ansonsten eh nichts anfangen könnte :D

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Beitrag von Marius » Di Apr 24, 2012 2:43 pm

Johnars hat geschrieben: und wenn eine etwas bessere Kamera rauskommt wechseln sie gleich von Canon zur Nikon D800
ich seh das ja auch so wie du, aber ich hab mir auch schon oft die Frage gestellt, ob ich nicht auch zu der Sorte gehören würde, wenn ich einfach nur en Haufen geld hätte, mit dem ich ansonsten eh nichts anfangen könnte :D
das ist so wie so manche fragen, die ich hier auch schon öfters gelesen hab: "Bin absoluter anfänger auf dem gebiet der fotografie, will mich in nächster zeit aber damit mehr beschäftigen, mein budget liegt so zwischen 1500 un 2400 euro"
da muss ich immer erstmal schmunzeln...
gruß, marius

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fotoart
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Beitrag von fotoart » Fr Apr 27, 2012 9:51 am

Schmunzeln muss ich auch, ein Anfänger der 2400 € investiert.
Vielleicht sollte man das Geld lieber um die Ohren hauen so lange bis er freiwillig zu gibt 'ich kann sehen' und dann sieht,
dass es nicht darum geht die ohnehin mächtige Industrie zu fördern sondern die menschliche Fähigkeit der Wahrnehmung mit allen Sinnen.
Meine erste Kamera, war 14 Jahre alt damals in Berlin der 70er Jahre, war eine Beirette electric SL400, bekam sie geschenkt.
Sie kostete damals etwa 185 Mark der DDR, das war viel, entspricht heute ein paar wenigen Euronen.
Es geht beim Erlernen der Fotografie nicht um die investierte Summe und beim Fotografieren nicht um die vielen technischen Möglichkeiten des Apparates,
es geht um die Fähigkeit der bewussten Wahrnehmung und das geht mit Reduktion der Technik besser, siehe Thread 50 mm Festbrennweite.
So stellt die Sigma DSLR mit dem einzigartigen Foveon-Sensor eine Reduktion in der Marke dar, nicht zu der angesagten Masse zu gehören.

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Schwarzvogel
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Beitrag von Schwarzvogel » Fr Mai 04, 2012 7:34 am

fotoart hat geschrieben:Schmunzeln muss ich auch, ein Anfänger der 2400 € investiert.
Vielleicht sollte man das Geld lieber um die Ohren hauen so lange bis er freiwillig zu gibt 'ich kann sehen' und dann sieht,
dass es nicht darum geht die ohnehin mächtige Industrie zu fördern sondern die menschliche Fähigkeit der Wahrnehmung mit allen Sinnen.
Meine erste Kamera, war 14 Jahre alt damals in Berlin der 70er Jahre, war eine Beirette electric SL400, bekam sie geschenkt.
Sie kostete damals etwa 185 Mark der DDR, das war viel, entspricht heute ein paar wenigen Euronen.
Es geht beim Erlernen der Fotografie nicht um die investierte Summe und beim Fotografieren nicht um die vielen technischen Möglichkeiten des Apparates,
es geht um die Fähigkeit der bewussten Wahrnehmung und das geht mit Reduktion der Technik besser, siehe Thread 50 mm Festbrennweite.
So stellt die Sigma DSLR mit dem einzigartigen Foveon-Sensor eine Reduktion in der Marke dar, nicht zu der angesagten Masse zu gehören.
Blah & blubb.

Welcher Künstler den man halbwegs ernst nehmen kann achtet bei der Wahl seiner Werkzeuge großartig auf die Marke und hat merkwürdige Regungen sich mit ihrer Hilfe von einer von ihm als negativ empfundenen imaginierten "Masse" abheben zu wollen?

Oder anders gefragt: Was weißt du über die Pinsel von Pablo Picasso?

Nichts.

Warum?

Weil sie letztlich unwichtig sind und er sich gewiss null über sie definierte.

Gibt übrigens auch genug Profis die Markenlabels mit schwarzem Tape abkleben. Gute Lösung.

Gast

Beitrag von Gast » Fr Mai 04, 2012 8:51 am

Gibt übrigens auch genug Profis die Markenlabels mit schwarzem Tape abkleben. Gute Lösung.
Das habe ich zumindest imaginär getan. Laufe seit Jahren mit Scheuklappen
herum, was neue Technik-Trends bei Marken und Bodys angeht. Mir ist
mittlerweile völlig wurscht, mit welcher Cam ich meine Bilder mache. Ich bin
lediglich froh, wenn ich ein geeignetes Werkzeug in der Hand habe, das mir
nahezu alle Einstellungen am Gehäuse und nicht über unsägliche Menüs
ermöglicht. Sendungsbewusstein ist mir fremd. Und ich finde es nebenbei übelst
lächerlich, wenn sich jemand duch die Benutzung einer bestimmten
Kameramarke als Künstler und Gegenstromschwimmer definiert.

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Beitrag von fotoart » Sa Mai 05, 2012 10:43 am

der_hörr hat geschrieben: nebenbei übelst lächerlich
...ist schon mal gut, das ist ein Superlativ der das Erinnerungsvermögen im Gehirn um ein vielfaches verstärkt...

Die Sigma DSLR mit dem Foven-Sensor ist ein Außenseiter unter den DSLRs und somit für verrückte Kreative und Künstler bestens geeignet.
Natürlich ist der Bilddatei völlig egal welche Marke auf der Kamera steht durch die sie entstanden ist aber mir als Mensch mit Seele im Gehirn nicht.
Ich kann mit der Sigma beim Aufnahmeprozess besser das Leid des Daseins ausdrücken wenn es vorher im Forum ordentlich Schelte gab.
Diese Schelte gibt es auf mich mit der Sigma wunderbar. Danke!

Gast

Beitrag von Gast » Sa Mai 05, 2012 11:09 am

Diese Schelte gibt es auf mich mit der Sigma wunderbar. Danke!
Aber gerne doch!

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Beitrag von Johnars » Sa Mai 05, 2012 11:18 am

@artfoto

Wenn du für deinen kreativen Prozess Schmerzen brauchst, dass du gequält wirst kannst dir mit einem Hammer eins feste auf den Daumen hauen, danach fühlst den Schmerz und kannst voll kreativ werden :twisted:

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Beitrag von fotoart » Sa Mai 05, 2012 11:35 am

Natürlich geht das, das mache ich auch, die Provokation ist der Hammer und die Reaktion der Schmerz.
Es macht doch im sozialen zwischenmenschlichen Bereich viel mehr Spaß, was die Gefühle angeht, sie sich auszutauschen und
in meiner Welt gibt es nicht nur seichtes liebliches Gesäusel aber auch.
Deshalb Außenseiter bei der Kamera, es werden viel mehr verschiedene Gefühle angesprochen und ausgelebt als beim tollen Marktführer
bei dem jeder super sagt und automatisch happy ist.

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Beitrag von Johnars » Sa Mai 05, 2012 12:30 pm

Selig der sich über sein Werkzeug definieren muss :shock: :D :P :twisted: :idea:

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Beitrag von fotoart » Sa Mai 05, 2012 5:55 pm

Genau, selig sein trotz Unkenrufe.

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Schwarzvogel
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Beitrag von Schwarzvogel » Sa Mai 05, 2012 10:00 pm

fotoart hat geschrieben:
der_hörr hat geschrieben: nebenbei übelst lächerlich
...ist schon mal gut, das ist ein Superlativ der das Erinnerungsvermögen im Gehirn um ein vielfaches verstärkt...

Die Sigma DSLR mit dem Foven-Sensor ist ein Außenseiter unter den DSLRs und somit für verrückte Kreative und Künstler bestens geeignet.
Natürlich ist der Bilddatei völlig egal welche Marke auf der Kamera steht durch die sie entstanden ist aber mir als Mensch mit Seele im Gehirn nicht.
Ich kann mit der Sigma beim Aufnahmeprozess besser das Leid des Daseins ausdrücken wenn es vorher im Forum ordentlich Schelte gab.
Diese Schelte gibt es auf mich mit der Sigma wunderbar. Danke!
Schon komisch, die verrückten Kreativen, die ich so kenne und auch auf diversen Plattformen verfolge, machen zum einen deutlich interessantere, spannendere und schönere Fotografien als du und arbeiten zudem ausnahmslos mit Brot-und-Butter-Kameras. Derjenige, den ich als verrückt-bestesten mit den genialsten Bildern ansehe, werkelt mit einer für manchen technikfixierten Möchtegern etwas angestaubt wirkenden Nikon D60, irgendwie läuft das deinem gekünstelten Theoriequark ziemlich zuwider. :wink:

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Beitrag von fotoart » Mi Mai 09, 2012 11:45 am

Wie auch immer, wenn Du dabei selig bist ist viel gewonnen, mir macht es Spaß das Kommunizieren und im Moment noch mehr das Vorbereiten der realen Ausstellung.
Diese praktische Arbeit in der Öffentlichkeit gezeigt ist das Fundament und Ergebnis der vielen schwierigen Kämpfe mit sich selbst, dem Prozess und ganz wenig in der virtuellen Welt.
Das gibt Selbstvertrauen und das Gefühl von Qualität im Leben.

Gast

die sd 1

Beitrag von Gast » Sa Mai 26, 2012 7:09 am

hallo
wenn man nur die schönsten aufnahmen haben will,und nur das ergebnis zählt,dann ist die sd1 das beste was es gibt
andere machen in der gleichen zeit acht knackscharfe bilder,selbst in der dämmerung mit iso 800

aber bei richtiger anwendung,sind alle sigmas haushoch überlegen
da beißt die maus kein faden ab

roli

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