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Experiment oder Stil: Natuerliche Natur

Bildgestaltung, Locations und alle kreativen Aspekte der Fotografie

Moderator: ft-team

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Gast

Experiment oder Stil: Natuerliche Natur

Beitrag von Gast » Sa Aug 18, 2007 10:41 am

My Way ist die Dinge so zu zeigen wie sie sind- mit zugekniffenen Augen, wenn die Sonne blendet, manchmal mit einem kleinen Stoerfaktor- mit flirrender Luft - nur so scharf, wie unser Auge die Landschaft sieht,
statt ueberscharf, wie mit dem Buegeleisen geplaettet in einer einzigen Waagrechten, die womoeglich noch mit Wasserwaage und Lineal gezogen ist.
Die Bilder sollten die Tiefe zeigen, die auch die abgebildete Landschaft hatte.
Bei Fotos, die viele Baeume oder einen Wald im Hintergrund haben, ist manchmal ein Phaenomaen zu sehen, das ueberblaeut wirkt, manchmal auch wie ein milchig auslaufender Fleck mitten zwischen den Aesten:
Die Blaetter diffudieren große Mengen Feuchtigkeit!


Das Experiment "natuerliche Naturfotos" trieb -wie von selbst- in diese Schiene hinein, fast ohne mein Zutun:

Genaue Kenntnisse der Funktionsweisen der Objektive und ihre ganz spezifischen Einschaften haben jeglichen weiteren Versuch mit Zoomobjektiven verboten, da dort Verzeichnungen unvermeidlich sind:
Bei Festbrennweiten hingegen (von 35 bis 135mm) kann man auf Geraderuecken fast immer verzichten!


Zuerst habe ich diese Effekte (Diffudierungen) versucht wegzuschaffen mit zig Programmen und Tools- heute stehe ich dazu und vergleiche die Bilder anschliessend aus dem gleichen Winkel und in der gleichen Position wie bei der Aufnahme- (Bei Festbrennweiten geht das leicher) - tatsaechlich,
die Wirklichkeit deckt sich mit den Bildern!

(da ich in letzter Zeit einige Objektive hinzugekauft habe, ist natuerlich zu allererst mal Stoerpotential von Linsendefekten etc. auszuschliessen,
zumal diese Linsen schon 20-50 Jahre alt sind!)

Aus dem Experiment "Landfotografie" wurde eine naturalistische Darstellung tatsaechlicher Umgebungsvariablen- ohne softwaretechnische Nachbehandlungen,
die zusammen mit dem selbstgewaehlten Weg der "analogen" Fotografie ohne Automatiken und ohne elektronische Helferlein-
immer mehr in die von mir angestrebte Richtung kommt!

Bilder wie ein Augenblick- nie gestellt und trotzdem mit recht viel Bedacht ausgewaehlt:

Frueher brachte ich 30 Bilder mit nach Hause- heute sind es sehr viel weniger.
(Ein Verdienst vieler User, die fleissig kommentierten)

Das Ziel der 1:1 Umsetzung von geschossenen zum zeigbaren Bild ist ein langer und steiniger Weg mit vielen Rueckschlaegen- billig ist er auch nicht- aber fruchtbar durch den "Zwang" oder "Einschraenkung" von max. 36 Bildern pro Film und den folgenden Kosten fuer Entwicklung.

Natur als Stil, natuerliche Bilder, die heute schon etwas befremdlich wirken und Betrachter zu Fragen veranlassen, sind nach meiner Meinung dringend an der Zeit -als Gegenpol- gezeigt zu werden!

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