„Die richtige Fotografie kann gar nicht langweilig sein.
Man steht immer wieder vor neuen Herausforderungen.“
Stand unter einem Foto von mir
- ich finde ‚nur’ abfotografieren langweilig -
Sehen, fotografieren und zeigen ist für mich spannend, keine Frage
Eine Herausforderung kann das ‚ablichten’ aber eher nicht mehr sein.
Klar fängt jeder mal an und auch klar, jeder fotografiert mal, seine erste Blume, Haus, Garten usw. usw.
Denke aber das heute, in der Zeit wo jeder Fotograf ist und sei es Handyfotograf, sollte man sich mal an die Anfänge erinnern.
Angefangen soll alles mit der Camera obscura haben.
Das Prinzip soll vor ca. 2.400 Jahren schon bekannt gewesen sein.
Später nutzten Künstler die Camera obscura als Hilfe, um naturgetreue Bilder malen zu können.
Im 16. Jahrhundert setzte man Sammellinsen ein, um die Qualität der bis dahin noch unscharfen Bilder zu verbessern. Im 17. Jahrhundert entstanden die ersten tragbaren Kästen als Vorläufer der heutigen Kameras.
Die Erfindung der Fotografie verdanken wir der Arbeit vieler Chemie- und Physikforscher.
Einen einzigen Erfinder der Fotografie gibt es daher nicht.
Drei wichtige Entdecker auf dem Gebiet der Fotografie waren: Nicéphore Niépce, Jacques Daguerre und William Henry Fox Talbot! Durch ihre Ideen, Experimente und Entdeckungen (z.B. Silbersalz, eine lichtempfindliche Substanz) ist die Fotografie entstanden.
Einige Daten aus der Geschichte der Fotografie (das Wort Fotografie entstammt dem Griechischen und bedeutet "Schreiben mit Licht")
1725 Die ersten Erfindungen in Richtung Fotoentwicklung werden gemacht.
1799 Thomas Wedgwood (1771-1805) kommt der Entdeckung der Fotografie schon sehr nahe, kann das Rätsel aber noch nicht ganz lösen, weil er nicht herausfindet, wie die Fotos dauerhaft festgehalten werden können und die richtigen Chemikalien fehlen.
1827 Der Franzose Nicéphore Niépce (1765-1833) macht das tatsächlich erste Foto der Welt. Es zeigt die Aussicht aus seinem Arbeitszimmer.
1835 Der Engländer William Henry Fox Talbot (1800-1877) entdeckt ein Verfahren zur Herstellung von Negativen und fertigt das erste Negativ an.
1839 Der Franzose Jacques Daguerre (1787-7851) entwickelt ein Verfahren, mit dem Bilder auf Filmen fixiert werden konnten. Frankreich kaufte ihm die Erfindung ab und schenkte sie der Welt am 19. August 1839 offiziell.
1888 Geburtsstunde der ersten Rollfilmkamera (Kodak Nr. 1, George Eastman) und damit der modernen Fotografie. Der erste gerollte Film bestand aus Papier. Im Jahr darauf erfand Eastman einen weichen Kunststoff (Zelluloid).
1933 Der erste Farbdiafilm kommt auf den Markt.
1947 Die erste Kamera mit einem Sofortentwickelnden Film ist erfunden.
1996 Die erste Digitalkamera ist entwickelt.
Digitalkameras kommen ohne Film aus.
Die Fotos werden auf einen Chip gespeichert.
Und die Bilderschwemme nimmt ihren Anfang.
2007 Im Internet findet man Milliarden von Foto und die Frage kommt auf, wer soll sich das alles ansehen.
Für 2008 habe ich mir vorgenommen mindestens 1000 neue Fotos zur Bild- Fotoschwemme beizutragen.
Spannend was Andere zu meinen Bildern, Fotos schreiben werden
PS
Für die Korrektheit der Daten und Namen übernehme ich keine Garantie
Und Rechtschreibfehler mag behalten – wer sie findet und bitte in keinem Fundbüro abgeben – sind wertlos