Hi
Ich habe eine sehr alte Sucherkamera meines Opas und suche nach Interessenten. Ich bin mir noch nicht 100 prozentig sicher ob ich diese Raritäten aus den 50er wirklich hergeben soll.
Folgendes ist vorhanden:
Zeiss Ikon Kamera
Sucher ( für 5 Brennweiten 21 35 50 85 135 )
Ikoblitz 4
Biogon 21mm 1:4,5
Biogon 35mm 1:2,8
Sonnar 50mm 1:1,5
Sonnar 85mm 1:2
Sonnar 135mm 1:4
Uv Filter 40,5mm ( Biogon 21,35 und Sonnar 50 )
Uv Filter 49mm
Auslöser
Vieles würde ich einzeln verkaufen
Wie gesagt, einfach mal bei interesse melden ( "mein nick"@web.de oder PM oder gleich hier rein)
Grüße
Steff
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Contax Zeiss Ikon, Biogon 21/4,5, Sonnar 85/2, Biogon 35 usw
Moderator: ft-team
Das Zeug muss mal richtig Geld gekostet haben. Heute bekommst Du dafür verhältnismäßig wenig würde ich vermuten. Ich würde das nicht hergeben. Vielleicht hast Du noch Familienalben mit Bildern, die Dein Opa mit dem Equipment gemacht hat? Die könntest Du später mal Deinen Enkeln zeigen und dazu die Technik der Zeit ihres Ur-Ur-Großvaters. Imho sollte sowas in der Familie bleiben.
Im Gegensatz zu Profis habe ich Fotografie nie erlernt, studiert oder mit dem Ziel des materiellen Zugewinns betrieben. Ich bin vielmehr autodidaktischer Amateur. Außerdem ist meine Frau schärfer als deine Linse.
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Cano
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Re: Contax Zeiss Ikon, Biogon 21/4,5, Sonnar 85/2, Biogon 35
Hau weg den Plunder!gimpyboy hat geschrieben: Ich bin mir noch nicht 100 prozentig sicher ob ich diese Raritäten aus den 50er wirklich hergeben soll.
Deine Enkel interessieren sich im Zweifel einen Scheißdreck dafür.
Hi
Danke für eure Antwort.
Ihr habt beide recht, nur denke ich, dass es klüger ist die Kamera gleich an jemanden zu Verkaufen der sich dafür interessiert.
Ich bin ja selbst Enkel und interessiere mich seit einem Jahr nun für die Photographie. Dieses "Teil" habe ich auch erst vor "kurzem" Erfahren. Das Sucher Prinzip war mir auch fremd. Also ging es mir so wie es mal meinen Nachkommen gehen könnte.
Selbst habe ich eine Canon 400D mit Canon 50 1:1:8, Leica Elmarit R 35mm und 50mm Summicron ( Auch aus der Quelle wie die Ikon ). Sogar habe ich mir eben ein Minolta MD Objektive mit Hilfe Opas Drehbank auf den Canon Mount angepasst. Trotzdem reicht das noch nicht aus, dass ich mit diesem Vintage equipment was anfangen könnte. Mit 21 Jahren ist der Analog Film irgendwie doch an mir vorbeigegangen. Mir ist der Aufwand bezüglich analog gegenüger digital zu viel. Eventuell interessiere ich mich ja doch irgendwann ( wenn ich alt werde
) für analog film, aber wenn das schon unwahrscheinlich ist, dann halte ich es für noch unwahrscheinlicher, dass sich mal einer meiner Nachkommen dafür interessieren sollte. Also wird die Kamera wenn nicht wegen des Nutzens aufgehoben.
Was das damals gekostet hat weiss ich nicht, allerdings ist der "Plunder" heute noch mehr als 1000€ wert. Dabei ist alleine das Biogon 21mm schon über 600 € Wert.
Da ich mir mit diesem Geld eine fullframe DSLR kaufen könnte ( sogar fast eine 5d mark II ) denke ich über den Verkauf nach.
Grüße
Stefan
Danke für eure Antwort.
Ihr habt beide recht, nur denke ich, dass es klüger ist die Kamera gleich an jemanden zu Verkaufen der sich dafür interessiert.
Ich bin ja selbst Enkel und interessiere mich seit einem Jahr nun für die Photographie. Dieses "Teil" habe ich auch erst vor "kurzem" Erfahren. Das Sucher Prinzip war mir auch fremd. Also ging es mir so wie es mal meinen Nachkommen gehen könnte.
Selbst habe ich eine Canon 400D mit Canon 50 1:1:8, Leica Elmarit R 35mm und 50mm Summicron ( Auch aus der Quelle wie die Ikon ). Sogar habe ich mir eben ein Minolta MD Objektive mit Hilfe Opas Drehbank auf den Canon Mount angepasst. Trotzdem reicht das noch nicht aus, dass ich mit diesem Vintage equipment was anfangen könnte. Mit 21 Jahren ist der Analog Film irgendwie doch an mir vorbeigegangen. Mir ist der Aufwand bezüglich analog gegenüger digital zu viel. Eventuell interessiere ich mich ja doch irgendwann ( wenn ich alt werde
) für analog film, aber wenn das schon unwahrscheinlich ist, dann halte ich es für noch unwahrscheinlicher, dass sich mal einer meiner Nachkommen dafür interessieren sollte. Also wird die Kamera wenn nicht wegen des Nutzens aufgehoben.Was das damals gekostet hat weiss ich nicht, allerdings ist der "Plunder" heute noch mehr als 1000€ wert. Dabei ist alleine das Biogon 21mm schon über 600 € Wert.
Da ich mir mit diesem Geld eine fullframe DSLR kaufen könnte ( sogar fast eine 5d mark II ) denke ich über den Verkauf nach.
Grüße
Stefan
Wenn Du das Geld brauchst... ok. Hoffentlich wird es Dir nicht in ein paar Jahren leid tun.
Im Gegensatz zu Profis habe ich Fotografie nie erlernt, studiert oder mit dem Ziel des materiellen Zugewinns betrieben. Ich bin vielmehr autodidaktischer Amateur. Außerdem ist meine Frau schärfer als deine Linse.
Als Urteil war das nicht gemeint. Bitte nicht so verstehen.
Ich selber habe letztes Jahr das Fotoequipment meiner Ahnen geerbt. Inklusive Fotoalben und Dias. Daher kenne ich den Gedanken des Verkaufs. Statt dessen habe ich mich für eine Vitrine entschieden, in der nun die Geräte neben ausgewählten Bildern zu finden sind. Ich finde das sehr schön. Und ich bin nicht der erste, der sich zum Aufheben entschied. Heute kann ich Bilder meiner Urgroßeltern sehen und die entsprechenden Kameras anfassen. Das ist wie eine Verbindung zu diesen Menschen, die ich selber nie erlebt habe. Ihre Bilder geben mir einen Einblick in deren Leben und die zeitgenössische Technik lässt mich "begreifen" wie diese entstanden sind.
Auch wenn ich noch analogen Film kenne, so ist doch zumindest eine Plattenkamera etwas, was ich so auch nie benutzt habe. Ich weiß nicht mal, ob es dafür noch irgendwo Platten gibt. Vermutlich nicht...
Allerdings muss ich auch sagen, dass ich Zweifel daran habe, ob meine Erbschaft auch nur ansatzweise so viel Wert hätte wie Deine.
Ich selber habe letztes Jahr das Fotoequipment meiner Ahnen geerbt. Inklusive Fotoalben und Dias. Daher kenne ich den Gedanken des Verkaufs. Statt dessen habe ich mich für eine Vitrine entschieden, in der nun die Geräte neben ausgewählten Bildern zu finden sind. Ich finde das sehr schön. Und ich bin nicht der erste, der sich zum Aufheben entschied. Heute kann ich Bilder meiner Urgroßeltern sehen und die entsprechenden Kameras anfassen. Das ist wie eine Verbindung zu diesen Menschen, die ich selber nie erlebt habe. Ihre Bilder geben mir einen Einblick in deren Leben und die zeitgenössische Technik lässt mich "begreifen" wie diese entstanden sind.
Auch wenn ich noch analogen Film kenne, so ist doch zumindest eine Plattenkamera etwas, was ich so auch nie benutzt habe. Ich weiß nicht mal, ob es dafür noch irgendwo Platten gibt. Vermutlich nicht...
Allerdings muss ich auch sagen, dass ich Zweifel daran habe, ob meine Erbschaft auch nur ansatzweise so viel Wert hätte wie Deine.
Im Gegensatz zu Profis habe ich Fotografie nie erlernt, studiert oder mit dem Ziel des materiellen Zugewinns betrieben. Ich bin vielmehr autodidaktischer Amateur. Außerdem ist meine Frau schärfer als deine Linse.
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Gast