Moderator: ft-team
Es stimmt, daß die Lichtstärke das Verhältnis von tatsächlicher Brennweite zu größter Blendenöffnung ist.Frenky9 hat geschrieben: ich habe eine kompakte Digicam (Sony DSC-W40) und eine EOS 400D von Canon.
Mich verwirrt dabei: Obwohl das Objektiv der Sony wesentlich kleiner ist, hat es eine maximale Blende von 2,8, während die Canon nur eine 3,5 am Kit-Objektiv hat.
Das Objektiv allein bestimmt die Lichtstärke. Mit der Größe des Sensors hat das nichts zu tun. Der große Sensor sorgt dafür, dass du höhere ISO-Zahlen benutzen kannst, ohne dass Rauschen auftritt.boro hat geschrieben:Also eure Rechnerei verstehe ich sowieso nicht, aber eines hab ich beim ausprobieren gemerkt: Mit einer 5D (also Vollformatsensor) habe ich weniger Lichtprobleme gehabt als mit meiner 30D mit dem kleineren Sensor. Und dies unter praktisch gleichen Bedingungen: gleicher Raum, gleiche Zeit, gleiches Objektiv, gleiche Lichtverhältnisse. Verstanden hab ich es noch nicht so ganz, aber naja, deswegen werde ich mir trotzdem keine andere Kamera holen.
Was die letzte Frage angeht, da muß ich leider passen - denn ich habe ein Physik-Diplom.Frenky9 hat geschrieben:boro hat geschrieben: Er schreibt, die Lichtstärke berechnet sich aus dem Verhältnis des maximalen Öffnungsdurchmessers und der Brennweite, fügt dann an
und berechnet Brennweite durch Objektivdurchmesser, woran sich KaoTai anschließt.
Kann man diese Fragen noch ohne Physik-Diplom verstehen bzw. klären??
In der "höheren Physik" würde man die Leistung eines Autos vermutlich in der Leistung eines VW Käfers messen (Stichwort "angepasste Einheiten").DSP hat geschrieben:Höhere Physik: Wo heutzutage immer noch fast alle denken für eine gute Beschleunigung bräuchte man PS.