K:ddo hat geschrieben:vielen dank für die antworten. so ganz theoretisch ist mir das schon klar, dass die blende "nur" die lichtmenge begrenzt. ich verstehe nur nicht, wie. ich stelle mir z.b. ein blatt weißes papier als bildinhalt vor. wenn ich jetzt die lichtmenge begrenzen will, würde ich entweder nen filter davor schieben oder eben den bildausschnitt verkleinern. verwechsle ich vielleicht
-helligkeit
-lichtmenge
-lichtstärke?
das beispiel mit den augen ist mir auch eingefallen. klar, sonst wäre unser sichtfeld nachts (bei dunkelheit) viel größer als z.b. in der sonne.
also: ich WEIß, dass es mit der bildgröße nix zu tun hat, aber ich verstehe das prinzip nicht.
ps: euer forum gefällt mir - ich werde jetzt hier öfters rumgeistern ^^
Naja so 100%ig kann ich dir das Prinzip so aus dem Stehgreif nun auch nicht erklären...
Klar ist jedenfalls, daß eine Blende nur dann als (reine) Feldblende wirkt, wenn sie sich genau dort im Strahlengang befindet, wo auch ein (scharfes) Bild sichtbar wäre wenn man ein Blatt Papier dort anbringen würde.
hmm, suboptimal formuliert...
also wenn du eine Optik aus mehreren Linsen/Spiegeln hast, dann kann grundsätzlich mal an mehreren Stellen ein Bild entstehen, und genau dort muss eine Feldblende angebracht sein. So eine Blende ändert aber nichts an der Helligkeit, der sichtbare Bildausschnitt ist unabhängig von seiner Größe immer gleich hell. Nehmen wir dazu ruhig mal dein Beispiel mit dem Blatt Papier, wenn du da den Bildausschnitt verkleinerst, fällt zwar insgesamt weniger Licht auf das Papier, aber da wo noch Licht hin kommt ist es genauso hell wie vorher.
Das ist übrigens erstmal nur reine geometrische Optik, die Beugung spielt dabei keine nennenswerte Rolle.
Eigentlich ist das zentrale Thema ja die Aperturblende, nur leider weiss ich nicht mehr wo genau eine Blende im Strahlengang positioniert werden muss damit sie als solche wirkt. (und warum sie dann keinen Einfluss auf den Bildausschnitt hat)