Hallo felix,
Glückwunsch erstmal zum Einstieg in eine neue Welt.
Selbstverständlich möchte ich Dir direkt einen Tipp auf den Weg geben.
Mit der ISO Empfindlichkeit ist es eigentlich ganz einfach. Je weniger Licht Du hast, umso schwieriger wird das fotografieren. (je nach Objektiv) Dafür gibt es den ISO Wert. Durch die Erhöhung des ISO Wertes halbierst Du automatisch die Verschlusszeit. Sprich Du kannst auch in dunkleren Räumen oder z.B. in einem Wald fotografieren, wo mit einer Kompaktkamera wahrscheinlich ohne Stativ bereits Schluss gewesen wäre.
Eine gute Erklärung dazu findest Du hier:
http://www.andreziegler.de/c,isoempfindlichkeit,5.html
Man kann aber generell sagen, desto dunkler das Motiv, umso höher der ISO Wert. Willst Du also bei strahlender Sonne eine Brücke fotografieren kannst Du die ISO bedenkenlos auf 100 runter schrauben. Bewölkt können es auch mal 200 oder in harten Fällen 400 werden. Kommt allerdings auch sehr auf die jeweilige Blende bzw. darauf an, welchen zoom Du gerade verwendest, wo Du dich befindest, was du fotografierst etc.
Der einzige Nachteil. Desto höher der ISO, umso höher auch das Bildrauschen. (je nach Kamera unterschiedlich)
Am besten Du experimentierst erstmal ein wenig herum. Im Grunde ist der ISO Wert aber einfachste Mathematik. Zumindest in der Theorie. Aber das verstehen ist erstmal das Wichtigste. Wann Du welche ISO am besten einsetzt musst Du dann letztlich selber herausfinden.
