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ich hab eine flohmarktkamera erstanden...

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Moderator: ft-team

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oollii
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ich hab eine flohmarktkamera erstanden...

Beitrag von oollii » Do Mai 03, 2007 7:29 pm

hallo zusammen.


ich bin der olli, 27j aus düsseldorf, habe eine flohmarktkamera erstanden und möchte mal das foto-feeling aus der ag in der 6ten klasse wieder aufleben lassen :D

meine ausrüstung:

analog spiegelreflex olympus om10
objektiv vivitar 28-200mm 1:3.5-5.3
blitz philips flash t36 computer tl


und das alles für 25 euro.

was meint ihr, war das ein guter deal?
müsste nur mal gereinigt werden. ich konnte sie bisher nicht testen, da mir das nötige know-how fehlt.

aber ich denke mal, da könnt ihr mir weiterhelfen, oder? :wink:

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Lex
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Beitrag von Lex » Do Mai 03, 2007 9:25 pm

Wird sicher hier ein par geben welche dir weiterhelfen können,
ich selbst habe allerdings nicht so wahnsinnig viel Ahnung von Analogen.

Für 25€ kann man da denke ich nix falsch machen,
auch wenn das Objektiv nicht das Lichtstärkste ist.

Viel Spaß im Forum. :D
Signatur ist im Urlaub.

Gast

Beitrag von Gast » Do Mai 03, 2007 9:38 pm


oollii
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Beitrag von oollii » Do Mai 03, 2007 10:11 pm

ja, genau die :)

oli-w
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Beitrag von oli-w » Do Mai 03, 2007 10:28 pm

Warste auffem Aachener Platz?
Gruß
der Oli

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Bommelnator
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Beitrag von Bommelnator » Do Mai 03, 2007 10:36 pm

:wink: Ja das ist ja noch echte Wertarbeit! :lol:
Aber macht bestimmt mal "Laune" mit so einem Ding zu knipsen :wink: .
Ich glaub, ich werd auch mal auf Flohmärkten stöbern gehen :mrgreen: .

Werner_B.

Beitrag von Werner_B. » Do Mai 03, 2007 10:47 pm

:shock:
Zuletzt geändert von Werner_B. am Sa Jan 16, 2010 7:30 pm, insgesamt 1-mal geändert.

oollii
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Beitrag von oollii » Do Mai 03, 2007 11:31 pm

tja, dann bin ich halt eben erstmal ein knippser!

das reicht mir dann auch erstmal, ich will erstmal nur annehmbare fotos machen, die man damals mit kompakten billigen analogen überlegen sind.

gekauft hab ich sie auf dem messeparkplatz-trödel.

das erste was ich machen muss ist wahrscheinlich die kamera zu reinigen.
was für werkzeug brauch ich dafür?

Gast

Beitrag von Gast » Fr Mai 04, 2007 1:29 am

Hi,
hast Du mal nachgesehen, ob Filmtransport, Verschluss, Blendeneinstellung noch funzen, ob der Spiegel noch hoch- und runterklappt? Ist das Objektiv zerkratzt? Teure Batterie(n)? Wenn Du fast verbrauchte Batterie(n) kostenlos auftreiben kannst - hinein damit und nachschauen, ob die Belichtungsmessung noch funktionieren könnte. Bitte auch den Blitz mit billigen oder fast leeren Batterien testen. Ich kenne die OM-10 nicht, aber wenn sich nix mehr bewegt oder bewegen lässt, würde ich mir aufwändiges Reinigen sparen :wink: Wenn Du die analoge "Arbeits"weise kennenlernen willst, leih Dir eine wohlbehütete gut gepflegte SLR von Opa oder Onkel (oder Oma bzw. Tante), lass Dir ein wenig davon erzählen - und Du wirst analog lieben (oder für bescheuert halten) 8)
Gruss Retro

Nixon
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Beitrag von Nixon » Fr Mai 04, 2007 3:20 am

oollii hat geschrieben:tja, dann bin ich halt eben erstmal ein knippser!

das reicht mir dann auch erstmal, ich will erstmal nur annehmbare fotos machen, die man damals mit kompakten billigen analogen überlegen sind.

gekauft hab ich sie auf dem messeparkplatz-trödel.

das erste was ich machen muss ist wahrscheinlich die kamera zu reinigen.
was für werkzeug brauch ich dafür?
pass auf, das wird noch kult! auch wenn die "bilder" scheiße sind, du musst nur schaun, dass die Bilder so scheiße sind, dass sie schon wieder geil sind/wirken! Verstehst? :lol:

oollii
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Beitrag von oollii » Fr Mai 04, 2007 4:53 pm

öhm, oma und opa nicht vorhanden.
andere menschen in meiner näheren umgebung mit kenntnissen nicht vorhanden.
blitz tut es per testknopf.
spiegel bewegt sich, federmechanik scheint io zu sein.
alle knöpfe lassen sich bewegen, bis auf den transportknopf. ist aber auch kein film drin :)
auf dem objektiv scheinen keine kratzer zu sein.

nixon:
danke für deinen beitrag, ich bin dir sehr verbunden. falls du mit anfängern nix anfangen kannst, musst du sehr geltungsbedürftig sein um hier trotzdem zu schreiben.

retro:
ah, blendeinstellung, verschluss, filmtransport....
du scheinst fachwissen zu haben. dann erklär mir mal bitte was das alles ist ;)

nochmal zu erklärung:
kamera entdeckt, an jugend erinnert, gekauft. für 25 euro kein schaden, aber sicher auch nicht für die tonne. ich werde sicher nicht so schnell auf ein level kommen auf dem mir wichtig ist ob es manuelle zeiteinstellung oder einen motoranschluss hat.
ich würde auch nie auf die idee kommen ein ferrari zu kaufen, ohne einen fürherschein zu besitzen oder nicht zu wissen wo gas und bremse ist.
ich versuche erstmal mit dem was ich besitze ein paar grundlagen zu erlernen und die kamera handzuhaben. alles andere kommt dann irgendwann.

Gast

Beitrag von Gast » So Mai 06, 2007 8:21 pm

Hi Oollii,
sorry für die verspätete Reaktion, zumal weekend is over now und Du sicher mit der Kamera bereits aktiv geworden bist :wink:
Habe bei Werner_B und http://www.optiksammlung.de/OM/OM10.html gelesen, dass der manuelle Modus bei Deiner Kamera nur mit optionalem Manual Adapter möglich ist :cry:
Zunächst würde ich Dir, um die Grundbegriffe der Fotografie richtig kennenzulernen, den Fotolehrgang im Netz unter
http://www.striewisch-fotodesign.de/lehrgang/lehrg.htm ans Herz legen, finde ihn sehr gut.
Um ein Motiv korrekt auf Film darzustellen, muss vorher entweder durch den User oder durch die Kamera festgelegt werden, wie lange wieviel Licht durch das Objektiv auf den Film fallen soll. Wie lange Licht und wieviel Licht einfällt, regeln Verschluss und Blende. Falsche Einstellungen führen zu Über- oder Unterbelichtung. Deine Olympus ist ein Zeitautomat, d.h. Du wählst die Blende vor und die Kamera stellt dazu passend die Belichtungszeit ein. Die Blendenzahlen sind zumeist (heute oft nicht mehr) auf dem Objektiv zu sehen und reichen – je nach Objektiv – von 1,4 bis 22. Bei der kleinsten Blendenzahl ist das Objektiv völlig geöffnet. Dein Objektiv hat die volle Öffnung bei Blende 3,5. Die volle Öffnung auszunutzen ist nicht unbedingt ratsam. Man kann dann zwar sehr kurze Belichtungszeiten realisieren (wichtig bei bewegten Motiven), aber die Schärfentiefe (oder auch Tiefenschärfe genannt) ist dann sehr gering, oft so gering, dass nur noch Teile des Motivs scharf abgebildet werden und alles andere unscharf. Bei der grössten Blendenzahl wiederum treten Beugungsunschärfen auf. Bessere analoge Kameras besitzen einen Abblendhebel, der bereits beim Blick durch den Sucher zeigt, was scharf abgebildet wird und was nicht. Wegen Verwacklungsgefahr gilt die Regel, dass die Belichtungszeit 1/Brennweite betragen sollte, in Deinem Fall bei 200mm Brennweite 1/250 und nicht länger. Zeigt die Kamera trotz Blendenvorwahl von 5,3 (volle Öffnung bei Deinem Objektiv) z.B. 1/125 sec. oder 1/60 oder eine noch längere Zeit an, sollte ein Stativ benutzt werden.
Der Filmtransport geschieht entweder manuell, indem der Schnellschalthebel unmittelbar nach der Aufnahme den Film um ein Bild weiter transportiert – oder diese Aufgabe übernimmt ein eingebauter bzw. angesetzter Motor.
Welche Hilfen Deine Olympus Dir zum Scharfstellen bietet, weiss ich nicht – meist sind im Sucher irgendwelche Linien oder Keile oder Muster zur Deckung zu bringen.
Filme sind in vielen unterschiedlichen Empfindlichkeiten zu haben (ASA). Standard sind heute 200 ASA. Will man sehr kurze Belichtungszeiten realisieren oder stark abblenden (wegen der Schärfeausdehnung) sind Empfindlichkeiten > 200 ASA angebracht. Je grösser die ASA – Zahl, umso eher sieht man bei den Vergrösserungen das Korn des Films. Willst Du Poster printen lassen, dann sind besser nur 100 ASA angesagt.
Soviel für den Anfang. Bei weiteren Fragen (davon ergeben sich noch sehr sehr viele wenn das Hobby ernsthaft betrieben wird) stehen ich und die KollegInnen hier bei fototalk selbstverständlich gerne zur Verfügung :D
Gruss Retro

oollii
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Beitrag von oollii » Mo Mai 07, 2007 5:42 pm

super, vielen dank!

damit kann ich ja mal richtig was anfangen, oder wenigstens versuchen :D
damit bin ich erstmal ne weile beschäftigt, leider oder zum glück ist grad regenwetter.

erste ergebnisse werde ich posten.

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