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von Gast » Mo Mär 03, 2008 8:49 pm
Hallo,
so toll sind die Fotos nicht oder anders gesagt, der gute Wille und die Mühe nicht langweilig zu sein ist zu erkennen.
Beim schwarzen Hund ist ein heller Hintergrund wie Himmel oder Wasser ungeeignet, der Hund erscheint nur noch als schwarze Fläche ohne Zeichnung. Es geht immer darum in den Flächen Strukturen zu erhalten die dem Auge etwas zum Erkennen, zum Sehen geben. Bei Bild vier ist es am ehesten gelungen.
Nun ist eine 400D die einfachste und kleinste DSLR und somit sind keine Wunder zu Erwarten.
Sie belichtet auf die größere Fläche und wenn diese sehr hell ist geht die Blende zu und die kleinere dunkle Fläche ist unterbelichtet. Misst Du nur auf die kleine dunkle Fläche ist die große helle Fläche Überbelichtet. Also ist es am Besten einen schwarzen Hund vor dunklem Hintergrund mit ausreichend Licht aufzunehmen, möglichst nicht mit Gegenlichtproblematiken beginnen. Ansonsten reicht der Kontrastumfang für so harte Übergänge im Licht nicht aus.
Dann kommt noch die Bildaufteilung hinzu, Foto vier hat zwar die beste Belichtung und Zeichnung in den Flächen aber dieses Mittige des Motivs ist statisch und drückt nicht die Bewegung aus die der Hund vollführt. Da gibt es noch einiges zu Probieren, Testen und Üben.
Bei Bildbearbeitunsspielereien kann man mal so richtig die Kreativität raus lassen und Experimentieren ohne Materialverlust oder andere Verluste...das macht riesig Spaß und führt schnell zu einem 'Wow-Effekt', oder?
gruß beuys