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Aufruestungen und Sinn, ein wenig "Philosophie"

Allgemeine Fragen rund um die Digitalfotografie.

Moderator: ft-team

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Gast

idee

Beitrag von Gast » Do Jun 19, 2008 5:12 pm

Bikubisch verkleinern und danach minimal unscharf maskieren.
Das werde ich natuerlich gerne ausprobieren- JEDE Loesung, die vorgeschlagen wird, wird versucht!
Danke erstmal.

castor
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Beitrag von castor » Do Jun 19, 2008 5:26 pm

<<Mein lieber Castor, vermutlich hast Du den Wunsch des Moderators nicht agelesen, der gegenseitigen Respekt wollte. >>

doch, doch, durchaus - und ich habe auch respekt vor leuten, die sich ernsthaft und seriös mit einem thema auseinandersetzen!

leute, die münzen unter einen scanner legen, und damit eine fotocommunity erkennbar nerven, gehören aber ganz sicher nicht dazu :lol:

und wenn sich dieser nutzer in unerträglich salbadernder art und weise über moderne technik auslässt, über die er erkennbar bisher nur rudimentäre kenntnisse erworben hat, sich aber über dieselbe technik immer wieder lustig macht, fällt es mir schwer denjenigen wirklich ernst zu nehmen. insbesondere dann, wenn ich mir seine galerie anschaue, und nicht ein einziges bild finden kann, welches mein echtes interesse in technischer oder gestalterischer hinsicht weckt. :roll:

irgendwie kommst du mir vor wie charlie chaplin in 'modern times' oder vielleicht noch besser wie don quichotte :lol:

stell dich doch ganz einfach mal der modernen technik mit ihren 'fimmeligen' bedienungselementen und diskutiere dann mit uns auf augenhöhe!

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Johnars
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Beitrag von Johnars » Do Jun 19, 2008 5:52 pm

"Auf meinem Monitor sehe ich die Zacken und Kanten aber- schweigend darueber hinwegschauen zu wollen ist schon wie "schoentrinken".
Wichtig ist das alles natuerlich nicht!
Verrate doch mal Deine Tipps und Tricks, wie jemand seinen "PC" einmal so richtig "beherrschen" lernt.
(Ich hocke an einem Computer, einem alten Server*, der das Wort PC nur vom Hoerensagen kennt, der nicht mal DirectX hat) "


Könnte es sein das Deine alte Kiste nur 256 Farben zeigt? Ich glaube nun zu wissen wo Deine Artefakte Probleme begraben liegen, total veraltete Kiste und Monitor....
Fragen über Frage!

MFG Armin

Gast

Naja

Beitrag von Gast » Do Jun 19, 2008 6:12 pm

Naja, mit einem "Sprung in der Brille" und mit einem "total veraltertem" Monitor lebt es sich halt so, da sieht man Dinge, das glaubt ihr nicht!
Gut, die "Ahnung" habe ich tatsaechlich nicht, was jemanden umtreibt, der das nicht sehen mag, vielerorts (nach meinen Forenerfahrungen) sehen die wenigsten User solche Feinheiten, was nicht boese gemeint ist.
Deshalb wird mein kleiner "Feldzug" auch nicht verstanden.
Zwei brauchbare Vorschlaege kamen immerhin, die ein wenig Licht ins Dunkel solcher spezifischer Softwareprobleme bringen KOENNTE, aber auch nur koennte.
Diesbezueglich habe ich sehr viel ausprobiert und komme deshalb zu dem Schluß, dass die Crux in der Verkleinerung bei gleichzeitig relativer Schaerfe liegen muss.
Bei den vielen Antworten geht ein wenig das Thema verloren, das hier nochmal gesagt sein soll:

>>Aufruestungen und Sinn, ein wenig "Philosophie"<<

Kein Streitgespraech also, sondern nur eine kleine Auseinandersetzung in der Frage, inwieweit diese Megaaufruestung tatsaechlich sinnvoll ist, wenn man vorrangig fuer`s FT fotografieren moechte.
(eine einfache Cam genuegt da vollauf, wenn nicht aus viel Material ein wenig herausgepickt werden soll- wie z.B. durch Ausschnitte)

"Auf Augenhoehe" steht mir nicht zu, weil mein Metier ganz sicher nicht die digitale Fotografie ist, sondern (zusaetzlich) die hybride Umsetzung fuer`s Internet: 1. Meine Seite, 2. Verwandte und Bekannte, 3. FT.

Wer hat also noch Vorschlaege, wie man das Problem der hybriden Umsetzung von (egal wie erstellten) Fotos schafft, damit keine Artefakte zu sehen sind?
Das Thema muss halt sachlich angegangen werden, wenn wir zu brauchbaren Loesungen kommen wollen...

castor
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Beitrag von castor » Do Jun 19, 2008 7:46 pm

<<Deshalb wird mein kleiner "Feldzug" auch nicht verstanden.>>

das hast du mit vielen 'feldherren' gemeinsam :lol:
insofern darfst du dich weiterhin in deiner sonne aalen :roll:

<<eine einfache Cam genuegt da vollauf>>

ja - dann mach doch einfach mal.
leute, die ein so grosses mundwerk führen, dürfen auch ruhig mal mit eigenen leistungen überzeugen!
bis jetzt sind wir dummerweise nicht in diesen genuss gekommen!
übrigens auch nicht über deine website, die sich in meinem browser regelmäßig über den timeout verabschiedet.
vielleicht solltest du einfach mal etwas kohle in space investieren :wink:

<<Wer hat also noch Vorschlaege, wie man das Problem der hybriden Umsetzung von (egal wie erstellten) Fotos schafft>>

ganz abgesehen davon, dass ich den ausdruck 'hybrid' hier extrem unangebracht finde (zwitterartig, hochmütig, überheblich), scheint das ja nur dein ureigenstes problem zu sein. warum löst du es dann nicht gleich selber? scheinst ja nach deinen schilderungen der grösste überhaupt zu sein :?:

Gast

Danke (20.Dez08)

Beitrag von Gast » Fr Jun 20, 2008 6:01 am

Danke fuer Deinen Vorschlag, den werde ich gerne umsetzen.
:wink:
Der Space liegt beim 1. Anbieter des Landes und funktioniert ganz ausgezeichnet, hat gegen Freespaces geradezu traumhafte Praesentationsgeschwindigkeiten- deshalb investiere ich, statt zu Gratisprodukten zu greifen, ggf. ist mit Deinem Browser was nicht ok..
...oder gehst Du mit einem 56k Modem online?


Wie auch immer, den FT-Banner habe ich gerade eingebaut- fein.
***

http://www.fototalk.de/album_pic.php?pic_id=39647

Hier nochmal ein typisches Beispielbild des angesprochenen Themas,
8)
das uns alle interessieren muesste und welches auch kein Anlass zum Futterneid sein sollte, sondern rein sachlich und fachlich-
ohne Doppel-IDs reizen zu wollen, ohne persoenlich zu werden.
:roll:

Irgendwo habe ich noch ein paar Bildbearbeitungsprogramme, mal sehen was ich so entdecken und euch natuerlich erzaehlen kann.
:o
Am Ball bleibe ich auf alle Faelle, dieses Thema muss richtig geloest werden, da hilft keine Polemik, da muss man mit Tricks ran.

Somit ist fuer mich dieser Tread abgehakt, bis zur Loesung im stillen Kaemmerlein - bis dahin sind noch soooo viele wunderschoene Bilder zu bewundern.
Danke fuer so viel Aufmerksamkeit!
:D

Nachtrag:
Es gibt hier Totdiskutierer, die jeden Tread, jede Unterhaltung destruktivieren- sinnlos weiterzumachen, deshalb beende ich bei 200 Beitraegen meine Beteiligung bis kurz vor Weihnachten: Mal sehen, ob sich bis dahin etwas geaendert hat...
Zuletzt geändert von Gast am Mo Jun 23, 2008 6:47 am, insgesamt 1-mal geändert.

Gast

Beitrag von Gast » Fr Jun 20, 2008 9:34 am

Entweder wird hier Frieden geschlossen:
(Link wurde entfernt)

"Und jetzt kommt rein, wir trinken ein!"

Oder niemand schreibt hier mehr Beiträge in diesen fragwürdigen Thread!

Das Zweite scheint mir am Sinnvollsten.

LG,
André

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Cano
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Beitrag von Cano » Fr Jun 20, 2008 12:01 pm

RecliffD hat geschrieben: Oder niemand schreibt hier mehr Beiträge in diesen fragwürdigen Thread!
Ich denke auch, daß hier bereits genügend "philosophiert" wurde.
Wir können nun in Ruhe abwarten, bis der Kollege plaetzchenwolf im stillen Kämmerlein die Lösung seines ureigenen Problems gefunden hat.

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basco
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Beitrag von basco » Sa Jul 05, 2008 6:32 pm

Das Wort zum Samstag von mir !!!! ;-)))))

Ich habe den ganzen Sinn der Disskusion(en) nicht verstanden, aber das ist wohl das ewige debattieren über Sinn und Unsinn, bzw. Notwendigkeit und Nutzen.....

Oft ist es auch (aber mich bitte jetzt nicht angreifen ich meine keinen hier persönlich) so, habe ich zumindest den Eindruck, das viele der Fotografen der "alten Analogen Schule" die das Fotografieren noch richtig manuell gelernt haben neidisch drauf sind das es jetzt die DSLR gibt und eigentlich jeder dumme mit Hilfe der Technik zu sehr guten Ergebnissen kommen kann....und das ärgern viele der alten Schule....

Ist halt nun mal so das damals in der Analogen Zeit jedes Bild gut überlegt sein musste und passen sollte, aber heute was solls.... da mache ich eben 100 oder 1000 oder 10000 Fotos mit verschieden Einstellungen und perspektiven und such mir das Beste raus, und zu allerletzt gibts ja noch die EBV....wandel der Zeit....

Muss jeder selbst wissen was er will.....

Und zum Thema Kosten: Jeder bestimmt seine Ausrüstung selbst, ich würde auch gern mehr haben aber das lässt leider mein Gehalt nicht zu....

so issts beim Hobby nunmal, der Fotograf der beruflich damit Geld verdienen muss bei dem kommts auf nutzen an das ist beim Hobby anders.....

Oder warum gibts Leute die im Golfklub für tausende Euro Mitglied sind und mit ner Golfausrüstung spielen wovon man sich nen Mercedes kaufen könnte was ist das für nutzen ????? K

Keiner...eben alles nur Hobby.....

MfG marcel.

Werner_B.

Beitrag von Werner_B. » Sa Jul 05, 2008 8:23 pm

:shock:
Zuletzt geändert von Werner_B. am Mo Mär 26, 2012 11:03 pm, insgesamt 1-mal geändert.

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fibbo
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Beitrag von fibbo » So Jul 06, 2008 1:35 am

basco hat geschrieben:..da mache ich eben 100 oder 1000 oder 10000 Fotos mit verschieden Einstellungen und perspektiven und such mir das Beste raus, und zu allerletzt gibts ja noch die EBV....wandel der Zeit....

Die beste Methode ist das sicher nicht wenn man was Kreatives machen will. Allenfalls ist es ein Mittel, zu geschmackskompatiblen allgemeingefälligen Fotos zu kommen um den Kommerz zu bedienen. Ist ja auch ok für die Presse.
Ein wirklich gutes Foto hat aber etwas Einzigartiges an sich, nicht das Klischeehafte, dass man sich unter tausend mittelmässigen Fotos heraussucht um die Welt damit zu befriedigen.
Ausnahmen gibt es natürlich, aber die Leute sind eben bei der Auswahl und beim Schnitt so kreativ dass das Foto dadurch gut wird weil sie das Potenzial darin erkennen wo ein Anderer das gleiche Foto in den Müll haut.
Im Grunde bin ich aber der Meinung, dass ein Foto schon beim Schuss "sitzen" muss. Zumindest bei nicht gestellten Aufnahmen. Nachträgliche EBV-Orgien sind zum grössten Teil nur Verschlimmbesserungen, bis auf die wenigen Ausnahmen die ich angesprochen habe. Aber die moderne Welt hat diese moderne "Ästhetik" schon als positiven Wert anerkannt und deshalb ist es auch nicht besonders Sinnvoll das ketzerisch und altmodisch in Frage zu stellen ;-)

BTW, wenns hier um moderne Technik geht oder nicht: Ein Gerät sollte so sein wie die iso-Einstellung. So wenig wie möglich, so viel wie nötig.
Ich finde weder die übertriebene Technik-Keule gut noch die meist puristische Anti-Technik-Haltung. Und dabei meine ich mit Technik nicht nur die neueste Consumer-Technik. Es ist einfach blödsinnig eine Cam zu verwenden für einen Job der mit einer anderen wesentlich besser gemacht werden kann, solange man damit Geld verdient oder einfach nur Spass haben will. Für die Anderen sei gesagt, dass man mit einer unpassenden Cam mehr lernen kann als mit einer Geeigneteren. Es hängt also alles davon ab was man persönlich bereit ist, an Bequemlichkeit aufzugeben oder nicht. Eine öffentliche qualitative Abwertung der eher bequemen Leute darf dadurch allerdings nicht geschehen, die steht niemandem zu, genausowenig wie eine Abwertung der Puristen, die sich gegenüber Anderen tolerant verhalten.
Allerdings: Bei denen die das nicht tun und ihre Arroganz und Geringschätzung raushängen lassen, da hört bei mir die Toleranz auf.

Zitat Werner_B:
> Mich zumindest ärgert das nicht, manchmal habe ich eher Mitleid, wenn sich die Leute ohne Sachkenntnis in den Automatiken verheddern und dann nicht verstehen, warum sie nicht zu guten Ergebnissen kommen...

ich möchte dem beistimmen... und hinzufügen: Je mehr man sich auf Automatiken verlässt desto abhängiger und unkreativer wird man. Erst die Aufgabe der Bequemlichkeit lässt einen wachsen.

fibbo

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Beitrag von basco » So Jul 06, 2008 9:09 pm

Nun gut, habe etwas verallgemeinert und übertrieben und nicht nur von mir sondern von meinem Empfinden geredet...

Wie ihr in den anderen Unterforen bereits lesen konntet bin ich auch nicht so bewandert in der EBV aber kenne viele dies echt drauf haben...

Ich widme mich größtenteils der Portrait und Kinder Fotografie und da lege ich mehr Wert auf die Bildgestaltung bzw die Szene an sich als auf das technische wie und warum, ich verlasse mich da auf den AF und wähle ne möglichst große Blende um die Person gut freizustellen bei der Portaitfotografie und bei spielenden Kindern ne möglichst kurze Verschlusszeit je nach Licht damit ich keine Bewegungsunschärfe habe.....

mich Interessiert also mehr die Szene und wenn die stimmt muss ich abdrücken und es muss im Kasten sein, deshalb viele Bilder, mit Sicherheit sind dann ein Paar nach meinen Vorstellungen dabei.... ich verlasse mich da halt oft darauf was meine D80 bei den Automatiken bzw Blenden- und Zeitautomatik für mich bzw das Bild entscheidet.... und bis jetzt ja sie mich fast !!! nie enttäuscht...

Wenn ich ein Berg fotografieren würde könnte ich auch alles manuell einstellen und experimentieren aber wenn ich das bei spielenden Kindern mache sind die fertig ehe ich die Kamera eingestellt habe....

Und bis jetzt hat sich noch keiner über meine Aufnahmen beschwert bzw manch Fotograf mit besserer Ausstattung hat sich schon gewundert welch tolle Bilder mit meinem mittelmässigen Equipment entstanden sind...

MfG Marcel.

Gast

Beitrag von Gast » Mo Jul 07, 2008 12:22 am

basco hat geschrieben:Wenn ich ein Berg fotografieren würde könnte ich auch alles manuell einstellen und experimentieren aber wenn ich das bei spielenden Kindern mache sind die fertig ehe ich die Kamera eingestellt habe....
Das Eine hat nichts mit dem Anderen zu tun. Ein "richtiger" Fotograf nutzt die Möglichkeiten seiner Kamera aus, und dazu gehören selbstverständlich auch Automatiken.
Nehmen wir die Blendenpriorität: Du stellst kurz die gewünschte Blende ein (eIn absolut entscheidendes gestalterisches Mittel!), und die Kamera wählt die passende Zeit. Das ist ein Sache von 1 oder 2 Sekunden, wenn man die Griffe parat hat.
Gleiches gilt für die Zeit im Modus "Zeitpriorität".
Auch kann man da über die AV-Taste gewollt über und unterbelichten, der Modus M ist nur für diejenigen die mit manuellen Optiken fotografieren. (Oder für sehr spezielle Situationen).
Die Technik entscheidet über einen wichtigen Teil der Bildqualität.
Wenn man ein Auge fürs Bild hat und die Technik richtig anwendet, dann wird ein Bild so richtig gut.

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Beitrag von Johnars » Mo Jul 07, 2008 11:32 am

Ich fotografiere Analog von 35mm, MF, bis und mit 8x10 inch Grossformat, aber fast alles was bezahlt wird mache ich heute Digital.
Letztes Jahr habe ich meine letzte Hochzeit noch halb Analog halb Digital gemacht, weil bei hohen Kontrasten der Negativfilm klar im Vorteil war.
Musste dann denn Verlust des besten Analog Labors, hier in der Schweiz hinnehmen, die sind voll und ganz auf Digital umgestiegen.
Nun habe ich Analog das Problem das die keine analogen Vergrösserungen mehr machen sondern das Negativ wird eingescannt und dann Digital geprintet und die Resultate überzeugen mich nicht mehr annähernd.
Die digitalprints aus der Pixelschleuder, waren besser wie die halb analogen Prints.
Was ich damit sagen will mir ist es völlig Wurst mit was etwas aufgenommen wurde, das einzige was zählt ist das Ergebnis.
Da jede Kamera ein Werkzeug ist und ich die anfängliche Qualität bei digitalen als ungenügend Empfand, bin ich erst vor 6 Jahren auf Digital umgestiegen.
Da bei mir die Fotografie nur noch ein selbst tragendes Hobby ist, muss mir jede Kamera 3-4 Jahre halten, bei den analogen war das sogar noch länger, denn meine F5 und F100 sind immer noch im Einsatz und werden wohl nicht mehr ersetzt sondern bei mir in Pension gehen.
Heute ist es bei vielen "Fotografen" so sie kaufen sich eine Kamera, haben keine Ahnung von Zeit und Blende und wie das zusammenhängt, machen paar erste Aufnahmen und es hat sehr viel Ausschuss dabei.
Bevor sie die Kamera kennen kaufen sie das Nachfolgemodel weil besser, laut Werbung oder kaufen eine highend Pixelschleuder ohne das sie die Möglichkeiten ihrer Einsteigerkamera ausgeschöpft haben und denken jetzt werden die Bilder sofort besser.
;--)))))
Mal paar grundlegende Bücher über Fotografie würde vermutlich mehr bringen!
Die Hersteller der Kameras freuts, mich indirekt auch weil es durch die grösseren Stückzahlen der Kameras auch für mich billiger wird.
Im Moment ist es so das man ruhig 1-2 Generationen Kameras auslassen kann, denn die Verbesserungen sind im Moment nur noch so marginal, aber ich will niemand hindern jedes neue Modell seiner Marke zu kaufen, das ist gut für die Kamera Industrie;--))))

Paar Gedanken zu dieser Entwicklung von mir Gruss Armin

Gast

Beitrag von Gast » Mo Jul 07, 2008 11:37 am

Hallo,
jetzt wollte ich den ganzen Thread mal überfliegen aber das ist ja eine Tortur die selbst am freien Montag nicht zu erfüllen ist.
Zum Thema moderne Technik und altes Eisen kann ich nur so viel sagen, die Anwendung sowohl als auch hat sich als die Form mit dem größten Segen herausgestellt. Geht es um schnelle Motive ist die DSLR mit Automatik das beste Werkzeug und bei Themen der Ruhe, Langsamkeit und Stille ist das analoge Mittelformat die erste Wahl. Da gibt es weder Glaubenskriege zwischen digital und analog, noch zwischen nostalgisch alt und hochmodern. Bei meiner künstlerischen Arbeit benutze ich jedes Werkzeug das zum Bilder Kreieren geeignet ist von der Camera Obscura bis zur digitalen Spiegelreflex, je nach Aussage des Bildes oder der Ausstellung. Das ist nebenbei bemerkt in der Malerei genauso, man kann moderne teure Akademie-Materialen verwenden oder man kann sich die Pigmente auch selber aus der Natur suchen und Anrühren, je nach Aussage und Wirkung des Bildes.

gruß beuys

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