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Aufruestungen und Sinn, ein wenig "Philosophie"

Allgemeine Fragen rund um die Digitalfotografie.

Moderator: ft-team

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Gast

Aufrüstung?

Beitrag von Gast » Do Jul 10, 2008 11:58 am

Habe das hier mal so überflogen. Es gibt auch noch etwas jenseits von Aufrüstung, Ego-Polierung und dem dicken Tele-Rohr als Phallussymbol:
Freude an einem schönen Stück Technik - sei es modern, sei es alt, digital oder analog. Das mag zwar sinnfrei sein, sinnlos ist es aber nicht zwangsläufig.
Dagegen steht die allgemeine Miesmacherei, die offenbar ein Breiten"sport" ist.

Gruß
Vivo

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fibbo
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Re: Aufrüstung?

Beitrag von fibbo » Do Jul 10, 2008 12:35 pm

Vivo hat geschrieben:..Dagegen steht die allgemeine Miesmacherei, die offenbar ein Breiten"sport" ist.

Überzeugend wären die Miesmacher vielleicht dann, wenn sie sich wirklich dauerhaft mit 300D + 18-55 Kit + 55-200 bescheiden würden. Stattdessen sieht man den Gerätepark regelmässig, spätestens zu Weihnachten anwachsen ;-)

fibbo

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Frenky9
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Beitrag von Frenky9 » Di Jul 15, 2008 8:10 pm

Das Interessanteste an diesem Fred ist, dass jemand mit einem so sparsamen Gedanken so viele Antworten erhält.
's Arscherl brummt, 's Herzl g'sund

Gast

Beitrag von Gast » Mo Jul 21, 2008 6:53 pm

...Wieso? Aufrüsten ist kein sparsamer Gedanke, der Gedanke vielleicht noch aber das praktische Investieren in Technik als Statussymbol ist auf keinen Fall sparsam, das ist Protzen mit investierter Kohle ohne auch nur im geringsten eine Fähigkeit dahinter zu ermöglichen.
Da die meisten Menschen Fototechnik Kaufen um im Besitz des Gerätes zu sein und es als Tourist auf dem Bauch durch den Urlaub zu Tragen ohne sich wirklich mit Fotografie auseinander zu setzen, ist die Länge des Threads im Zusammenhang mit dem Anfangsposting absolut berechtigt. Die Frage, geht es bei der Fotografie in der allgemeinen Anwendung um Materialschlacht oder sind es die Hersteller die immer neuere und "bessere" Technik suggerieren für den Otto-Normal-Verbraucher.
Arbeite in meiner freiberuflichen Tätigkeit zwar auch mit DSLR für Aufträge aber meine wahre Leidenschaft gilt dem analogen Mittelformat und historischen Kameras. Da kann eine Camera obscura (Lochkamera) beim Aufnahmeprozess höchste Befriedigung bringen, selbst völlig ohne Kamera kann die bewusste Wahrnehmung der Umwelt beste Gefühle hervorbringen.
Wie schon der französische Fotograf, der ein oder andere hat vielleicht schon mal von ihm gehört, Robert Doisneau meinte:
Es gibt Tage, da empfindet man die einfache
Tatsache des Sehens wie ein wahres Glück.


gruß beuys

Alufranz
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für alles gibt es ......

Beitrag von Alufranz » Mi Jul 30, 2008 12:25 pm

Anonymous hat geschrieben:Analog bietet sich eben für besondere Momente an, die eben nicht jeden Tag vorkommen. Meine Meinung.

Und außerdem besteht bei DSLR immer die Gefahr, das bei der Bildspeicherung Fehler auftreten (Speicherkarten darf man nie trauen) und dann sind u. U. unwiderbringliche Momente verloren.
..... Pros und Contras. Meine alte Pentina hatte einmal die Filmperforierung ausgerissen ..... war auch nicht lustig :x

Gast

Beitrag von Gast » So Aug 03, 2008 10:12 pm

...technische Mängel sind nicht das Argument, die gibt es immer und überall, die Frage ist bei welcher Aufnahmeform der Beste empfundene Prozess mit dem besten Resultat zu erzielen ist. Mal nicht nach materiellen oder ökonomischen Gesichtspunkten, sondern was die größte Befriedigung bringt die lange anhält. Das sind bekannter Weise Dinge die besonders viel Mühe machen und viel Aufwand erfordern. Je größer der Einsatz und das Risiko, je tiefgehender und anhaltender ist die Befriedigung am Ergebnis und auch das eventuelle Scheitern gehört zur Fähigkeit dazu.

gruß beuys

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