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gute Fotografie Bücher

Allgemeine Fragen rund um die Digitalfotografie.

Moderator: ft-team

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Gast

gute Fotografie Bücher

Beitrag von Gast » So Sep 30, 2007 5:40 pm

so da ich ja bald Neueinsteiger im Spiegelreflexbereich bin, wollte ich mal fragen ob ihr gute Einsteigerbücher empfehlen könnt, die sämtliche Sachen beschreiben, z.B. welches Objektiv, welche Blende, Filter etc. Wie macht man diese oder jene Bilder. Alles natürlich für die digitale Fotografie und für Anfänger gedacht.

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Framework91
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Beitrag von Framework91 » So Sep 30, 2007 5:45 pm

Ich kann "Fotografie" oder die Überarbeitung "digitale Fotografie" von Tom Ang empfehlen.
Er geht ausführlich und einsteigergerecht auf die Fachlichkeiten ein.

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Flea78
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Beitrag von Flea78 » Mo Okt 01, 2007 5:26 am

Antworten auf die meisten Fragen und gute Grundkenntnisse findest du auch im Netz:
- (Link wurde entfernt)
- (Link wurde entfernt)
- (Link wurde entfernt)
- (Link wurde entfernt)

Da sollte einiges dabei sein - zumindest um ein paar grundlegende Dinge zu lernen.

Gruß,
F.

Gast

Beitrag von Gast » Di Okt 02, 2007 3:31 pm

Hallo,

das Bedienen von Programmen, Webdesign und Internetanwendungen lerne ich auch aus Büchern aber für das Sehen mit der Kamera konnte noch keine Theorie hilfreich sein.
Wenn ein Buch, dann eins genau passend zur Kamera, in dem das Bedienen des Apparates ausführlich erklährt wird oder stöbere in der Bücherei da kommt es nicht so drauf an, kann man wieder zurückgeben.
Aber ein Buch über das richtige Sehen mit der Kemera gibt es nicht.
Wenn es unbedingt Bücher sein sollen, dann die dreiteilige Ausgabe "digital PHOTOKOLLEGIUM Band 1-3" für Fotografiestudenten.
Ansonsten hilft nur viele Bilder und Bildbände anschauen um den fotografischen Blick zu schulen. Die Bilder nicht nur oberflächlich Betrachten sondern auch versuchen zu analysieren, warum wirkt das so auf mich, das so und das so. Dann so nach und nach dafür ein Gespür entwickeln...

gruß fluuu

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Beitrag von Flea78 » Di Okt 02, 2007 3:51 pm

fluuu hat geschrieben:aber für das Sehen mit der Kamera konnte noch keine Theorie hilfreich sein
Sehe ich nicht ganz so. Sicher kann kein Buch aus einem "Fotoblinden" ein Genie machen, aber die wichtigsten grundlegenden Anhaltspunkte zur Bildgestaltung (Aufbau, Licht, etc) kann man daraus sehr wohl lernen. Und diese Basis kann dann durch angesprochenes Üben verinnerlicht und verfeinert werden.

Gruß,
F.

Gast

Beitrag von Gast » Di Okt 02, 2007 5:26 pm

Moin,

www.fotolehrgang.de

Gibt es auch als Buch ;-)

Gruß

Andreas

Gast

Beitrag von Gast » Mi Okt 03, 2007 6:46 am

dieses Buch werde ich mal mit in die engere Auswahl nehmen. Gerade wenn man im Spiegelreflexbereich Neuling ist, denke ich ist es schon sinnvoll wenn man mal nachlesen kann wie man welche Fotos machen kann. Für die Pentax K100d habe ich noch kein eigenes Buch gefunden außer eines in english.

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Beitrag von Flea78 » Mi Okt 03, 2007 7:14 am

Für die K100D gibt es ein sehr gutes deutschsprachiges Buch - nennt sich Bedienungsanleitung. :wink:

Wenn du weißt wo du bei der Kamera alles einstellst, kannst du im Prinzip jedes Buch über Fotografie lesen. Letztendlich bleibt alles gleich was das Fotografieren ausmacht (Belichtung, Blende, Schnitt, etc...). Wichtig ist, dass du am Anfang einfach, wie fluuu schon erwähnt hat, erstmal sehr viel rumprobierst um ein Gefühl für die Kamera und das Fotografieren zu bekommen.

Mir hat z.B. das Buch "Digital Fotografieren" von C. Haasz am Anfang gute Dienste geleistet. Gewöhn dir am besten auch an in RAW zu fotografieren, da du dadurch noch ein sehr großes Nachbearbeitungspotential hast. Allersdings ist das Pentax Photo Lab nur bedingt geeignet das komplette Potential auszuschöpfen - hier lohnt sich die Investition in einen vernünftigen RAW-Konverter.

Gruß,
F.

Gast

Beitrag von Gast » Fr Okt 05, 2007 12:01 pm

Für mich ist die Kamera nicht nur ein techn. Gerät wie Computer mit Software, für mich ist die Kamera ein Partner bzw. Partnerin die mir beim Umsetzen meiner inneren Bilder behilflich ist. Gehe eine gewisse Form von Beziehung mit der Kamera ein um das Gefühl mit dem Apparat und meinem inneren Wesen zu verbinden.
Dafür gibt es kein Buch, das kann man nicht theoretisch vermitteln, das kann man nur erleben oder auch nicht.
Das ist sehr ähnlich der zwischenmenschlichen Beziehung, viele sind sich unsicher und sie suchen in Büchern Erklährungen, es gibt auch ganz viele Ratgeber aber kein einziges schreibt über meine persönlichen Eigenarten im Umgang mit Beziehung, das muss ich für mich selbst auch selbst herausfinden. So ähnlich ist es bei der bewussten Fotografie auch, die techn. Bedienung ist Grundlage und dann fängt die ganz persönliche Sichtweise an, die kann man selbst entdecken.

gruß fluuu

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Beitrag von Flea78 » Fr Okt 05, 2007 2:46 pm

fluuu hat geschrieben:Für mich ist die Kamera nicht nur ein techn. Gerät wie Computer mit Software, für mich ist die Kamera ein Partner bzw. Partnerin die mir beim Umsetzen meiner inneren Bilder behilflich ist.[...]
Das ist eine sehr interessante Betrachtungsweise der Fotografie. Und mit dieser Intention muss ich dir auch vollkommen recht geben - entweder man hat diese kreativ-künstlerische Ader oder eben nicht.

Aber du darfst nicht vergessen, dass nicht jeder unbedingt rein aus kunst-ästhetischen Gründen fotografiert (wobei Kunst eh sehr schwer zu definieren ist!). Es gibt auch die Leute (sicher die Mehrheit) die einfach "nur" schöne, gut gestaltete und technisch sauber umgesetzte Bilder machen wollen. Sozusagen einfach nur die Schönheit des Augenblicks festhalten - eben eine andere Form der Kunst. Es verhält sich hier eben ähnlich wie Realismus zu Surrealismus.

Kurz: Ich denke jeder sollte nach seiner Façon glücklich werden. Der eine mag nun mal Portrait-Fotografie, der andere Natur-Aufnahmen und der dritte halt experimentelle oder expressionistische Fotografie - was soll's?!

Gruß,
F.

Gast

Beitrag von Gast » Sa Okt 06, 2007 6:02 am

natürlich muss man sich soviel wie möglich mit einer Kamera beschäftigen und selber rumprobieren das ist schon klar. Allerdings sind so kleine Hilfsmittel nicht schlecht. Mir geht es ja darum, einfach mal nachzulesen was braucht man für ein Objektiv für gewisse Bilder oder wann sollte man Filter einsetzen, wann welche Iso-Werte etc.
Da wäre es ganz schön, wenn man solche Sachen wenn möglich auch noch bebildert nachlesen kann. Da ich eh super gerne lese, kommt mir das natürlich entgegen.

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Beitrag von Flea78 » Sa Okt 06, 2007 6:21 am

@magiccat: Lies ruhig ein Buch über Fotografie. Ein gutes Buch über Fotografie gelesen zu haben entscheidet mehr über deine Bilder als Preis und Umfang deiner Ausrüstung. Ich hole mir selber auch gerne Anregungen und Tricks aus Fotobüchern. Und ich denke mit dieser Einstellung stehe ich nicht alleine da!

Das beste ist, du gehst einfach mal in einen Foto- oder Buchladen und stöberst ein wenig durch die Fotobücher.

Gruß,
F.

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Beitrag von garnele » Sa Okt 06, 2007 9:27 am

Flea78 hat geschrieben:Für die K100D gibt es ein sehr gutes deutschsprachiges Buch - nennt sich Bedienungsanleitung. :wink:
die Antwort ist mir auch als erstes durch den Kopf geschossen :lol: :lol: :lol:

Gast

Beitrag von Gast » Mo Okt 08, 2007 12:20 pm

Womöglich ging die Frage aber in Richtung eines Buches für jemanden der gern ließt, also einen Teil des Tages mit entspanntem Lesen verbringt, da ist die Bedienungsanleitung denkbar ungeeignet, sondern ein Buch über Fotografie das flockig, locker geschrieben mit vielen Bildern versehen, möglichst unterhaltsam ist. Solche Bücher habe ich in der Bücherei zu dutzenden gesehen, da wirt einem das Thema Fotografie als Unterhaltungslektüre vermittelt, wie es für alle Hobbybereiche in Massen gibt. Es geht weniger ums Fachliche oder gar um Mühe und Anstrengung beim Lernen, sondern die Hobbyausstatter vermitteln Spaß an der Freude.
Da gibt es ganz viele Geschäfte für, Hobbyausstattung ist ein riesen Wirtschaftszweig, es betrifft immer Mehrheiten und so gibt es Bücher über Fotografie allgemein als lockere Beschreibung, teilweise mit Witz formuliert, in rauen Mengen.
Über abstrakte Fotografie z.B. habe ich nur ein Buch gefunden und das ist entstanden beim 21. Bielefelder Symposium über Fotografie und Medien an der Fachhochschule Bielefeld. Ein sehr spannendes Buch mit wundervollen Bildern aber mehr ein Fachbuch als eine Unterhaltungslektüre. Für die Unterhaltung beim Lesen sind doch Romane am Besten geeignet. Jedoch ein Fachbuch in Prosa geschrieben halte ich für fragwürdig...

gruß fluuu

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