Teliza hat geschrieben:... ich habe sehr oft gehört das "Profi"-Fotografen von den vielen Hobbyfotografen sozusagen "beiseitegeschoben" werden, d.h. dass mehr Kunden zu Hobbyfotografen gehen, deren Bilder meist billiger sind?
das stimmt einerseits, aber falls Du es schaffst einen eigenen Stil zu entwickeln oder eine Stelle bei einem guten/renommierten Fotografen zu kriegen, dann kannst Du später Deinen Preis verlangen. Denn wenn Du Dich auf das finanzielle Niveau der Anderen begibst, dann kommst Du zwangsläufig in die Abteilung: "Halbe Kohle, doppelte Arbeit"
Dummerweise dauert das etwas. Ich würde an Deiner Stelle eine Ausbildung machen für die immer Bedarf ist, und nebenher das fotografische Handwerk lernen. Die Vorstellung, der erste Beruf muss fürs Leben sein, ist überholt. Es ist eigentlich egal, oder vielleicht sogar hilfreich wenn Du z.B. zuerst ne Banklehre machst oder als Steuergehilfin... auch wenn Du dafür keinen besonderen Draht hast... Es kostet Dich n paar Jahre, aber wenn Du wirklich ein Ziel vor Augen hast ist das keine verschwendete Zeit, im Gegenteil. Die heutige zeit ist strikt auf Kommerz getrimmt, und Du kannst Dich später als Künstlerin/Fotografin besser "verkaufen".
ich weiss das klingt sehr pragmatisch... aber später wirst Du froh sein wenn Du die Dinge in der Hand hast und nicht die Anderen Deinen Preis diktieren.
fibbo