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Was beachten bei Neuanschaffung eines Computers?

Allgemeine Fragen rund um die Digitalfotografie.

Moderator: ft-team

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Digijojo
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Was beachten bei Neuanschaffung eines Computers?

Beitrag von Digijojo » Mo Dez 31, 2007 12:20 am

Ich stehe vor einem Problem(chen) mein derzeitiger Rechner (Schlepptop) ist "in die Jahre gekommen"; in Punkto Bearbeitungsgeschwindigkeit und Speicherkapazität ist er aktuellen Modellen doch sehr unterlegen. Von der CPU - Leistung her (1,41 ghz) wär´er ja noch ganz in Ordnung; aber mit 40 GB Festplatte und 1048 Mb Arbeitsspeicher ist er nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit. Der Monitor löst zwar noch recht ordentlich auf, aber ist das LCD-Monitörchen (14") ein klein wenig zu weit rauf oder runtergeklappt macht schon gewaltig `was auf die Wirkung des betrachteten Bildes aus.
Was sind die Eckdaten für die Anschaffung eines neuen Rechners?
Abgesehen von CPU- und Festplattenkapazität und Grösse des Arbeitsspeichers spielen sicher auch Art und Bauweise der Grafikkarte sowie des Monitores eine grosse Rolle. Ach so, ja - fast hätt`ich´s vergessen: Es muss ein Notebook/Laptop sein, am besten unter XP laufen (ich hab so viele alte Programme, die auf einem Vista - Rechner nicht funktionieren) WLAN fähig sein, mit einem DVD/CD-Brenner ausgestattet sein und kosten darf er auch fast nix 8)...

Über Tipps, insbesondere für Links zu Anbietern würde ich mich freuen

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Flea78
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Re: Was beachten bei Neuanschaffung eines Computers?

Beitrag von Flea78 » Mo Dez 31, 2007 8:13 am

Digijojo hat geschrieben:am besten unter XP laufen (ich hab so viele alte Programme, die auf einem Vista - Rechner nicht funktionieren)
Schon mal mit "Eigenschaften - Kompatibilität - Programm im Kompatibilitätsmodus ausführen" probiert? :wink:

Einen fabrikneuen Läppi mit XP wirst du wohl nicht (mehr) bekommen. WLAN und DVD-Brenner haben sie alle, genauso wie ausreichend CPU-Power (achte auf nen modernen Dualcore - Core2Duo oder X2; also kein Singlecore a là Intel Celeron, AMD Sempron oder den alten Intel Zweikern) und genug Festplattenkapazität (160GB sind Quasi-Standard).
Grafikkarte ist für die EBV nicht so wichtig, da die Bearbeitungen von der CPU und nicht von der GPU (bis auf wenige Ausnahmen) berechnet werden. Das wichtigste ist dann der RAM - 2GB sind hier schon Minimum und schnelle Taktzyklen sollte er auch bieten.

Ergo:
Es muss ein Notebook/Laptop sein und kosten darf er auch fast nix
Daraus wird wohl nix - für ein Neugerät solltest du hier mind. 800€ einplanen.

Gruß,
Floh

EDIT: Schau dich mal (Link wurde entfernt) um.

TomKR
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Beitrag von TomKR » Mo Dez 31, 2007 8:37 am

Moin,
Einen fabrikneuen Läppi mit XP wirst du wohl nicht (mehr) bekommen.
Das ist nicht ganz richtig. Es bieten immer mehr Hersteller noch/wieder die Möglichkeit an, den Rechner mit XP zu ordern, weil Vista so viele Probleme macht. Der bekannteste Anbieter dürfte (Link wurde entfernt) sein.

Interessante Seiten sind auch www.one.de und www.notebooksbilliger.de.

Bei one kannst du dein Betriebssystem ebenfalls wählen, da der Rechner zunächst ohne BS konfiguriert wird.

Viel Erfolg beim Suchen, Finden und Kaufen!

Tom

:D

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Eleovaqui
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Beitrag von Eleovaqui » Mo Dez 31, 2007 10:36 am

TomKR hat geschrieben:Moin,
Einen fabrikneuen Läppi mit XP wirst du wohl nicht (mehr) bekommen.
Das ist nicht ganz richtig. Es bieten immer mehr Hersteller noch/wieder die Möglichkeit an, den Rechner mit XP zu ordern, weil Vista so viele Probleme macht. Der bekannteste Anbieter dürfte (Link wurde entfernt) sein. :D
das sehe ich auch so. Ich will mir in 2008 einen neuen PC kaufen und werde bei XP Prof bleiben. Vista, das standardmäßig mit jedem neuen Rechner geliefert wird, schmeiße ich runter.

Gast

Beitrag von Gast » Mo Dez 31, 2007 10:50 am

Ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis bieten die (Link wurde entfernt)

Ich habe dort schon fünf PCs gekauft (für mich und Freunde) und war eigentlich immer zufrieden. Allerdings waren es immer Desktop-PCs, mit Notebooks von denen habe ich keine Erfahrung.

Vor ein paar Wochen habe ich meinen PC von One getunt mit einem Core2 Duo und 4 GB Arbeitsspeicher und seit dem ist die Kiste ein Traum. Die Bauteile stammen von www.mindfactory.de, die ebenfalls sehr gute Preise bieten.

Ich sehe gerade, dass Tom die auch schon empfohlen hat.

Grüße
Sabine

Gast

Beitrag von Gast » Mo Dez 31, 2007 12:29 pm

@smedia: auch die notebooks von one sind zu empfehlen, solange man nicht eins von diesen 300 euro angeboten nimmt.

@digijojo: mir ist kein programm bekannt, welches nicht unter vista läuft. natürlich, es gibt welche, aber die werden erstens nicht mehr entwickelt (alles neue wird für vista entwickelt, alte programme bekommen ein update vom hersteller - nur auslauf-programme sind betroffen)... und die lassen sich wohl an einer hand abzählen.
außerdem: kompatibilitätsmodus, wie flea schon sagte.

da aktuelle notebooks genügend CPU und RAM haben, wlan, brenner, schickschnack sowieso, solltest du primär auf den cache der CPU achten, und auf die zugriffszeiten auf die festplatte(n) - dein PC ist nur so schnell wie das schwächste glied in der kette :wink:

viel wichtiger als die ganzen technischen daten ist ein vernünftiges umgehen mit dem teil:
halte die festplatten sauber (sauber, nicht leer), reinige und defragmentiere zwischendurch die registry, schmeiße unsinnige windows-funktionen von board ( :!: ), habe einen überblick über die autostart-programme (siehe auch: mitstartende windows-funktionen, nicht nur nachinstallierte software :!: ), etc etc etc...
ich habe sehr gute erfahrungen mit TuneUp utilities gemacht, nutze es bereits in der "3ten generation" - aber es gibt da bestimmt novh mehr gute programme.

mit ein wenig ordnung kann man aus jedem pc/notebook ein rennpferd machen - mein 5 jahre alter, leider durchgeschmorter pc, hatte 512mb, 1,8 ghz, onboard-grafik, und lief wie eine eins :wink:

Gast

Re: Was beachten bei Neuanschaffung eines Computers?

Beitrag von Gast » Mo Dez 31, 2007 12:46 pm

Flea78 hat geschrieben: Einen fabrikneuen Läppi mit XP wirst du wohl nicht (mehr) bekommen.
Einspruch! Man bekommt noch fabrikneue Rechner mit XP. Es gibt zwar nicht mehr die große Auswahl, aber man findet sie. Bei uns hier in der Umgebung gibt es einen Händler, der hat noch sehr viele XP-Läppis im Programm.

Gast

Beitrag von Gast » Mo Dez 31, 2007 1:05 pm

Alternativ könnte man sich statt einer vorinstallierten Recovery-Version auch eine Vollversion von XP kaufen. Die ist zwar teurer und man muss selbst installieren, das hat aber Vorteile, wenn man den PC wechselt.

Da ich viele externe Geräte benutze, würde Vista ganz schön Arbeit bedeuten, weil man sich die Kabel-Treiber neu zusammen suchen muss.

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Beitrag von solE500 » Mo Dez 31, 2007 2:13 pm

XP Home gibt es in der SB-Version für 70 Euro, Pro für 99 Euro. Günstiger kann man die manchmal bei Ebay bekommen. Bei einem Laptop wäre für mich die limitierte Festplattenkapazität ein echtes Problem. Wer das RAW-Format nutzt, weiß bestimmt, was ich meine. :wink: Zum Glück gibt es heute externe Festplatten, dann ist aber das Notebook schon nicht mehr richtig transportabel.

Ich habe damals bei meinem Desktop nur ausgewählte Einzelkomponenten verbaut. Die Grafikkarte (Gainward) ist immerhin noch innerhalb der Garantiezeit kaputt gegangen, aber was nützt es einem, wenn der Ersatz 4 Wochen auf sich warten lässt. Mein Netzteil (Enermax Noisetaker) ist vor ein paar Tagen kaputt gegangen, ich hoffe, es hat nicht noch mehr Komponenten mit in den Tod gerissen. Beruflich nutzen wir hauptsächlich Dell-Computer, die sind nicht besonders schnell, halten aber sehr lange (insbesondere im Dauerbetrieb) und sind sehr leise.

ICEMAN
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Beitrag von ICEMAN » Mo Dez 31, 2007 2:40 pm

Ich persönlich gebe lieber mehr Geld für RAM Speicher aus als für Ghz -also lieber ein kleinerer Prozessor und dafür mehr Hauptspeicher.
Gruß,
Andreas

"Dem Fotografen bleibt der Luxus versagt, aus der Ferne zu philosophieren" - Phillip Jones Griffiths - MAGNUM Photos, NY - Vietnam 1967

Gast

Beitrag von Gast » Di Jan 01, 2008 8:17 pm

Der Festplattenspeicher ist irrelevant, da externe Festplatten inzwischen sehr günstig sind und meiner Ansicht nach nur Vorteile bieten.
Ich habe vor einiger Zeit eine für € 125,- mit 500GB erstanden. Da gehen die Daten auch nicht verloren, wenn mal der Computer bzw. das Betriebssystem meiner Lieblingsfirma flöten geht ...

Gruß, Michael

Gast

Beitrag von Gast » Di Jan 01, 2008 8:55 pm

EMFOTO hat geschrieben:Der Festplattenspeicher ist irrelevant, da externe Festplatten inzwischen sehr günstig sind und meiner Ansicht nach nur Vorteile bieten.
selbst bei USB 2.0 ist es doch recht mühselig, programme wie lightroom
über eine bilddatenbank auf einer externen festplatte zu betreiben - wenn auch nciht unmöglich.
EMFOTO hat geschrieben:Ich habe vor einiger Zeit eine für € 125,- mit 500GB erstanden. Da gehen die Daten auch nicht verloren, wenn mal der Computer bzw. das Betriebssystem meiner Lieblingsfirma flöten geht ...
da ist natürlich ein bombenpreis für viel speicher.
allerdings ist es kein argument, dass da nichts verloren geht - warum sollte auf einer internen festplatte etwas verloren gehen? dafür gibt es ja partitionen, die unberührt bleiben.
wenn sich viren von festplatte zu festplatte kopieren (von partition zu partition), dann betrifft es auch die externe festplatte.
egal, viren und würmer sind sowieso völlig "überbewertet", ich hatte noch nie irgendwelche probleme - und kenne auch sonst keinen. prävention.

edit: ich habe 160 gb, die werde ich niemals vollkriegen.
ok, ist man ein messi mit einer vorliebe für datenschrott - aber da muss doch die vernunft im grunde an den alarmglocken klingeln: wofür die ganzen fotos, wenn man sie eh nie wieder braucht?
Zuletzt geändert von Gast am Di Jan 01, 2008 9:06 pm, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von solE500 » Di Jan 01, 2008 9:01 pm

Bei mir stellt sich halt die Sinnfrage. Wenn ich einen Laptop mit einer externen Festplatte ausrüste, ist aus dem tragbaren System ein stationäres System geworden, und dann hätte ich mir auch einen günstigeren (und besser ausgestatteten) Desktopcomputer zulegen können.

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Nasus
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Beitrag von Nasus » Di Jan 01, 2008 10:10 pm

Viele - insbes. bis 2.5" - Platten lassen sich auch per Y-Kabel, also ohne extra Netzteil verwenden. Die Platten sind kaum größer als eine Maus, und die macht eine Schleppi ja auch nicht gleich zum Desktop...
Selbst wenn es ein großer externer Platenverbund werden sollte - man muss ja nicht immer alles dabei haben.

Dennoch würde ich in diesem Fall über ein Desktop nachdenken; der Laptop funktioniert ja noch, ist nicht sooo langsam und wenn es um reine Leistung geht ist die in einem unpraktischen Gehäuse eben besser bezahlbar.

Grüße

Nasus

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Beitrag von fibbo » Mi Jan 02, 2008 2:50 am

Trashmonkey hat geschrieben:..warum sollte auf einer internen festplatte etwas verloren gehen? dafür gibt es ja partitionen, die unberührt bleiben.

Weil Festplatten kaputt gehen können. Controller, Headcrash etc.
Ich würde mir nen Schlepptopf kaufen (Mac Book Pro), einen Acer AL2216W dazu für zu Hause, eine kleine USB2-Platte für unterwegs und ein fettes Spiegel-Array (mit zwei gekoppelten Platten) für zu Hause. Dann ist der Käs gesse.

Im Übrigen ist die Viren- und Trojanergefahr immer noch sehr gross. Wers nicht glaubt der schaue mal auf Rechnern "normaler" Menschen nach, was sich da angesammelt hat. Viele wissen doch gar nicht wie verseucht ihr Rechner ist... nach einem Jahr 70-90 Malware-Programme, das ist keine Seltenheit. Erst wenn die Kiste fast nicht mehr läuft wird was getan ;-)

fibbo

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