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Fotografie Einsteiger fragt

Allgemeine Fragen rund um die Digitalfotografie.

Moderator: ft-team

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Richie
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Fotografie Einsteiger fragt

Beitrag von Richie » Mi Jan 02, 2008 12:32 pm

Hallo zusammen ...
(jetzt werden einige sicher die Augen verdrehen oder vor Lachen von Stuhl kippen ;-) )


Nun, ich will ernsthafter in die Fotographie einsteigen.
Bisher habe ich mit einer Samsung-Kompaktkamera ("analog"; Zoom 32 - 116; 12 Jahre) sowie einer Canon-Digitalknipse (Powershot, 2 Jahre) fotographiert. Nun soll das irgendwie besser und sinnvoller werden.
Die Frage ist: Analog? Digital? Kompakt oder SLR? (wie auch immer: Canon kommt definitv NICHT in frage.)

Fotographieren hat für mich etwas mit Können und/bzw Kunst zu tun. Von daher (und auch aus anderen Gründen) kann, möchte und will ich auch nicht Bilder am PC (nach-)bearbeiten. Dazu bn ich enfach zu unkreativ; versitze beruflich schon viel zu viel Zeit am PC und fotographieren hat für mich was mit "draußen sein" (also dem Fotographieren an sich) zu tun und nicht mit dem zurecht- und schöndengeln nichtgefälliger Aufnahmen.

Die Kamera sollte - wenn möglich - für die grundlegenden Funktionen "intuitiv" einstellbar sein. 20 Spezialmodi werden mir wahrscheinlich auch wenig nützen, denn im "Ernstfall" gibt es ohnehin kein passendes und wenn, dann finde ich es nicht. ;-)
Z.B ist mir bei meinen Kameras immer aufgestoßen, daß die Blitzabschaltung zml. weit hinten in irgendwelchen Menüs versteckt ist.

WAS will ich fotographieren?
Gebäude, Industriebrachen etc (s/w), Friedhöfe, "Natur", die eine oder andere Makroaufnahme. Menschen nur bedingt.
In erster Linie - so schätze ich mich ein - benötige ich den Blick fürs Motiv. Überspitzt gesagt: Ein Profi und ich fotographieren mit der gleichen Kamera und den gleichen Einstellungen das gleiche Motiv. Sein Abzug landet im Bildband, meinen schmeiße ich frustriert weg. Warum?

Bisherige Datenhaltung: Die Digitalaufnahmen sind mehr oder weniger sortiert auf dem PC gelandet; seltsamerweise habe ich die nie auf Papier abgezogen. Von den Kleinbild-Bildern gab es doch schon das eine oder andere auf 30x40 [eine ehemalige Freundin meinte: "Ach, ich wußte garnicht, daß man mit einer KB-Kamera so gute Aufnahmen machen kann". Sie fotographiert mit einer SLR.].

Nun bin ich gesapnnt. Danke schonmal für die Tips!

Gruß Richie



PS: Aufgrund der Erfahrungen in Foren: Wer meint, als perfekter Fotograph auf die Welt gekommen zu sein und sich nicht daran erinnern kann, selbst mal klein angefangen zu haben, möge sich bitte mit Kommentaren zurückhalten. Gleiches gilt auch für Abgleiten des Threads in detailverliebte Philosophierereien. Allerbesten Dank! :-)

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Nasus
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Beitrag von Nasus » Mi Jan 02, 2008 12:59 pm

Hallo Richie

Ich verstehe nicht so ganz, worin deine Abneigung bei der Nachbearbeitung liegt - klar, dass Du darauf keinen Schwerpunkt legen möchtest, aber abgesehen davon, dass es einfacher geworden ist, unterscheidet sich diese Dunkelkammer kaum von der chemischen. Von so Kram wie Lustigen Bilderrahmen und Partyhütchen zum einfügen red ich mal nicht.

Bei einem Teil meiner Bilder ist Nachbearbeitung aus anderen Gründen untersagt - da vermisse ich es schon, nichtmal eine Tonwertkorrektur vornehmen zu dürfen.
Ansonsten werden viel Bilder auch als Rohbild aufgenommen - abgesehen von Fokus, Blende, Belichtungszeit und iso wird so alles vom Fotografen gesteuert, ohne diese Entscheidungen der Kamera überlassen zu müssen - das Bild kommt also nur vom Künstler und nicht von irgendwelchen schlauen Algorithmen der Kamera.

Grüße
Nasus

Richie
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Beitrag von Richie » Mi Jan 02, 2008 1:16 pm

Hallo Nasus,

naja, ich meine, nicht kreativ genug für irgendwelche sinnvollen Nachbearbeitungen zu sein. Das ist der Hauptpunkt. Ok, einen Sepiafilter über das ganze Bild zu legen, dürfte nicht ganz so schwer sein - aber irgendwelche partiellen Schärfeveränderungen, Tonwertverstellungen - - - ? Da hab ich irgendwie keinen Schneid, daß ich das kann.
(Ich rede von konstruktiver Bearbeitung und nicht von Sprechblasen, Knautschgesichtern, Glitzerpuder etc)

Neben der Kamera und Zubehör käme ja dann noch der Preis für ein Bearbeitungsprogramm hinzu, was nicht im Etat vorgesehen ist. Ein neuer PC auch nicht. :-/

Meine Vorstellung war halt, nicht noch mehr Zeit vor dem PC vertun zu müssen. Verstehst Du?

Und: "früher" haben die Leute doch auch tolle Bilder ohne Nachbearbeiten hinbekommen. *denk* :-)

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ritzmo
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Beitrag von ritzmo » Mi Jan 02, 2008 1:28 pm

Der Kauf einer digitalen SLR verpflichtet dich nicht zur Bearbeitung am PC :wink:
Allein das kurze Betrachten des Bildes nach der Aufnahme sollte für Anfänger ein Vorteil sein, da sie gleich Fehler sehen und gegebenenfalls beheben können.
Mein Tipp: Kauf dir eine gebrauchte Nikon D40 oder EOS 350D (gute Kamera trotz Canon, wo immer deine Abneigung auch herkommt...) und steige damit in die Fotografie (SLR) ein und lerne mit den Einstellungen umzugehen.

Gruß ritzmo

Richie
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Beitrag von Richie » Mi Jan 02, 2008 2:05 pm

Hallo Ritzmo,

"Der Kauf einer digitalen SLR verpflichtet dich nicht zur Bearbeitung am PC"
Irgendwie habe ich aber das Gefühl, daß ... ;-)

Ok, wenn Du es genau wissen willst: Meine Canon Powershot hatte nach 26 Monaten den Geist aufgegeben. Ein privates Fotogeschäft analysierte "Prozessorfehler", Canon via Ferndiagnose "Objektivantrieb ko" und meinte, daß mein Hinweis auf 2 Jahre gesetzl. Gewährleistung überhaupt nicht zutreffen würden. Sie würden nur für 12 Monate garantieren, in den Monaten 13-24 würde die Kulanz einsetzen. Heißt das, daß ich davon ausgehen darf, eine Kamera nach 367 Tagen theoretisch in den Müll schmeißen zu können?? Vielleicht werden Kunden im unteren Preissegment auch anders behandelt. Ich gehöre halt zu den Menschen, die lieber ein klein wenig mehr Geld ausgeben, aber die Dinge ein halbes Leben benutzen möchten.
Achso: Die Kamera habe ich dann eingeschickt und nach fast auf den Tag genau einem Jahr (!!) wieder bekommen. Repariert. Kostenfrei.

Gebrauchte Kamera? Da bin ich skeptisch. Wo bekommt man eine, deren Vorleben man kennt?

Fazit, nachdem ich mich den ganzen Vormittag durch verschiedene Foren gehangelt habe: Am besten, man kauft garkeine Kamera. Immerhin wurde in einem Forum zugegeben, daß dort bewußt und zielgerichtet herstellerorientiert gearbeitet wird und keine Erfahrungen/Tips aus der wirklichen Praxxis unterwegs sind.
Schade.

Gruß Richie

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Nasus
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Beitrag von Nasus » Mi Jan 02, 2008 2:26 pm

Hallo Richie

Nun mal nicht gleich die Flinte ins Korn werfen - Natürlich kann eine Kamera kaputt gehen und viele Hersteller haben recht kurze Garantiezeiten.
Aber auch Digitalkameras können richtig behandelt und ausgewählt sehr sehr lange halten. Insbesondere Kompaktkameras mit Faltobjektiven sind eben etwas anfälliger was Staub und Erschütterungen angeht.
Es ist sicherlich keine Anschaffung fürs Leben, aber nur wegen der Risiken würde ich darauf nicht verzichten wollen - schon gar nicht, wenn man eigentlich ernsthafter Einsteigen möchte.

Der Tipp, sich nach einer kleinen DSLR umzusehen ist daher sehr gut. Alternativ, falls nicht so viel Geld gesetzt werden soll, käme vielleicht auch eine Bridge mit manuellem Zoom in Frage.
Kommt eben darauf an, was Du damit machen möchtest; eine DSLR bietet eben einige Eigenschaften, bei denen andere Kameras oft nicht mithalten können, damit meine ich jetzt nicht nur Wechselobjektive.

Grüße

Nasus

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Emmerax
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Beitrag von Emmerax » Mi Jan 02, 2008 3:58 pm

Hallo,

also erst einmal zu deiner Sache wegen "2 Jahre Gewährleistung":
Viele "Global Player" geben nur noch ein Jahr Garantie auf ihre Waren. Da es nicht viele Länder gibt in denen 2 Jahre vorgeschrieben sind. In diesen Ländern haften dann die Importeure oder die Händler das letzte Jahr. Das heißt in dem Fall, dass du dich an deinen Händler wenden musst. Ich weiß allerdings nicht ob Canon, Nikon oder sonstwer mit dazu gehört.

Zum nachbearbeiten brauchst du nicht zwingend teure Software. Bei vielen Spiegelreflex ist ein kleines Softwarepacket dabei, dass dir schon mal deutlich weiter hilft. Und so schwer ist das, wenn man sie nur etwas optimieren will auch nicht. Bei der Canon EOS 400D (sorry, habe die und keine andere ;) ) beiliegenden Software sind es z.B. um die 6 Klicks bis man das Bild etwas heller oder dunkler gemacht hat. Dadurch konnte ich z.B. meine Sylvesterbilder noch retten.

Zu dem Herstellerstreit: Die Meisten geben nur zu den Kameras Bewertungen ab, die sie auch selbst getestet haben (was ja ansich nicht schlecht ist). Nur wenn man sich mal eine Spiegelreflex zulegt, legt man sich damit fast immer auf einen Hersteller fest, weil man sonst alle Objektive verkaufen und neu kaufen muss. Von daher gibt es wenige Personen, die aus eigener Erfahrung berichten könne, welche Vorteile, die Canon Kameras gegenüber den Nikonkameras haben. Und zu einem gewissen Teil ist der Wahl des Kameraherstellers auch ein Glaubenskrieg. Und wenige geben ehrlich zu, dass sie das falsche Produkt gekauft haben.

Zu deiner Gewährleistung: Ich dachte immer ein Jahr hat 12 Monate, wodurch 2 Jahre Gewährleistung 24 Monate wären. Wenn du es nach 26 Monaten zurück schickst und es kostenlos reapriert bekommst, wo liegt dann das Problem? Gut ein Jahr ist natürlich viel. Aber dafür, dass sie es umsonst gemacht haben, darfst du auch nicht höchste Priorität erwarten. Oder hast du da irgendwo einen Tippfehler drinnen?

Richie
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Beitrag von Richie » Mi Jan 02, 2008 4:49 pm

Hi Nasus,

was verstehst Du unter einer "kleinen"?
Die Tendenz geht ja in meinem Fall eindeutig zu "digital".
Wäre nur die Frage zu klären, ob SLR oder kompakt (=Bridge).

Was ich machen will, hatte ich ja schon oben geschrieben - oder ist das zu ungenau formuliert?
!WAS will ich fotographieren?
Gebäude, Industriebrachen etc (s/w), Friedhöfe, "Natur", die eine oder andere Makroaufnahme. Menschen nur bedingt.
In erster Linie - so schätze ich mich ein - benötige ich den Blick fürs Motiv. Überspitzt gesagt: Ein Profi und ich fotographieren mit der gleichen Kamera und den gleichen Einstellungen das gleiche Motiv. Sein Abzug landet im Bildband, meinen schmeiße ich frustriert weg. Warum?"

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Beitrag von Richie » Mi Jan 02, 2008 5:03 pm

Hi Emmerax,

ich versuche, das kurz zu machen, denn mein Hauptanliegen ist ja ein anderes ;-) und ich will die "Nebensächlichkeiten" nicht übermäßig ausdehnen.

Grundsätzlich halte ich es schon für etwas fraglich, daß Hersteller nur für ein Jahr Garantie auf ihre Produkte geben. Klingt immer nach wenig Selbstvertrauen, schnell zusammengeschustert undoder Wegwerfmentalität und -fertigung.

Ja, die Kamera hatte sich nach 26 Monaten verabschiedet und das fiel bei mir noch unter das Klischee "die Gewährleistung ist vorbei und schon ist das Ding kaputt". Von daher war ich etwas ungehalten und das wurde nicht besser, als C. schrieb, daß die Monate 13-24 nur im Kulanzbereich liegen. Und: ein Jahr Reparaturzeit war mir dann doch etwas lang (ok, ich hatte die Kamera schon abgeschrieben).

Ok, das mit der Festlegung auf einen Hersteller und damit auch "Glaubenskrieg" klingt nachvollziehbar. In einen Hersteller hab' ich ja nun schon keinen so großen Glauben mehr ;-).

Zurück zum Thema: SLR oder Bridge, die Nasus in die Diskussion führte?

(Irgendwie habe ich mich - frag nicht warum - in die Pentax K100D verguckt. Zu üppig für mich?)

Dank und Gruß
Richie

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Beitrag von Cheops » Mi Jan 02, 2008 6:08 pm

Ich habe die K100D super seit ca 4Mon. Bin damit sehr zufrieden! Dabei war das Kit Obj 18-55. Zusammen 499€. Inzwischen kriegst du das aber billiger! Empfehlenswert ist der Zukauf von Objektiven die auf dein Fotoverhalten zugeschnitten sind. Da musst du dich mal in anderen threats umschauen. Alles in allem müßtest du mit ca 1000€ für den Anfang rechnen. Die Pentax kann ich nur empfehlen, doch um eine "Nachbearbeitung wenn nötig" wirst du weder mit DSLR noch mit Bridge herumkommen.
Gruß Christian
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Gast

Beitrag von Gast » Mi Jan 02, 2008 6:18 pm

Cheops hat geschrieben:doch um eine "Nachbearbeitung wenn nötig" wirst du weder mit DSLR noch mit Bridge herumkommen.
auch ich würde die pentax empfehlen, allerdings würde ich obige aussage so nicht unterschreiben. in der kompakt und bridge-klasse gibt es enige kameras bei denen die bilder "out of the cam" besser sind als bei einer einsteiger-DSLR - und vollkommen ohne nachbearbeitung brauchbar.
(das gilt vor allem für den automatischen weißabgleich - du weißt wahrscheinlich, wie der bei der pentax ist - und das ist nicht die regel...
außerdem gibt es ja noch die computergesteuerte nachoptimierung beim drucker - die von pixum habe ich mal aus jux getestet, und war tatsächlich "zufrieden".
natürlich kann man immer noch was durch EBV herausholen, aber für viele hobbgrafen dürfte das auch überflüssig sein - noch mehr, wenn die kamera gute jpegs "out of the cam" liefert.


PS: in der analogen fotografie hat man auch den entwickler entscheiden lassen, wie kontrast, sättigung, etc sein sollen :wink: ... EBV halte ich für überbewertet, nutze selbst nur noch lightroom für helligkeitsparameter, farben, weißabgleich.

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Beitrag von Cheops » Mi Jan 02, 2008 6:47 pm

@Trashmonkey: stimme dir voll und ganz zu!!! Mit EBV meine ich jedoch nicht nur Graduationkurven und Farbkorrekturen etc. sondern die fängt meines Erachtens schon beim Bildschnitt an.
>>Gebäude, Industriebrachen etc (s/w), Friedhöfe, "Natur", die eine oder andere Makroaufnahme. Menschen nur bedingt.
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Hier wird Richie nicht ohne EBV auskommen.
1. Blick(Kamera lasse ich aus, dass auch eine"kleine kompakte" Superbilder macht beweist uns Peter Dagartz immer wieder...)
2.Schnitt
3.Bearbeitung
Dann klappt´s vielleicht auch mit dem Bildband
Gruß Christian
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wikinger
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Beitrag von wikinger » Mi Jan 02, 2008 7:08 pm

Hallo Richie
Zu Deiner Frage :Analog? Digital? Kompakt oder SLR? (wie auch immer: Canon kommt definitv NICHT in frage.)
Ich bin auch erst von Analog auf Digital umgestiegen und bereue es nicht!
Habe mir eine Kompakte gekauft die gute Bilder macht keine Frage, aber heute würde ich mir lieber gleich eine SLR kaufen. So wie Du Deine Ziele beschreibst bist Du auf jedenfall bei der SLR besser aufgehoben, die Kameras haben viel mehr Möglicken ( Objektive, Einstellung Blende usw )als eine Kompakte wo man schnell an seinen Grenzen kommen kann !

MfG Jörg

KaoTai

Beitrag von KaoTai » Mi Jan 02, 2008 7:14 pm

Richie hat geschrieben: Und: "früher" haben die Leute doch auch tolle Bilder ohne Nachbearbeiten hinbekommen. *denk* :-)
ROTFL! :lol:

Jede Schwarzweiß-Vergrößerung die man klassisch in der Duka anfertigt, beinhaltet eine Ausschnitts- und Tonwertkorrektur.

Ganz zu schweigen vom Abwedeln, Nachbelichten, Negativretusche, etc.


Was dir wirklich helfen würde, wenn ich dein Anliegen richtig verstehe, wäre ein erfahrener Fotograf, dem Du deine Bildwerke zur Kritik vorlegen kannst.

Solche Leute treffen sich regelmäßig in Fotoclubs.

Um denn Blick zu schulen empfehle ich, sich an die Alten zu halten.

Die wissen vielleicht nicht, was ein RAW-Konverter ist, aber sie wissen wie man ein Bild aufbaut, erkennen Fehler in der Tonwertumsetzung und sagen dir, ob die Farben zusammenpassen.

(Und fühlen sich geehrt, wenn man sie doch mal wieder um Rat frägt.)

Und diese Kriterien gelten gleichermaßen für einen Digitalprint wie für einen Analogabzug.

Richie
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Beitrag von Richie » Do Jan 03, 2008 9:44 pm

Danke erstmal für die Antworten.
Das läuft also auf 'ne DSLR mit Wechselobjektiven hinaus .. ?!

Sofern es keine weiteren Kommentare zur Entscheidungsfindung "Bridge" oder "DSLR" gibt, würde ich das Thema woanders hintragen.

Any comments?

Dank und Gruß
Richie

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