Moderator: ft-team
Mag sein. Aber was nützt sie mir, wenn meine digitalen Kameras mit dem gegebenen Kontrastumfang, wie so oft der Fall, nicht fertig werden? Da muß ich dann wohl wieder die analoge Kamera mit dem "weichen" Konica-Film nehmen, wenn es den noch gibt.Beide haben ihre Berechtigung. Besonders interessant ist die Kontrastumfangsmessung, die mit dem Belichtungsmesser wesentlich schneller und einfacher vonstatten geht, als eine Multi-Spotmessung mit der Kamera.
So ist es auch bei den Analogen, wenn der Kontrastumfang höher ist als das Endmaterial es verkraftet (Dia oder Papierbild).Es nützt nichts, entweder gehen die Schatten zu oder die Lichter fressen aus. So ist das nun mal bei den Digitalen.
Als "alter" Dia-Fotograf (ca. 80 % meiner Bilder), kann ich da nur zustimmen. Gerade bei stärker begrenztem Kontrastumfang ist eine genaue Belichtungsmessung wichtig, um dann bewusst zu entscheidenwas für mein Bild wichtiger ist: Zeichnung in dentiefsten Schatten oder in den Lichtern.DSP hat geschrieben:So ist es auch bei den Analogen, wenn der Kontrastumfang höher ist als das Endmaterial es verkraftet (Dia oder Papierbild).Es nützt nichts, entweder gehen die Schatten zu oder die Lichter fressen aus. So ist das nun mal bei den Digitalen.
Dia hat nebenbei nicht viel mehr Blenden Kontrastumfang als guteDigitale -
Naja, so eine Aussage muss man mit Vorsicht zur Kenntnis nehmen:WolfgangS hat geschrieben:Dass eine DSLR 8-9 EV-Stufen hat wusste ich, aber dass ein Diafolm nur 5-7 Stufen hat, das hätte ich nicht gedacht
Na, ob damit noch Geld zu machen ist? Damit hast Du so ähnlich die Funktionsweise der Fuji-SR Sensoren beschrieben. Die beiden "Bilder" der S-Pixel und R-Pixel kann man sich in s7raw wunderbar anschauen, im Hyperutility leider nicht.DSP hat geschrieben: Oder bei Digital kommt man dann auf die ganz doofe Idee zwei Bilder zu machen (einmal auf Schatten gemessen, einmal mit Zeichnung im Himmel) und die dann übereinander zu legen.
Ich glaube die Idee las ich mir mal patentieren und nenne es hochkontrastbilder runterrechnen durch Tonwertanpassung