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max. Bildgrösse bei 640x480 Pixel

Allgemeine Fragen rund um die Digitalfotografie.

Moderator: ft-team

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Suito
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max. Bildgrösse bei 640x480 Pixel

Beitrag von Suito » Do Mai 15, 2008 9:48 pm

Hallo zusammen

Es gibt nicht nur in der EDV, sondern auch in der digitalen Fotografie den DAU (dümmsten anzunehmenden user), und als Vertreter dieser Spezies gelange ich mit einem Hilferuf an das Forum: Ich habe nun einen Winter lang und vor allem während unseres Griechenlandurlaubs mit meiner Panasonic Lumix in einer Bildgrösse 0.3M (640x480 Pixel), immerhin mit "Qualitätsstufe fein" (niedrige Komprimierung) fotografiert, ohne dass ich es bemerkte...
Selber herausgefunden habe ich durch Stöbern im Forum folgendes: Der Pixelkalkulator sagt mir, dass ich bei dpi 300 eine Ausgabengrösse von 5.42x4.06 erhalte, bei 150 dpi immerhin 10.84x8.13. Überdies habe ich gelesen, dass man Fotos mit "wenig" Pixels "hinaufinterpolieren" kann.
Meine Fragen:
1. Gibt es eine Möglichkeit, doch noch zu einer "vernünftigen" Fotogrösse zu kommen, unter Beibehaltung einer "vernünftigen" Qualität?
1. Als blosser Amateur schicke ich meine Bilder immer online an ein Fotolabor. dort kann ich die "dpi" ja nicht "vorgeben", korrekt?

Ich bin für jeden Hinweis dankbar, welcher mir hilft, aus meinen Fotodateien doch noch vernünftige Prints herstellen zu lassen.

Suito

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ninjutsu
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Beitrag von ninjutsu » Do Mai 15, 2008 11:40 pm

bei der vernünftigen fotgröße würde ich dir folgendes raten... wenn du photoshop hast... dann skalliere das bild einfach mal hoch.. auf.. ka... 10cm x 15cm
soweit ich weis reduziert er da die dpi automatisch... wenn du nen guten monitor hast wirste erkennen ob dir die bildqualie gefällt oder nicht. ansonsten kannste auch mal ganz einfach nen bild als hintergrund nehmen.. dein monitor auf 800x600 einstellen und das bild in groß betrachten..

soweit ich weis reicht diese größe schon aus um urlaubsfotos herauszubekommen..
zum onlinefotolabor kann ich wenig sagen.. aber es wäre eigentlich blöd wenn sie sowas vorgeben würden... ich denke mal du gibst den ne größe an (40x30) und dann strecken die das von selbst... zumindest wurde das teilweise in meinem praktikum so gemacht...
- mfg nin -

arbeitsmaterial:
Olympus E 410 // 14mm - 42mm // stativ // graufilter
http://www.wherethehellismatt.com/videos.shtml

Malik07
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Beitrag von Malik07 » Fr Mai 16, 2008 4:56 am

Aus Erfahrung mit meinrsten Cam und dieser Aufloesung kann ich Dir sagen - Dumm gelaufen. Entwickeln waere Geldverschwendung.

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WolfgangS
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Beitrag von WolfgangS » Fr Mai 16, 2008 5:55 am

Raufskalieren kann man macehn, aber das bringt nicht viel, das Bild wird dadurch nur matschig.
Du wirst dich also nit Abzügen 6x8 cm² begnügen müssen

Malik07
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Beitrag von Malik07 » Fr Mai 16, 2008 3:47 pm

Zeigt diese Cam denn nicht an, wieviele Bilder man noch machen kann? Das muessten doch ungewoehnlich viele gewesen sein.
Naja, musste wohl nochmal dort Urlaub machen hehe

Als Entschaedigung eins von mir (bin noch immer da):
(Link wurde entfernt)

Suito
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Beitrag von Suito » Fr Mai 16, 2008 4:07 pm

Danke für die Antworten.
@ninjutsu: werde mal mit dem Adobe Photoshop rumpröbeln, aber allzu grosse Hoffnungen kann ich mir ja offenbar nicht machen
@malik07: Doch, doch, die Kamera hat bezüglich Bilder schon etwas angezeigt, aber ich sagte ja bereits einleitend, ich gehöre zur Sorte DAU.
Zu allem Überfluss (allenfalls auch ein Segen): Die Kamera ist uns (zusammen mit einer anderen Kamera und sonstigen Utensilien) nach der Fähren-Rückkehr in Venedig auch noch aus dem Auto geklaut worden... Zur Dummheit kommt somit auch noch Pech hinzu....

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Beitrag von crua » Fr Mai 16, 2008 7:51 pm

Wieso hast du denn die Fotos noch, wenn die Kamera geklaut wurde? Speicherkarten separat aufbewahrt?

Gruss crua
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fibbo
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Re: max. Bildgrösse bei 640x480 Pixel

Beitrag von fibbo » Sa Mai 17, 2008 2:09 am

Suito hat geschrieben:.. Gibt es eine Möglichkeit, doch noch zu einer "vernünftigen" Fotogrösse zu kommen, unter Beibehaltung einer "vernünftigen" Qualität?

klar, es gibt professionelle Resizing-Software die hochskalieren kann.

hier mal schnell gesucht und gefunden, aber es gibt noch Andere:
http://www.ononesoftware.com/

Das Program heisst Liquid Resize und es soll bald eine public Beta geben.

hier ne Demo:
(Link wurde entfernt)

fibbo

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WolfgangS
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Beitrag von WolfgangS » Sa Mai 17, 2008 5:51 am

Ja aber wo nichts ist kann auch nichts dazu gerechnet werden. Neue Details gibt´s natürlich nicht und die vorhandenen werden matschig, auch wenns sicher noch besser aussieht als wenn man jedes Pixel verdoppelt

KaoTai

Re: max. Bildgrösse bei 640x480 Pixel

Beitrag von KaoTai » Sa Mai 17, 2008 9:49 am

Suito hat geschrieben:Hallo zusammen

Es gibt nicht nur in der EDV, sondern auch in der digitalen Fotografie den DAU (dümmsten anzunehmenden user), und als Vertreter dieser Spezies gelange ich mit einem Hilferuf an das Forum: Ich habe nun einen Winter lang und vor allem während unseres Griechenlandurlaubs mit meiner Panasonic Lumix in einer Bildgrösse 0.3M (640x480 Pixel), immerhin mit "Qualitätsstufe fein" (niedrige Komprimierung) fotografiert, ohne dass ich es bemerkte...
Selber herausgefunden habe ich durch Stöbern im Forum folgendes: Der Pixelkalkulator sagt mir, dass ich bei dpi 300 eine Ausgabengrösse von 5.42x4.06 erhalte, bei 150 dpi immerhin 10.84x8.13. Überdies habe ich gelesen, dass man Fotos mit "wenig" Pixels "hinaufinterpolieren" kann.
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1. Gibt es eine Möglichkeit, doch noch zu einer "vernünftigen" Fotogrösse zu kommen, unter Beibehaltung einer "vernünftigen" Qualität?
1. Als blosser Amateur schicke ich meine Bilder immer online an ein Fotolabor. dort kann ich die "dpi" ja nicht "vorgeben", korrekt?

Ich bin für jeden Hinweis dankbar, welcher mir hilft, aus meinen Fotodateien doch noch vernünftige Prints herstellen zu lassen.

Suito
Riskiere es doch, ein paar Bilder mal in 9x13cm ausdrucken zu lassen.

Durch Herumrechnen und Nachschärfen mit diversen Softwaretools wirst Du da auch nicht mehr viel verbessern können.

Aber, wenn Du die Bilder auf DVD brennst, dann kannst Du sie schön auf dem Fernseher angucken.

Oder Du holst Dir einen "digitalen Bilderrahmen".

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fibbo
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Beitrag von fibbo » Sa Mai 17, 2008 12:11 pm

WolfgangS hat geschrieben:...auch wenns sicher noch besser aussieht als wenn man jedes Pixel verdoppelt

das ist der Punkt. Für den Laien nicht wirklich sichtbar und der freut sich über grössere Abzüge die er an die Wand hängen kann.

Ich denke inzwischen machen das aber auch schon einige Belichter, dass sie zu klein gelieferte Dateien automatisch "aufbohren".

fibbo

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Frenky9
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Beitrag von Frenky9 » Sa Mai 17, 2008 12:36 pm

Ein Profi-Tool ist Genuine Fractals.
Zaubern kann das aber auch nicht.
's Arscherl brummt, 's Herzl g'sund

Gast

Beitrag von Gast » So Mai 18, 2008 2:01 pm

...natürlich lassen sich Fotos mit geringer Auflösung durch Interpolation (hinzurechnen von Pixeln) so aufblasen ohne nennenswerten Qualitätsverlust, dass ein Ausdruck in größeren Formaten möglich ist.
Wichtig ist, dass dieses Hinzurechnen von Pixeln in einer Qualität erfolgt so, dass dann für das menschliche Auge bei einem gewissen Abstand zum Foto eine Minderung nicht wahrzunehmen ist. Das ist z.B. mit Photoshop möglich.
Mach Dich mit der Technik der Interpolation vertraut und das Vergrößern Deiner zu klein geratenen Urlaubsbilder ist gerettet.

gruß beuys

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Johnars
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Beitrag von Johnars » So Mai 18, 2008 2:11 pm

"...natürlich lassen sich Fotos mit geringer Auflösung durch Interpolation (hinzurechnen von Pixeln) so aufblasen ohne nennenswerten Qualitätsverlust, dass ein Ausdruck in größeren Formaten möglich ist. "

Du siehst wenigstens Beuys macht Dir noch Hoffnung und ja wenn man sauber arbeitet könnte es für ein 9x13 eventuell gerade noch mit leichtem Qualitätsverlust reichen, aber ich empfehle Dir die Bilder halt nur am Monitor anzuschauen, da hast mit 72 DPI noch eine akzeptable Grösse. Aber das musst Du selber entscheiden!

MFG Armin

Gast

Beitrag von Gast » So Mai 18, 2008 2:28 pm

... natürlich ist es Hoffnung aber es ist vor allem praktische Erfahrung, wer seine Bilder großformatig in die Ausstellung hängt braucht diese Technik um ganz bestimmte Inhalte in einer überzeugenden Größe zu präsentieren. Es lässt sich der Inhalt des Bildes in jeder Größe Ausdrucken und er ist deutlich zu erkennen. Um Qualitätsmängel fest zu stellen müsste man Qualität eines Bildes mit Form, Inhalt und Aussage definieren. Wenn es nur um den Beweis von techn. Schärfe geht ohne nennenswertes Motiv ist diese Technik nicht geeignet aber wenn es um das großflächige Vermitteln von Inhalten geht ist diese Technik hervorragend. Auch wenn die Auflösung über 300 Pixel/Inch hinaus geht.

gruß beuys

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