Also neulich fragte mich ein Freund, welcher Monitor sich für die Bildbearbeitung eigne. Dabei bin ich dann drauf gekommen das z. B. die Kontrastwerte von hochwertigen Eizo Monitoren wesentlich niedriger sind als die von ganz normalen PC Monitoren die man im Internet oder bei großen Elektronikmärkten kaufen kann. Welche Werte unter den vielen eines Datenblattes sind denn noch ausschlaggebend für einen Monitor mit dem man Fotos und Videos bearbeiten will?
Grüsse: Cramir
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welche Werte sind beim Kauf eines Monitors zu beachten?
Moderator: ft-team
Hallo cramir,
da wäre einmal die Bildschirmgröße im Verhältnis zur Auflösung. Oft gekennzeichnet durch : XGA XGA+ SXGA SXGA+ ... u.s.w. bis WUXGA = höchstauflösend bei entsprechendem Seitenverhältnis (wide-uxga). Das ist die Bezeichnung bei TFT Monitoren. Bei LCD Monitoren sind die Bezeichnungen komplexer. Das Format sollte mindestens 1280x1024 sein. Weiter sollte der Monitor eine matte Oberfläche haben. Der Unterschied zwischen TFT und LCD ist der, daß der TFT mit einer Leuchtstofflampe beleuchtet wird und der LCD jeden Bildpunkt selbst zum Leuchten bringt. Wenn das Teil auf einem Schreibtisch steht, sollte es mindestens 17", idealerweise 19"-22" haben. Noch größer ist im Consumer-Bereich nicht unbedigt sinnvoll. Ferner sollte der Monitor kalibrierbar sein. Sein Einstellmenü sollte also zulassen folgende Werte zu verändern, und zwar "fließend": Farbtemperatur, Schwarzwert, Weißwert, RGB, Kontrast, Luminanz, Ausrichtung, Wölbung. Ferner sollte er die Werte auch unter frei wählbaren Namen abspeichern können. Das ist dann später wichtig, wenn man den Monitor mit einem Colorimeter kalibrieren möchte.
Bei Eizo brauchst Du Dir darüber dann keine Gedanken machen. Deren Moitore erfüllen all die hier genannten Anforderungen. Ich selbst habe einen 17" Phillips TFT Monitor mit diesen Möglichkeiten. Mit 280 € war das ein Schnäppchen. Der hat allerdings nur einen s-RGB Farbraum. Eizo bietet dies auch mit Adobe-RGB.
Die Frage ist natürlich, wieviel Dein Bekannter ausgeben möchte. So ab 250 € bekommst Du etwas Verwendbares. Gutes ab ca. 500 € und dann nach oben offen. Nicht zu vergessen ist dann auch die entsprechend passende Grafikkarte. Und wenn Du denkst eine Karte für 300 € sei teuer... ... da fängt es im professionellen Bereich gerade mal an.
Ich glaube nicht, das Dein Bekannter im Elektrogroßmarkt fündig wird.
Gruß René
da wäre einmal die Bildschirmgröße im Verhältnis zur Auflösung. Oft gekennzeichnet durch : XGA XGA+ SXGA SXGA+ ... u.s.w. bis WUXGA = höchstauflösend bei entsprechendem Seitenverhältnis (wide-uxga). Das ist die Bezeichnung bei TFT Monitoren. Bei LCD Monitoren sind die Bezeichnungen komplexer. Das Format sollte mindestens 1280x1024 sein. Weiter sollte der Monitor eine matte Oberfläche haben. Der Unterschied zwischen TFT und LCD ist der, daß der TFT mit einer Leuchtstofflampe beleuchtet wird und der LCD jeden Bildpunkt selbst zum Leuchten bringt. Wenn das Teil auf einem Schreibtisch steht, sollte es mindestens 17", idealerweise 19"-22" haben. Noch größer ist im Consumer-Bereich nicht unbedigt sinnvoll. Ferner sollte der Monitor kalibrierbar sein. Sein Einstellmenü sollte also zulassen folgende Werte zu verändern, und zwar "fließend": Farbtemperatur, Schwarzwert, Weißwert, RGB, Kontrast, Luminanz, Ausrichtung, Wölbung. Ferner sollte er die Werte auch unter frei wählbaren Namen abspeichern können. Das ist dann später wichtig, wenn man den Monitor mit einem Colorimeter kalibrieren möchte.
Bei Eizo brauchst Du Dir darüber dann keine Gedanken machen. Deren Moitore erfüllen all die hier genannten Anforderungen. Ich selbst habe einen 17" Phillips TFT Monitor mit diesen Möglichkeiten. Mit 280 € war das ein Schnäppchen. Der hat allerdings nur einen s-RGB Farbraum. Eizo bietet dies auch mit Adobe-RGB.
Die Frage ist natürlich, wieviel Dein Bekannter ausgeben möchte. So ab 250 € bekommst Du etwas Verwendbares. Gutes ab ca. 500 € und dann nach oben offen. Nicht zu vergessen ist dann auch die entsprechend passende Grafikkarte. Und wenn Du denkst eine Karte für 300 € sei teuer... ... da fängt es im professionellen Bereich gerade mal an.
Ich glaube nicht, das Dein Bekannter im Elektrogroßmarkt fündig wird.
Gruß René
...bitte gern geschehen. Ich muss mich noch nachbessern... ...mein Phillips hat 19"" .
Sicherlich gibt es dazu noch mehr zu sagen. Würde ich mir heute einen Monitor neu kaufen, wäre es ein LCD-Eizo. Hinzu kommt ja dann auch noch die Infrastruktur. So nutze ich bsp. einen Spyder II pro der ca. 120 € kostet. Eine 1GB Grafikkarte ist normalerweise für Hobbyanwender ausreichend, wenn man nicht gerade eine 20MP Kamera hat. Ganz toll ist natürlich eine Grafikkarte mit zwei kalibrierbaren! Ausgängen. So kann man dann bsp. bei CS einen Moitor unr fürs Bild und den anderen für die Menüsteuerung verwenden.
Gruß, René
Sicherlich gibt es dazu noch mehr zu sagen. Würde ich mir heute einen Monitor neu kaufen, wäre es ein LCD-Eizo. Hinzu kommt ja dann auch noch die Infrastruktur. So nutze ich bsp. einen Spyder II pro der ca. 120 € kostet. Eine 1GB Grafikkarte ist normalerweise für Hobbyanwender ausreichend, wenn man nicht gerade eine 20MP Kamera hat. Ganz toll ist natürlich eine Grafikkarte mit zwei kalibrierbaren! Ausgängen. So kann man dann bsp. bei CS einen Moitor unr fürs Bild und den anderen für die Menüsteuerung verwenden.
Gruß, René
