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Kamera kondensiert im warmen

Allgemeine Fragen rund um die Digitalfotografie.

Moderator: ft-team

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KA2706
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Kamera kondensiert im warmen

Beitrag von KA2706 » Mo Dez 21, 2009 1:31 pm

Hallo,
habe gestern abend ein paar Aufnahmen draußen im Schnee gemacht. Als ich wieder zurück in der warmen Wohnung war bildete sich bedingt durch den Temperaturunterschied Feuchtigkeit auf der Kamera. Habe sie eine halbe Stunde liegen lassen bis sie trocken war. Habe sie eingeschaltet und alles ging einwandfrei. Frage ist nun kann die Kamera (Sony alpha 200)so etwas Grundsätzlich ab oder muss ich da vorsichtig sein.

Gruß
Kai

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HaHa
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Beitrag von HaHa » Mo Dez 21, 2009 1:50 pm

Frage ist nun kann die Kamera (Sony alpha 200)so etwas Grundsätzlich ab oder muss ich da vorsichtig sein.
Da mußt Du schon etwas vorsichtig sein.
Die Kamera kondensiert ja nicht nur außen am Gehäuse sondern u.U. auch innen.
Am einfachsten, erst mal gut eingepackt liegen lassen wenn man von der Kälte in einen beheitzten Raum kommt, damit sich die Glas- und Metallteile langsam erwärmen können ohne zu beschlagen.
Eine weitere Möglichkeit, die immer wieder beschrieben wird, ist das einpacken in einen luftdicht verschlossenen Plastikbeutel, bevor man in beheizte Räume kommt. Das Kondensat schlägt sich dann nicht an der Kamera, sondern am Plastikbeutel nieder.
Wichtig dabei ist allerdings, daß die Kamera schon in der Kälte in den Beutel kommt und dieser dann wirklich luftdicht verschlossen wird.
Öffnen erst nach aklimatisieren.

Gruß
Hans

KaoTai

Beitrag von KaoTai » Mo Dez 21, 2009 1:59 pm

Die Tröpfchen, die innen auf dem Bildsensor entstehen, trocknen zwar mit der Zeit wieder ab, hinterlassen aber Flecken.

Vor gleichmäßigen, hellen Flächen (z.B. Himmel) sieht man die dann.

So war das zumindest bei meiner EOS 10D. :oops:

KA2706
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Beitrag von KA2706 » Di Dez 22, 2009 3:05 pm

Danke für die Antworten!

Gruß
Kai

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fibbo
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Beitrag von fibbo » Di Dez 22, 2009 4:25 pm

HaHa hat geschrieben:
..
Öffnen erst nach aklimatisieren.

Ich könnte mir denken dass es auch mit dem Fön auf halbe Kraft funktionieren könnte... man muss eigentlich nur dafür sorgen dass die warme Luft nicht kondensieren kann an der kalten Kamera.
Hat das schon mal jemand ausprobiert?

fibbo

KaoTai

Beitrag von KaoTai » Di Dez 22, 2009 5:43 pm

fibbo hat geschrieben: Fön auf halbe Kraft
Kommt mir gefährlich vor.

Dabei entstehen doch recht hohe Temperatur-Differenzen.
Die könnten zu Rissen in Leiterbahnen o.ä. führen.
Lieber langsam, auf natürlichem Weg im Plastikbeutel aufwärmen.

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fibbo
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Beitrag von fibbo » Di Dez 22, 2009 8:07 pm

KaoTai hat geschrieben:
fibbo hat geschrieben: Fön auf halbe Kraft
Kommt mir gefährlich vor.

ich meinte wenig Erhitzung, aber kräftiger Strahl. Aber klar, besser die sichere Methode benutzen.

fibbo

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Johnars
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Beitrag von Johnars » Di Dez 22, 2009 11:46 pm

Ich schmeisse meine Kamera in der Kälte noch in die Tasche rein mache die Tasche in der Kälte wieder zu und gehe so in z.B. ein Restaurant rein.
So kann sich die Kamera langsam anklimatisieren, so mache ich es an der Fasnacht und das mindestens 3x am Tag.
Mir ist noch nie eine Kamera deswegen ins Nirvana gegangen, was ich auch von einer Kamera erwarte und wenn ich mal nur schnell für einen Kaffee rein gehe, dann mache ich es oft auch ohne den Taschentrick, weil ich zu faul bin.
Drum arbeite ich auch mit Werkzeug, nicht mit Spielzeug, mit dem Namen Nikon;--)))

Frohe Festtage, Armin

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Beitrag von primbinibi » Mi Dez 23, 2009 7:35 am

Ich glaube, das Problem wird etwas überbewertet. Bei uns in der Nähe gibt es so einen Schmetterlingspark, wo ständig eine Menge Fotografen unterwegs sind. Darin herrscht eine wahnsinnig hohe Luftfeuchtigkeit. Schon nach wenigen Minuten ist man klatschnass und ebenso natürlich die Kamera. Ich hab keinen entdeckt, der Probleme deshalb hatte.
lg
Conny

wox
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Beitrag von wox » Mi Dez 23, 2009 7:54 am

Ob im Tropenhaus, im Schmetterlingshaus oder sonst wo, wo es hohe Luftfeuchtigkeiten gibt. Meine Kameras haben das alles klaglos überstanden, Schwierigkeiten mit Kondenswasser hatte ich noch nie, obwohl meine Kamera immer offen aklimatisiert.
In manchen Tropenhäusern gibt es am Eingang so eine Art Fön für die Brillenträger. Dort trockne ich schon mal meine Objektiv-Frontlinse, damit ich schneller wieder Fotos machen kann. Ansonsten sollten wir unsere Kameras, egal von welchem Hersteller, schon eher als Werkzeug betrachten und nicht als hyperempfindliche rohe Eier.

Gruß

Willi

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Beitrag von adlatus » Fr Dez 25, 2009 11:39 am

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