dulcieduveen hat geschrieben:Vielen Dank schonmal dafür. Ich habe nachgesehen, und die meisten Fotos, die ich am Pc gespeichert habe und demnächst entwickeln lassen möchte, sind 2816x2112 bzw. auch 1704x2272.
KaoTai schreibt, ich bräuchte 3.648 x 2.736 Pixel, das ist 4:3. Kann ich diese Zurodnung auch als Laie machen, kann man das irgendwie berechnen, oder woher wißt ihr das? Und besteht die Möglichkeit, daß ich die bereits gemachten Fotos in dieses Format umformatiere?
Wenn mir bei den anderen Formatierungen immer was abgeschnitten wird, warum solte ich sie überhaupt auswählen?
Ich bin so hartnäckig, weil ich demnächst wieder an die 400 Fotos entwickeln möchte für Alben, unds diesmal richtig machen will!
Vielen Dank!
Taschenrechner:
3648 : 2736 = 1.33
2816 : 2112 = 1.33
2272 : 1704 = 1.33
4 : 3 = 1.33, also sind die obigen drei Pixel-Formate im Seitenverhältnis 4:3.
Ein Bild mit 3648 x 2432 Pixeln ergäbe dagegen 3648 : 2432 = 1.50 = 3 : 2, also ein Seitenverhältnis von 3:2.
Alle drei der oben aufgeführten Formate passen also z.B. für Papiergrößen 13x10cm oder 24x18cm - denn 13:10 = 24:18 = 1.33 = 4:3.
Wenn Du also für deine 4:3-Digitalbilder auch nur 4:3-Papierformate wählst, sollte nichts abgeschnitten werden.
Wenn ich mit meiner Kamera (Seitenverhältnis 3:2) genau die Formate bestellen würde, die für deine Kamera passen, dann werden umgekehrt meine Bilder ungewollt beschnitten.
"Umformatieren" geht mit ein paar Mausklicks, aber ich erkläre dir nicht wie.
Denn letzlich bedeutet das, daß nicht der Printdienst die Bilder beschneidet sondern Du.
Du kannst aus deinem 4:3-Bild einen 3:2-Ausschnitt herausschneiden.
Dann fällt oben und/oder unten ein Streifen weg.
Wenn Du das individuell für jedes Bild selbst machst, kannst Du zumindest bestimmen wieviel oben und wieviel unten wegfallen soll - die Automatik des Printdienstes nimmt symmetrisch oben und unten gleich viel weg.
Wenn Du deine 400 Bilder aber automatisch von 4:3 nach 3:2 umformatierst kommt das gleiche heraus wie wenn es der Printdienst macht.
Du hättest jedoch den kleinen Vorteil schon davor zu sehen wie das beschnittene Bild wirkt.
Wenn Du dir das Papierformat frei wählen kannst, ist es immer besser die Bilder in einem Seitenverhältnis zu wählen das zum Aufnahmeformat der Kamera passt - in deinem Fall eben 4:3.
Man könnte prinzipiell auch die Bilder in der Breite strecken oder stauchen um von 4:3 auf 3:2 zu kommen oder umgekehrt.
Aber das fällt bei den allermeisten Motiven deutlich als störend auf.
Eine 4:3-Vorlage auf einem 3:2-Format abzubilden ist ein grundsätzliches geometrisches Problem. Das hat es in der analogen Fotografie und davor in der Malerei genau so gegeben.