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Digitalfotografie - Wie ist das bei dir?

Allgemeine Fragen rund um die Digitalfotografie.

Moderator: ft-team

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HeinBerg
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Digitalfotografie - Wie ist das bei dir?

Beitrag von HeinBerg » Mi Sep 26, 2007 8:58 am

Wenn du gezielt los gehst um dein Foto zu finden

Wie viele Aufnahmen kommen da an einen Tag zusammen?

Wie viele Aufnahmen machst du von einem Objekt, das dich interessiert?

Wie findest du das Foto, in der Masse deiner Aufnahmen, das du bearbeitest und öffentlich machst?
Grüße, Hein

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Purzel
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Re: Wie ist das bei dir?

Beitrag von Purzel » Mi Sep 26, 2007 9:07 am

HeinBerg hat geschrieben:Wenn du gezielt los gehst um dein Foto zu finden
Wie viele Aufnahmen kommen da an einen Tag zusammen?
Das ist verschieden. Manchmal 20 oder 30 oder auch nur eins und ich muss damit auskommen.
Wie viele Aufnahmen machst du von einem Objekt, das dich interessiert?
So viel wie möglich. Ich mache halt auch verschiedene Einstellungen (das geht dann an die 20 Aufnahmen). Aber einstellen tue ich nur eines davon, obwohl es sicher auch andere Aufnahmen verdient hätten beachtet zu werden.
Wie findest du das Foto, in der Masse deiner Aufnahmen, das du bearbeitest und öffentlich machst?
Ich suche aus, in dem ich erstmal die besten rausfiltere. Dann frage ich meine Familie und zum Schluß euch hier.

Gast

Beitrag von Gast » Mi Sep 26, 2007 9:10 am

Die Zahl der Fotos ist sehr unterschiedlich:
Waren schon mal 14 und auch schon mal 600. 14 waren es zb. als ich ein bestimmtes Haus fotografieren wollte und ich bin von zu Hause los gegangen, als das Licht gut war. Dann kommen dann eben nur noch verschiedene Perspektiven in den Kasten und zu jeder Perspektive ein oder zwei Sicherheitsfotos.

Ein paar hundert Fotos werden es manchmal bei Aufnahmen von sich bewegenden Objekten. Dabei kommt der Serienbildmodus zum Einsatz und bei 5 Fotos, die meine Kamera pro Sekunde kann, sind da schnell ein paar hundert beisammen.

Zu Hause schaue ich mir die Bilder dann im Schnelldurchlauf an, mache eine Vorauswahl und davon wiederum eine Feinauswahl - je nachdem für wie gelungen ich die Fotos halte. Bei der Bearbeitung stellt sich aber manchmal heraus, dass ich falsch lag und dann kommt das Bild auf Halde und das nächste ist dran.

Grüße
Sabine

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Purzel
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Beitrag von Purzel » Mi Sep 26, 2007 9:15 am

ach ja, ich frage zwar meine Familie, aber das ist nicht ausschlaggebend für meine Auswahl - am Ende muss ich davon überzeugt sein.

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grobi55
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Beitrag von grobi55 » Mi Sep 26, 2007 10:23 am

Hallo Hein

das ist ganz verschieden. Mal keins (obwohl Kamera dabei), beim Besuch einer gezielten Lokalität 20-100 Fotos, und jetzt am Montag auf Wunsch einer Freundin 500 Bilder bei einem Tennisspiel, wo ich auf dem Stuhl des Schiedsrichters saß. (Serienbildmodus!)

Bei der Auswahl bin ich immer noch unsicher. Ich habe die Erfahrung gemacht, zu viel überflüssige Bilder zu behalten und versuche mich jetzt doch zu beschränken.

Beim o.g. Tennisspiel werden wohl 20-30 Bilder der beiden Kontrahenten auf CD übrigbleiben.

Bei den Enkeln meiner Lebensgefährtin (3-6 Jahre) sind auf dem Spielplatz ganz schnell 100 Bilder weg und es bleiben vielleicht 5 übrig, die auch in Papierform gebracht, und davon vielleicht zwei, die in einem Rahmen landen oder im nächsten Jahr zum Kalender werden.

Auswahl ist eigenes Gefühl und bei Personen die Meinung des Freundeskreises, die mit einfließt.

Gruß Jürgen

ps probiere gerade eine kleine (Samsung S1050) als immer dabei, weil die große doch manchmal etwas sperrig ist.

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Eleovaqui
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Beitrag von Eleovaqui » Mi Sep 26, 2007 10:37 am

mein erstes großes Fotothema war das Agility-Turnier meines Hundesport-Vereins. Ich habe rd. 800 Bilder gemacht, viele Serienbilder dabei.

Übrig geblieben sind davon etwa 250.

oli-w
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Beitrag von oli-w » Mi Sep 26, 2007 12:32 pm

Ich war am Samstag hier in Düsseldorf unterwegs. Meine Ziele waren das Schloss Benrath und die Burgruine der Kaiserpfalz. Insgesamt waren es 60 Aufnahmen. Vorauswahl per Schnelldurchsicht und vom Rest werden einzelne für die Bearbeitung und Veröffentlichung ausgewählt. Ab und an merke auch ich bei der Bearbeitung, dass ich mir das falsche Foto geschnappt hab und wähle ggf. ein anderes oder verwerfe das Motiv sogar, um dann irgendwann wieder den Weg dorthin anzutreten und neue Aufnahmen zu machen.
Gruß
der Oli

Gast

Beitrag von Gast » Mi Sep 26, 2007 7:22 pm

Also, im Großen und Ganzen "arbeite" ich nach dem gleichen Schema wie meine Vorposter.

Ich habe oft allerdings kein bestimmtes Motiv im Sinn, sondern gehe fotografieren, weil ich jetzt gerade Lust darauf habe. Das ist am spannensten, anschließend die Ergebnisse zu sichten und auszuwählen.

Gerade als Novize mache ich sehr, sehr viele Fotos um dann eine gute Auswahl zu haben, denn mit den Einstellungen bin ich noch nicht hundertprozentig sicher. Bei der Auswahl entscheide ich dann sowohl danach, ob es (für mich) technisch in Ordnung ist, als auch danach, wie es sich "anfühlt" das Foto anzuschauen. Ist nicht schön ausgedrückt, aber vielleicht versteht Ihr was ich meine.

Ohne Fotoapparat unterwegs, schaue ich mir nur die Gegend an und überlege, was wäre ein Foto wert und wie könnte ich es um setzen. Das finde ich mit zunehmenden Wissen sehr interessant.

Hein, wie machst Du es denn? Das interessiert bestimmt nicht nur mich.

Grüße,
Sandwurm

majo
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Beitrag von majo » Mi Sep 26, 2007 7:58 pm

Wenn du gezielt los gehst um dein Foto zu finden

Wie viele Aufnahmen kommen da an einen Tag zusammen?

Wie viele Aufnahmen machst du von einem Objekt, das dich interessiert?
Eine Anzahl kann ich da eher nicht nennen, die meisten meiner Bilder kommen aus dem Bereich der Natur.
Bei Tieren dann halt so viele wie sie zulassen.
Bei Landschaften soviele wie das jeweilige Licht es zu lässt (also ich meine nicht wie lange es z.B. noch hell ist ;-) sondern schon das meiner Vorstellung entsprechende Licht.
Bei Urlaubsaufnahmen ist es oft so, das man oder zumindest ich mir nicht genug Zeit nehme weil ich einfach noch mehr sehen möchte, da ist es dann halt schon mal nur ein Bild, hängt auch damit zusammen das ich natürlich nicht alleine im Urlaub bin bzw. keine reinen Fotourlaube mache.
Wie findest du das Foto, in der Masse deiner Aufnahmen, das du bearbeitest und öffentlich machst?
Ich schaue die Bilder mehrmals durch und überlege welches mir am besten gefällt bzw. mich am meisten anspricht und welches dann auch technisch am besten gelungen scheint.
Daraus ergibt sich dann auch ob und in welchem Umfang ich ein Bild bearbeite.

Um Bilder zu löschen müssen diese in der Regel vollkommen verrissen sein, meistens hebe ich sehr viele auf und krame diese im Lauf des Jahres noch einmal hervor, das ganze hat natürlich den reisen Nachtteil, das ich unwahrscheinlich viel Speicherplatz verbrate, vielleicht sollte ich mal lernen mich von mehr Bildern zu trennen ;-)

Gruß
Mario
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Gast

Beitrag von Gast » Mi Sep 26, 2007 8:08 pm

Zu viele Fotos behält wohl jeder auf der Festplatte - über dieses Phänomen habe ich schon mit einigen Fotokollegen gesprochen.
Ich habe gerade meine "Quote" nachgesehen: Von den 28.000 Fotos, die ich mit der 30D gemacht habe, habe ich rund 11.000 auf meiner Festplatte. Viel zu viel - ich muss demnächst mal kräfitg ausmisten.

KaoTai

Beitrag von KaoTai » Mi Sep 26, 2007 8:33 pm

Eleovaqui hat geschrieben:mein erstes großes Fotothema war das Agility-Turnier meines Hundesport-Vereins. Ich habe rd. 800 Bilder gemacht, viele Serienbilder dabei.

Übrig geblieben sind davon etwa 250.
250 gute Fotos von einem einzigen Turnier ?! :shock:

majo
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Beitrag von majo » Mi Sep 26, 2007 9:00 pm

smedia hat geschrieben:Zu viele Fotos behält wohl jeder auf der Festplatte - über dieses Phänomen habe ich schon mit einigen Fotokollegen gesprochen.
Ich habe gerade meine "Quote" nachgesehen: Von den 28.000 Fotos, die ich mit der 30D gemacht habe, habe ich rund 11.000 auf meiner Festplatte. Viel zu viel - ich muss demnächst mal kräfitg ausmisten.
Wohl nicht jeder, ich habe gehört es soll Menschen geben die haben soviel "Disziplin" das sich sich von sehr vielen Fotos trennen können aber es scheint trotzdem durchaus ein Phänomen vor allem unter den digital fotografierenden sein. ;-)
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Gast

Beitrag von Gast » Mi Sep 26, 2007 9:14 pm

Naja, das Verhältnis wird sich bei analogen Fotos auch nicht wesentlich unterscheiden. Wer wirft schon teuer bezahlte Negative oder Dias weg. Allerdings werden Analogfotografen auch zurückhaltender mit dem Serienbildmodus sein :).

oli-w
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Beitrag von oli-w » Mi Sep 26, 2007 9:17 pm

Ich muss auch mal aussortieren. Ist zwar nicht soviel, wie bei Dir, aber da hat sich auch einiges angesammelt.
Gruß
der Oli

HeinBerg
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Beitrag von HeinBerg » Do Sep 27, 2007 8:16 am

danke für eure Antworten

ich habe für mein Gefühl auch viel zu viele Aufnahmen, irgedendwo abgespeichert

meine Überlegung war, warum 'einfach drauf los'
zu analogen Zeiten ging es doch auch, anders
darum möchte ich versuchen mit weniger Aufnahmen mehr zu erreichen

heißt, gezielter vorgehen
ob das was wird, muss ich abwarten
Grüße, Hein

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