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pixum-entwicklungen zu dunkel

Allgemeine Fragen rund um die Digitalfotografie.

Moderator: ft-team

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Gast

pixum-entwicklungen zu dunkel

Beitrag von Gast » So Dez 23, 2007 12:42 pm

nachdem ich mir ein neues notebook kaufte, die seid diesem zeitpunkt gemachten bilder auch darauf "entwickelte", habe ich jetzt das erste mal bilder in druck gegeben - und alle bilder sind zu dunkel.
zuerst die frage: hat jemand von euch gute erfahrungen mit pixum gemacht?
wenn das problem nämlich bei pixum liegt, ist ja im prinzip alles ok.
(habe dort das erste mal bilder machen lassen)
wenn es allerdings nicht daran liegt:
wie kann ich das problem lösen? kann natürlich eine test-reihe von 5 unterschiedlich "hellen" bildern entwickeln lassen, und gucken welches "optimal" ist - um einen einheitlichen helligkeitswert für zukünftige entwicklungen herauszufinden. aber vielleicht gibt es ja auch eine elegantere lösung?

Goatchrist
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Beitrag von Goatchrist » So Dez 23, 2007 2:34 pm

schon mal die bilder auf einem anderen rechner angeguckt? das mache ich meistens alles auf nen USB Stick und dann in der Firma oder bei Freunden nochmal angucken

Gast

Beitrag von Gast » So Dez 23, 2007 2:46 pm

habe mir die bilder am TFT meines vaters und an dem meines bruders angeguckt, kaum bis garkein unterschied. (direkter vergleich war möglich, notebook lag daneben).

meine frage bezieht sich aber eigentlich auch darauf, wie ich dem problem aus dem weg gehen kann, wenn ich die am notebook "entwickle".
mich dafür an einen anderen pc setzen kommt nicht in frage.
an pixum liegt es wohl nicht.

edit: natürlich ist mir aufgefallen, dass dies alles TFTs sind. ich hatte mit meinem vorherigen CRT auch keine probleme bei entwicklungen.
allerdings ist die frage: muss ich das problem lösen, oder liegt es bei pixum?
arbeiten die mit einem darstellungsprofil eines CRTs?
soll ich woanders drucken lassen oder das problem bei mir lösen?
kenne mich nciht aus, weiß nichtmals obs sowas wie CRT-profile gibt :lol:

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Fotofritze
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Beitrag von Fotofritze » So Dez 23, 2007 6:18 pm

Also ich arbeite auch nur mit Laptop,
bestelle auch oft bei Pixum, hatte bisher noch nie Probleme.....

Vielleicht hat es die Software nachkorrigiert? Musst mal schauen ob du das ausversehen eingeschalten hast.......




Gruß

Gast

Beitrag von Gast » So Dez 23, 2007 6:29 pm

Fotofritze hat geschrieben:Vielleicht hat es die Software nachkorrigiert? Musst mal schauen ob du das ausversehen eingeschalten hast.......
könnte man die korrektur nicht ausschalten, hätte ich nicht bei pixum bestellt :wink:

ich wurschtel mich mal weiter durch die ganzen farbprofil-geschichten...
und wenn alles nichts hilft, mach ich mal probebestellungen um zu sehen, um wieviel % ich die späteren ausdrucke aufhellen muss.
dann gehört zwar jzu jeder bestellung eine batch-verarbeitung, aber wenigstens erreiche ich das ziel

Gast

Beitrag von Gast » So Dez 23, 2007 7:24 pm

Trashmonkey hat geschrieben: ich wurschtel mich mal weiter durch die ganzen farbprofil-geschichten...
und wenn alles nichts hilft, mach ich mal probebestellungen um zu sehen, um wieviel % ich die späteren ausdrucke aufhellen muss.
dann gehört zwar jzu jeder bestellung eine batch-verarbeitung, aber wenigstens erreiche ich das ziel
Gut, dass es noch jemanden gibt, den das Thema interessiert. Ich kämpfe nämlich auch gerade mit der Theorie, die hinter dem Colormanagement bzw. den Farbprofilen steckt.

Wenn du das Farbprofil von Pixum bekommen könntest, würde dir das sicher helfen.

Grüße
Sabine

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Re: pixum-entwicklungen zu dunkel

Beitrag von fibbo » So Dez 23, 2007 7:28 pm

Trashmonkey hat geschrieben:...und alle bilder sind zu dunkel.

man müsste eigentlich am Histogramm sehen ob die Fotos ordentlich belichtet wurden, oder ob man sie noch hochziehen muss. Wenn das Histo ok ist dann liegts wohl nicht am Original. Im Zweifelsfall mal zum Profi-Belichter gehen und checken. Oder zu einem guten Fotoladen mit Direktdruck.

Die TFT-Farbprofile haben eigentlich nichts mit den Druckerprofilen zu tun... Farbprofile sind ja gerätespezifisch, und RGB-Profile sind eigentlich nur für Monitore. Aber da die meisten Kunden bei den Billig-Belichtern RGB anliefern, sollte das kein Problem sein.

fibbo

Gast

Beitrag von Gast » So Dez 23, 2007 7:58 pm

Schleppschrott ähm Laptop TFTs sind meist eh nicht das nonplusultra.

Da die Bilder am Monitor bei Dir heller erscheinen als dann auf dem Papier würde ich einfach die Helligkeit des TFTs runterregeln. bzw. beim Farbmanagement (naja MAnagement ist übertrieben) der Grafikkarte die Gradationskurve oder den Weisspunkt entsprechend verändern.

Am besten wäre natürlich eine Hardware-Kalibrierung um zumindest halbwegs die Helligkeit zu treffen.

TFTs für PCs sind mitlerweile doch recht brauchbar. Meinen TFT hab ich letztens auch mal kalibrieren lassen und jetzt kann ich mit dem Teil einen Strassenzug beleuchten (Bei mir war der zu dunkel eingestellt - daher hatte ich hier eine Phase wo die Bilder alle ausgefressene Lichter hatten).

Dirk

Gast

Beitrag von Gast » So Dez 23, 2007 8:48 pm

Beim Weg von der Kamera bis zum Ausbelichter müssten eigentlich drei Farbprofile greifen: das der Kamera, das des Monitors und das vom Bilderservice verwendete Profil.
Ich denke immer noch, dass das Profil des Ausbelichters entscheidend dazu beitragen würde, um die Differenzen rauszurechnen, die sich aufgrund der unterschiedlichen Profile ergeben. Und das sollte dann deutlich genauer sein, als man es mit der Pi-mal-Daumen-Methode schafft.

Mein Ausbelichter bietet jedenfalls Softproofs entsprechend seiner Fotopapiere an, also ein icc-Profil, das ua. eine Papier-Weiß-Simulation erlaubt.

Wenn ich falsch liege, korrigiert mich.

Grüße
Sabine

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Beitrag von fibbo » So Dez 23, 2007 9:13 pm

smedia hat geschrieben:...Mein Ausbelichter bietet jedenfalls Softproofs entsprechend seiner Fotopapiere an, also ein icc-Profil, das ua. eine Papier-Weiß-Simulation erlaubt.

Ich nehme an, der kostet dann aber n bisschen mehr Geld als Pixum, oder nicht?

:twisted:

fibbo

Gast

Beitrag von Gast » So Dez 23, 2007 9:15 pm

fibbo hat geschrieben:
smedia hat geschrieben:...Mein Ausbelichter bietet jedenfalls Softproofs entsprechend seiner Fotopapiere an, also ein icc-Profil, das ua. eine Papier-Weiß-Simulation erlaubt.

Ich nehme an, der kostet dann aber n bisschen mehr Geld als Pixum, oder nicht?

:twisted:

fibbo
Tja, das stimmt allerdings :roll: .

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Frenky9
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Beitrag von Frenky9 » Di Dez 25, 2007 8:39 pm

Ich habe mit verschiedensten Techniken gemachte Aufnahmen an mehrere Hersteller geschickt und dabei immer das gleiche Ergebnis erzielt: Alle Belichtungen waren dunkler als die Bilder am TFT.
's Arscherl brummt, 's Herzl g'sund

Gast

Beitrag von Gast » Di Dez 25, 2007 8:42 pm

Frenky9 hat geschrieben:Ich habe mit verschiedensten Techniken gemachte Aufnahmen an mehrere Hersteller geschickt und dabei immer das gleiche Ergebnis erzielt: Alle Belichtungen waren dunkler als die Bilder am TFT.

ok. ich bin jetzt auch ein bisschen weiter was die farbprofile angeht, und habe mich dazu entschlossen, einfach auszutesten welcher helligkeitswert auf die fertigen bilder "draufgesetzt" werden muss, um optimale entwicklungen zu bekommen...

schade aber was solls.

Peter Dargatz

Beitrag von Peter Dargatz » Di Dez 25, 2007 8:50 pm

@Trashmonkey
Was hast du denn deinem Bildschirm für ein Farbprofil zugeteilt?
Kanns daran liegen?
mfg - peter

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Beitrag von Frenky9 » Di Dez 25, 2007 9:49 pm

Trashmonkey hat geschrieben: ok. ich bin jetzt auch ein bisschen weiter was die farbprofile angeht, und habe mich dazu entschlossen, einfach auszutesten welcher helligkeitswert auf die fertigen bilder "draufgesetzt" werden muss, um optimale entwicklungen zu bekommen...
Was ist daran auszusetzen, wenn's funktioniert?

Im Übrigen kann das durchaus ein gedanklicher Fehler sein: Ein Monitor ist ein aktiv leuchtendes Medium. Ist es da nicht eigentlich selbstverständlich, dass sowohl im Hinblick auf die Details wie auch Helligkeit ein anderer Eindruck entstehen sollte als bei einem Papierabzug?
's Arscherl brummt, 's Herzl g'sund

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