Mal abgesehen von der Standfestigkeit des Stativs und der Größe: Was ist Eurer Meinung nach ein Qualitätskriterium für eine Dialeinwand. Gibt es maßgebliche Unterschiede der Oberfläche?
Dnake
Jan
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Kriterien für eine Dialeinwand?
Moderator: ft-team
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Jan Franzen
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Gast
Perlglanz, Seidenmatt, Hochglanz, matt.
Hellweiß oder silbern
Da gibt es schon unterschiede wobei extrem vereinfachend (und auf dem Wissensstand von vor 20 Jahren).
Je glänzender umso geringer der Blickwinkel (die Leute müssen möglichst eng in der Mitte sitzen).
Je matter, umso dunkler das Bild im allgemeinen, aber alle im Raum sehen das Bild gleichgut.
Dirk
Hellweiß oder silbern
Da gibt es schon unterschiede wobei extrem vereinfachend (und auf dem Wissensstand von vor 20 Jahren).
Je glänzender umso geringer der Blickwinkel (die Leute müssen möglichst eng in der Mitte sitzen).
Je matter, umso dunkler das Bild im allgemeinen, aber alle im Raum sehen das Bild gleichgut.
Dirk
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Jan Franzen
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DSP hat ja schon sehr gute Ratschläge gegeben.
Ich kann alles was er geschrieben hat bestätigen.
Die bekannteste Bildwand unter den genannten, dürfte die Glasperlwand sein.
Die Projektionsfläche ist mit klitzekleinen Glaspartikeln (Glasstaub) bestreut und liefert so ein hervorragendes und vor allem sehr kontrastreiches und auch helles Bild.
Leider mit der Einschränkung, daß man zum betrachten, ziemlich mittig vor der Bildwand sitzen muß. Der Reflexionswinkel ist spitz, so daß bei seitlichem betrachten des Bildes, ein sehr großer Lichtabfall zu verzeichnen ist.
Die sogenannte Silberwand, besteht aus einer silberfarbenen Kunstofffolie die ein gutes Bild bei gleichzeitig großen Reflexionswinkel bietet.
Leider verwenden die Hersteller meist einen eckigen Aufrollkern, sodaß im Bild oftmals sogenannte Telgrafendrähte sichtbar sind.
Ein weißes Tuch wird bei der Diaprojektion eher selten verwendet weil die Projektionseigenschaften nicht den ganzen Kontrastumfang eines DIA's darstellen können.
Solche Tücher werden eher bei Beamern eingesetzt.
Aber auch hier gibt es verschiedene Kriterien. Das Reflexionsverhalten wird in Gain angegeben. Je höher der sog. Gainfaktor ist, umso spitzer der Reflexionswinkel. Grob gesagt sollte daher der Gainfaktor dieser Tücher nicht über 1,5 liegen.
Gruß
Hans
Ich kann alles was er geschrieben hat bestätigen.
Die bekannteste Bildwand unter den genannten, dürfte die Glasperlwand sein.
Die Projektionsfläche ist mit klitzekleinen Glaspartikeln (Glasstaub) bestreut und liefert so ein hervorragendes und vor allem sehr kontrastreiches und auch helles Bild.
Leider mit der Einschränkung, daß man zum betrachten, ziemlich mittig vor der Bildwand sitzen muß. Der Reflexionswinkel ist spitz, so daß bei seitlichem betrachten des Bildes, ein sehr großer Lichtabfall zu verzeichnen ist.
Die sogenannte Silberwand, besteht aus einer silberfarbenen Kunstofffolie die ein gutes Bild bei gleichzeitig großen Reflexionswinkel bietet.
Leider verwenden die Hersteller meist einen eckigen Aufrollkern, sodaß im Bild oftmals sogenannte Telgrafendrähte sichtbar sind.
Ein weißes Tuch wird bei der Diaprojektion eher selten verwendet weil die Projektionseigenschaften nicht den ganzen Kontrastumfang eines DIA's darstellen können.
Solche Tücher werden eher bei Beamern eingesetzt.
Aber auch hier gibt es verschiedene Kriterien. Das Reflexionsverhalten wird in Gain angegeben. Je höher der sog. Gainfaktor ist, umso spitzer der Reflexionswinkel. Grob gesagt sollte daher der Gainfaktor dieser Tücher nicht über 1,5 liegen.
Gruß
Hans