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Dias kopieren auf PC oder CD

Allgemeine Fragen rund um die Analog-Fotografie.

Moderator: ft-team

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DerNeue
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Dias kopieren auf PC oder CD

Beitrag von DerNeue » Mo Dez 25, 2006 9:48 am

Hallo Zusammen,

wünsche Euch Allen ein schönes Weihnachtsfest.

Wo wir gerade beim Thema sind. Gestern am Heiligen Abend haben meine Famile und ich 4 Stunden lang alte Familien Dias angeschaut, teilweise waren sehr schöne Bilder dabei.
Irgendwann kam die Frage auf ob man Dias auch irgendwie auf dem PC einscannen oder kopieren kann. Weiß jemand von euch ob das geht oder wie das geht ??? Was für Kosten kommen auf mich zu,wenn ich bzw. meine Familie die ca. 2000 Dias einscannen bzw. für den PC umwandeln lassen würden ???

Vielen Dank für eure Antworten im Vorraus

Ich wünsche euch Allen noch ein schönes Weihnachtsfest und einen Guten Rutsch ins Jahr 2007.

Mfg Florian

Ahriman
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Beitrag von Ahriman » Mo Dez 25, 2006 9:58 am

Wenn du das machen läßt, wird es vermutlich teuer. Bei dieser Stückzahl kommst du besser weg, wenn du dir einen Scanner kaufst und es selber machst. Es müßte ein Film- bezw. Negativscanner sein, der auch gerahmte Dias packen kann. Ein Tip: Bei Versandgeschäften hast du Rückgaberecht.

DerNeue
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Beitrag von DerNeue » Mo Dez 25, 2006 10:17 am

Wie funktioniert denn so ein Negativscanner ??

Wie funktioniert er ??? So wie ein normaler Flachbrettscanner ?

Ich hab doch nur so ein kleines Dia, wie bekomme ich das den groß ?

Was würde mich das entwickeln bzw. dieser Scanner kosten ?

Gast

Beitrag von Gast » Mo Dez 25, 2006 1:48 pm

>Wie funktioniert denn so ein Negativscanner ??

Strom an, Dia rein, am PC Knöpfe drücken.

>Wie funktioniert er ??? So wie ein normaler Flachbrettscanner ?

Ja

>Ich hab doch nur so ein kleines Dia, wie bekomme ich das den groß ?

Scannen mit 4000ppi = 40Megapixel

>Was würde mich das entwickeln bzw. dieser Scanner kosten ?

Was entwickeln?- Das Dia auf Bild belichten oder das gescannte Dia ausdrucken oder als Digitalbild ausbelichten lassen?

Negativscanner (die scannen nicht nur Dias gibt es inder billigversion ab 200,- , als Zubegör bei guten Flachbettscannern (bei Epson die Scanner mit Photo im Namen, z.B. der "Epson perfection 4490 Photo")

Gute Negativ und Flachbettscanner (die Dias in vernünftiger Qualität scannen) gibt es dann ab 400,- und gehen raus bis mehrere tausend Euro.

Ahriman
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Beitrag von Ahriman » Mo Dez 25, 2006 6:32 pm

Naja, mein schon recht alter Epson-Scanner braucht zum Scannen eines KB-Negatives oder Dias bei 4tausend dpi schon einige Minuten. Der ist bei größeren Stückzahlen also völlig indiskutabel. Wenn ich ein KB-Dia mit 800 dpi scanne, dauert das schon gut eine Minute, und das Bild ist nachher etwa 700 Punkte breit.
Die heutigen Geräte müßten erheblich schneller geworden sein. Vor allem spezielle Film- und Diascanner müßten schnell sein. Flachbettscanner sind in erster Linie für große Vorlagen gedacht, die sind da sicher immer im Nachteil. Also genau erkundigen und wenn möglich ausprobieren.
Was die Bildgröße betrifft: Je höher die Auflösung, umso größer wird nachher das Bild im Computer sein.

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Beitrag von cramir_ » Di Jan 02, 2007 2:20 pm

ich habe einen coolscan V diascanner von nikon der z.b. Staub und Kratzer auf den Negativen oder Dias erkennt und automatisch retuschiert. Der Scanner hat einen Einzug für Negativstreifen bis zu 6 Bildern Länge die er dann auch nacheinander einscannen kann. Trotzdem dauert es ein bis zwei Minuten bis ein Bild bei Auflösung von 2000 dpi oder mehr gescannt ist.
Hoch aufgelöste Bilder müssen nicht unbedingt viel Speicherplatz beanspruchen , weil die Bilder auch automatisch als komprimiertes jpeg gespeichert werden können.

Gast

Beitrag von Gast » Di Jan 02, 2007 2:38 pm

Der 4490er von Epson hat auch digital ICE (hardware-Staub und Kratzerentfernung) eine dichte von D3,4 (angeblich) und frist meines Wissens (selber habe ichh nur Negativstreifen) 4 Dias auf einmal.

Allerdings darf man da tatsächlich für einen Scann eine Minute+ (je nach Optimierung) rechnen.

Die 4000ppi (entpricht in etwa 24Megapixel) waren ja nur ein Wink mit dem Zaunpfahl, das man die Bildchen ohne Probleme sehr groß hinbekommt.

Mehr als 1000ppi braucht man eh nur, wenn man mit dem Bild eine Wand tapezieren will, oder eine Großes Ausgangsbild haben will, bei dem man nach dem entkörnen (entrauschen würe man bei Digital sagen) das Bild dann verkleinert.

Negativscanner haben den Vorteil Spezialisten zu sein (mit dem Nachteil, das die Stückzahlen gering und somit der Preis recht hoch sind). Der mittlere von Nikon hat sogar optional einen Dia-Magazin Einzug und scannt dann ein Magazin in einem Rutsch.

Dirk

Werner_B.

Beitrag von Werner_B. » Mi Jan 03, 2007 12:12 am

:shock:
Zuletzt geändert von Werner_B. am Sa Dez 05, 2009 10:59 pm, insgesamt 1-mal geändert.

Elli
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Beitrag von Elli » Do Feb 01, 2007 9:38 pm

Hallo Florian,

ich übernehme gegen kleines Geld solche Sachen.
Bei 2000 Dias würde Dich das bei mir 330,-- € kosten also 0,165 € pro Dia zuzügl. Versandkosten.
Inkl. Staub- und Kratzerkorrektur sowie Farbanpassung, Speicherung auf DVD-R im Jpeg-Format inkl. Slimline-Case.

Ich besitze eine prof. Ausstattung, weitere Infos und Beispiele findest Du auch auf meiner Homepage www.dia-und-film.de

Gruß Elli

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Beitrag von cramir_ » Mo Feb 12, 2007 1:16 pm

Kennt jemand vielleicht den genauen Pixelwert pro cm (oder pro Zoll) den
man für eine Ausbelichtung braucht?
Beim Drucken sind es ja 300 oder 600 dpi, wieviel sind es beim Ausbelichten
von Dateien. Ich habe nämlich das Problem dass ich im Fotolabor nicht
sinnlos grosse Dateien abgeben will, aber mir fehlt halt ein Umrechnungsfaktor. Für Antworten stets dankbar:


Andreas

KaoTai

Re: dia/negativ scan

Beitrag von KaoTai » Sa Feb 17, 2007 12:28 pm

cramir_ hat geschrieben:Kennt jemand vielleicht den genauen Pixelwert pro cm (oder pro Zoll) den
man für eine Ausbelichtung braucht?
Beim Drucken sind es ja 300 oder 600 dpi, wieviel sind es beim Ausbelichten
von Dateien. Ich habe nämlich das Problem dass ich im Fotolabor nicht
sinnlos grosse Dateien abgeben will, aber mir fehlt halt ein Umrechnungsfaktor. Für Antworten stets dankbar:
Andreas
Du willst Digitalbilder auf Diafilm ausbelichten ?

Meiner Meinung nach haben die Diabelichter sehr hohe Auflösungen.
Eine Kleinbildfläche kommt auf mindestens 12 Megapixel.(*)

D.h. der Fall daß deine Datei mehr Pixel hat als hinterher auf dem Dia zu sehen sind, der ist eher unwahrscheinlich.

Wenn Du auf einem DPI-Wert bestehst, wäre 3000 DPI eine gute Hausnummer.

(*) Mehr ist auch nicht sinnvoll wegen Planlage des Dias im Rähmchen usw.

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