Moderator: ft-team
Wozu willst du den einsetzen? Ein UV Filter ist sinvoll bei UV-starkem Licht, z. B. im Winter im Hochgebirge. Dass ein UV-Filter als Schutz generell sinnvoll oder notwendig wäre, ist eine Weisheit, die so alt wie falsch ist. Wenn du mit deiner Kamera ordentlich umgehst, brauchst du keinen Schutz gegen mechanische Schäden. Was soll passieren? Wenn du nicht fotografierst, hast du einen Objektivdeckel drauf. Fotografierst du, hälst du die Kamera fest in der Hand.Reicht es wenn ich einen UV Filter benutze?
Das ist so nicht richtig. Durch die ganzen Linsen eines Objektivs kommt unter normalen Bedingungen kaum noch UV durch:Ein UV-Filter blockiert schädliche ultraviolette Lichtstrahlen.
Als Faustregel gilt: Man kann 1/Brennweite in Sekunden freihand fotografieren. Wenn du also auf 300 mm ausfährst brauchst du mindestens 1/300 Sekunde. Je höher die Filmemfindlichkeit, desto geringer die notwendige Belichtungszeit.gesagt, dass dadurch beim Zoomen verwackelte Bilder entstehen können.
So wie ich deine andere Aussage vehement "bekämpfe" muss ich dir bei dieser zustimmen .Wichtiger ist auf jeden Fall die Streulichtblende - die ist zwar gelegentlich unnütz, aber niemals falsch.
Das ist aber kein Argument dagegen, ihn als solchen zu verwenden. Ohrenreinigungsstäbchen sind auch nicht für die Säuberung von Tonköpfen konzipiert worden. Sie eignen sich jedoch sehr gut dafür.rainerS.punkt hat geschrieben: ein Filter ist nie als mechanischer Schutz für ein Objektiv konzipiert worden.
Und wie soll diese Lösung aussehen?Auch in Extremsituationen muss man eine andere Lösung finden, denn ich würde mir auch keinen 50 Euro teuren UV-Filter versauen wollen.
Abgesehen davon, daß ich zumindest einen "richtigen" Fotografen kenne, der zu gegebenen Anlässen einen Filter als mechanischen Schutz verwendet, wäre auch das kein Argument gegen die Filterverwendung. Fotoamateure können ihre Objektive nicht von der Steuer absetzen.... und von "richtigen" Fotografen nie gehört, dass die einen UV-Filter als mechanischen Schutz empfehlen.
War ja klar, dass dieses Argument kommt. Ich würde einfach "aufpassen" empfehlen. Und wir reden hier von Urlaubsbildern und nicht davon, dass der OP auf der Strecke stehend ein Motocross-Rennen ablichten will.ob man sich einen Filter für 50 € oder ein Objektiv für 500 € versaut, würde ich den Filter vorziehen.
Das blöde an Vergleichen: Sie hinken. Die Reinigung des Topfes mit dem Stäbchen hat keine unerwünschten Nachteile.Ohrenreinigungsstäbchen sind auch nicht für die Säuberung von Tonköpfen konzipiert worden. Sie eignen sich jedoch sehr gut dafür.
Nur zur Klarstellung, Rainer,rainerS.punkt hat geschrieben:Die Reinigung des Topfes mit dem Stäbchen hat
keine unerwünschten Nachteile.
Der Objektivdeckel ist in der Tat ein hochwirksamer Objektivschutz. Obendrein schützt er auch noch vor Fotos, wenn man ihn auf dem Objektiv läßt. (Eine Schutzmaßname, von der viel zu wenig Gebrauch gemacht wird)Rainer
... der findet, dass ein Objektivschutz "Objektivdeckel" heißt