Moderator: ft-team
Sorry, hab ich vergessen: es sind Abzüge vom Negativfilm, die ich beurteile.KaoTai hat geschrieben:Hast Du Dia-Film oder Negativ-Film verwendet ?
Falls Negativ-Film: Beurteilst Du die Papierbilder oder den Negativ-Filmstreifen.
Ich vermute, Du hast Negativfilm verwendet und schaust Dir jetzt die Abzüge an.
Das mit dem falsch belichten ist so eine Sache. Ich habe nur eine Halbautomatik, heißt: Die Blende lässt sich einstellen, die Belichtungsdauer bis auf Bulb jedoch nicht. Nehmen wir doch mein Bulb-Beispiel. Was kann man da anders machen? Die Belichtung muss ja lange sein, sonst ließe sich ja nicht mit zwei Farbdioden ganze Kreise und Striche "malen". Deshalb muss ich für ein dunkles "sattes" schwarz doch einen anderen ISO und vielleicht ine andere Blende nehmen, da ich and er Belichtung selbst ja schwer etwas ändern kann, oder?KaoTai hat geschrieben: Wenn die dunklen Stellen "rauschen", dann spricht das stark dafür, daß entweder das Negativ überbelichtet war, oder daß das Fotolabor hinterher die schwarzen Bildflächen aufhellen wollte.
Also, entweder hast Du die rauschenden Bilder einfach falsch belichtet - und das Labor versucht nun zu retten was zu retten ist.
Oder Du hast sie richtig belichtet und das Labor erkennt nicht die Absicht deiner Motive.
Also Iso 100 und 50 ginge für dunklere Aufnahmen in Zimmern mit normaler künstlicher Beleuchtung und Nachtaufnahmen sowie auch Tagaufnahmen? Oder nur für eher "düstere" Aufnahmen?KaoTai hat geschrieben: Grundsätzlich würde immer mit dem niedrigst empfindlichen Film fotografieren, den ich bekommen an, d.h. lieber mit ISO 50 als mit ISO 100.
Mir geht es nicht um einen so günstig wie möglichen Marken-Film aus der Drogerie um die Ecke, sondern um schöne Bilder! Und ein ISO 400 würde doch meine Probleme mit dunkleren Aufnahmen, Nachtaufnahmen und meinem Bulb-Experimenten erst recht nicht lösen, oder? Schließlich habe ich bislang gelesen, dass 400er durch ihr relativ starke Empfindlichkeit für solche Dinge nicht so dienlich sind. Oder liege ich falsch?quickiekuchen hat geschrieben: Da es sowieso bald schwieriger werden wird Filme zu bekommen, bin ich einfach faul und nehme generell die ISO 400-Filme, die man immernoch beim "Albrecht-Discount" Wink bekommt (fragt sich, wie lange noch). Da hat man ordentlichen Kodak-Markenfilm und braucht sich keine Gedanken zu machen. Es steckt allerdings nicht der Kodak-Farbwelt dahinter, sondern eine ältere Entwicklungsstufe. Aber man ist auf der sicheren Seite! Und der ist genauso preiswert wie die Drogeriemarken.
Du nimm es mir nicht übel, aber das beantwortet leider nicht meine Fragen. Ich habe ja Marken-Filme benutzt. Somit kann ich billige Filme als Ursache ausschließen...Dennoch danke für den Tipp.quickiekuchen hat geschrieben:Das meinte ich ja so, mit den Drogerien! Ich will auch keine 08/15-schießmichtot-Filme, wo du nie weißt, was am Ende rauskommt. Meine Eltern haben den "Aldi-Kodak" schon immer gekauft und ich seit meinem ersten Fotoapparat auch. Und die haben noch nie Probleme gemacht! Ist zwar im Prinzip ein Durchschnittsfilm, aber der modernere Kodak Farbwelt soll ja auch nicht gerade ein fotochemisches Wunder sein.
Ansonsten gibts ja auch noch diese 5er-Packs von Fujifilm. Die werd ich demnächst mal ausprobieren.
Wäre es also angemessener, wenn ich mich an die ISO-Empfehlung von 50 oder 100 halte? Sind diese für alle Aufnahmen geeignet oder eher für dunklere (Nacht und Innenraum ohne Blitz)?DSP hat geschrieben: Es war anscheinend zu dunkel für den Film und die Belichtungsautomatik der Kamera war schon vorher an die Grenzen gestoßen und hat dann den Grenzwert genommen (welcher aber für eine richtige Belichtung nicht ausreicht).
Dirk
häh?knips24 hat geschrieben:Wäre es also angemessener, wenn ich mich an die ISO-Empfehlung von 50 oder 100 halte? Sind diese für alle Aufnahmen geeignet oder eher für dunklere (Nacht und Innenraum ohne Blitz)?DSP hat geschrieben: Es war anscheinend zu dunkel für den Film und die Belichtungsautomatik der Kamera war schon vorher an die Grenzen gestoßen und hat dann den Grenzwert genommen (welcher aber für eine richtige Belichtung nicht ausreicht).
Dirk
Hmm, ich hatte vor Jahren mal Nachtaufnahmen mit ISO 400er gemacht und die waren auch nicht so der Hit. Eine Angestellte im Foto laden sagte damals zu mir, dass ich von ISO 400 zu einem geringeren ISO wechseln sollte. Deshalb bin ich nun umso verwirrter, da ich hier nun verschiedene ISO-Empfehlungen erhalten habe...born ruffian hat geschrieben: häh?
je größer der ASAwert, desto lichtempfindlicher, desto besser für dunkel geeignet.
ASA 50/100 ist also für sonnige tage, oder stativaufnahmen.
je geringer der ASAwert, desto längere verschlusszeiten bei gleichbleibender blende, und desto weniger körnung.
Nein, leider nicht.born ruffian hat geschrieben: du hast an deiner revue also verschlussautomatik?
kannst du diese nicht maipulieren, also 1/2x, 1/4x, 2x, 3x usw belichten?
die angestellte im fotoladen hat doch das gleiche gesagt wie ich?knips24 hat geschrieben:Hmm, ich hatte vor Jahren mal Nachtaufnahmen mit ISO 400er gemacht und die waren auch nicht so der Hit. Eine Angestellte im Foto laden sagte damals zu mir, dass ich von ISO 400 zu einem geringeren ISO wechseln sollte. Deshalb bin ich nun umso verwirrter, da ich hier nun verschiedene ISO-Empfehlungen erhalten habe...
Das bedeutet, dass ich bei dunkleren Aufnahmen generell einen ISO mit einer sehr hohen Zahl verwende (ISO 400+) und nur bei hellen Tagesaufnahmen auf einen Iso 200 (oder ISO 100) zurückgreifen kann?born ruffian hat geschrieben: wenn du also abends in der stadt menschen fotografieren willst, brauchst du einen ASAwert zwischen 800 und 3200, weil man ebendiese nicht vom stativ aus fotografieren kann...
Und wie gesagt Diafilm verwenden, um die automatischen Korrekturen zu vermeiden, oder selber entwickeln oder beim Fotografen entwickeln lassen.JoeCool hat geschrieben:..Für nachts vom Stativ: moglichst niedrige Iso, für Freihand: möglichst hohe Iso. Die Qualität ist besser bei niedriger ISO-Zahl.