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Einsteigerfragen zur analogen Fotografie

Allgemeine Fragen rund um die Analog-Fotografie.

Moderator: ft-team

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mindfreak
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Registriert: Sa Dez 19, 2009 1:01 pm

Einsteigerfragen zur analogen Fotografie

Beitrag von mindfreak » Sa Dez 19, 2009 1:10 pm

Moin Moin,

ih habe günsine Pentax MV samt 50mm F2 und 135mm F2.8 erstanden um ein wenig in analoge gefilde zu schnuppern. Ich möchte damit gerne s/w fotos machen, da diese analog einen gewissen charme haben. zu diesem zweck habe ich mir im drogieremarkt um die ecke zwei "Kodak professional bw400cn2 filme gekauft.

Zur entwicklung werde ich sie dort auch wieder abgeben, den platz zum selber entwickeln ahbe ich nicht, außerdem momentan auch noch kein interesse daran (kann sich ändern wenn mir die analoge fotografie gefällt).

nun habe ich ein paar generelle fragen zu dem thema:

taugen die Filme einigermaßen was ? ich erarte keine wunder, sie sollten aber von der grundsubstanz schon zu gebrauchen sein.

grundsätzlich gedenke ich auf normalem negativfilm zu fotografieren und diese dann fr den hausgebrauch zu scannen. nun frage ich mich ob es später nicht sinnvoller wäre das ganze als dia zu machen, die lassen sich, guten scanner vorausgesetzt, später leichter reproduzieren ? (denke ich mal). gibt es sowas auch in s/w und falls ja, welchen fim sollte man da nehmen und wo kann man diese am besten entwickeln lassen?

mir werden sicher noch mehr sachen einfallen. . . nun werde ich erstmal veruschen mit der kamera ect. was brauchbares auf die reihe zu bekommen. hatte noch nie ne analoge in der hand :)

gruß florian

KaoTai

Re: Einsteigerfragen zur analogen Fotografie

Beitrag von KaoTai » Sa Dez 19, 2009 1:46 pm

mindfreak hat geschrieben:zwei "Kodak professional bw400cn2 filme gekauft.

Zur entwicklung werde ich sie dort auch wieder abgeben, den platz zum selber entwickeln ahbe ich nicht
Ja, die Filme taugen etwas.

Und ja, Du solltest sie zum Entwickeln abgeben, denn es sind sog. "chromogene" Schwarzweiß-Filme die man im gleichen chemischen Entwicklungsprozess verarbeitet wie "normale" Farbfilme.
D.h. sie sind nicht für die üblichen Schwarzweiß-Entwickler gedacht, mit denen man in der Amateur-Dunkelkammer arbeitet.

Die Qualität der Schwarzweißbilder hängt auch stark von der Entwicklung der Abzüge ab (Papiersorte, Gradation, Belichtung, Ausschnitt, usw.).

Wenn Du einfach nur "Film entwickeln und je ein Abzug 9x13cm" ankreuzt, wirst Du fast sicher enttäuscht sein.

Sinnvoll wäre es anfangs, die Filme nur im entwickeln zu lassen und die Abzüge in der Duka selbst zu machen.


Und auch von der Filterung während der Aufnahme.
Schwarzweißfilme müssen ja die natürlichen Farben irgendwie in Grauwerte umsetzen.
Wie das geschieht, kann man mit Farbfiltern vor der Kamera stark beeinflussen.
Z.B. gibt ein Blaufilter einen sehr hellen Himmel, ein Rotfilter einen sehr dunklen Himmel mit dramatischen Wolken usw.

Werner_B.

Re: Einsteigerfragen zur analogen Fotografie

Beitrag von Werner_B. » Sa Dez 19, 2009 5:41 pm

:shock:
Zuletzt geändert von Werner_B. am Mi Okt 03, 2012 12:39 am, insgesamt 1-mal geändert.

Gast

Re: Einsteigerfragen zur analogen Fotografie

Beitrag von Gast » Sa Dez 19, 2009 6:16 pm

mindfreak hat geschrieben: ih habe günsine Pentax MV samt 50mm F2 und 135mm F2.8 erstanden um ein wenig in analoge gefilde zu schnuppern. Ich möchte damit gerne s/w fotos machen, da diese analog einen gewissen charme haben. zu diesem zweck habe ich mir im drogieremarkt um die ecke zwei "Kodak professional bw400cn2 filme gekauft.
Tja, wegen des "Charmes" hast Dir so mit das schlechteste ausgesucht, was es am Markt gibt (mit dem XP-2 von Ilford), da das wie schon erwähnt chromogene SW-Filme sind. D.h. dass sie eine gänzlich andere "Kornstruktur" haben, was ja den "Charme" von analogem SW ausmacht.
mindfreak hat geschrieben:Zur entwicklung werde ich sie dort auch wieder abgeben, den platz zum selber entwickeln ahbe ich nicht, außerdem momentan auch noch kein interesse daran (kann sich ändern wenn mir die analoge fotografie gefällt).
Wenn Du nicht selbst verarbeitest, kannstes gleich lassen. Der Witz ist ja, dass man bei der Selbstverarbeitung alle Parameter im Griff hat und das Ergebnis gezielt beeinflussen kann. SW aus dem Grosslabor wird nicht dazu beitragen, dass Dir analoges SW gefällt, im Gegenteil.
mindfreak hat geschrieben:grundsätzlich gedenke ich auf normalem negativfilm zu fotografieren und diese dann fr den hausgebrauch zu scannen. nun frage ich mich ob es später nicht sinnvoller wäre das ganze als dia zu machen, die lassen sich, guten scanner vorausgesetzt, später leichter reproduzieren ? (denke ich mal).
Einem Scanner sollte es Wurscht sein, ob Du ein Negativ oder Dia scannst. Aber wenn Du doch Blut leckst, wirst Du Schwierigkeiten haben, von einem Dia Abzüge zu erstellen, ohne den Umweg über ein Zwischennegativ zu gehen.

KaoTai

Re: Einsteigerfragen zur analogen Fotografie

Beitrag von KaoTai » Sa Dez 19, 2009 6:39 pm

FütterMeinEgo hat geschrieben:Wenn Du nicht selbst verarbeitest, kannstes gleich lassen. Der Witz ist ja, dass man bei der Selbstverarbeitung alle Parameter im Griff hat und das Ergebnis gezielt beeinflussen kann. SW aus dem Grosslabor wird nicht dazu beitragen, dass Dir analoges SW gefällt, im Gegenteil.
Auch wenn ich riskiere für meine abweichende Position wieder beleidigt zu werden, so bin ich in dem Punkt doch anderer Meinung:

Wenn beim Entwickeln des Films etwas schiefgeht, dann ist der ganze Film ruiniert.
Wenn beim Entwickeln des Papierbilds etwas schiefgeht, dann wirft man das Blatt eben weg und probiert es erneut - solange bis es gut ist oder man nicht mehr mag.

Daher empfehle ich zumindest anfangs, die Filme entwickeln zu lassen und nur die Papierbilder selbst zu machen.

Falls die Fremd-Entwicklung tatsächlich schlechter ausfällt als man es in der eigenen Duka selbst gemacht hätte, dann kann man das beim Anfertigen der Papierbilder mit der Belichtung und der Gradation weitgehend ausgleichen.

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Beitrag von Johnars » Sa Dez 19, 2009 11:52 pm

Also für den Anfang ins Labor ist sicher nicht schlecht, aber wenn du mal Blut geleckt hast und wirklich Freude daran findest, dann wäre es wirklich von Vorteil die Entwicklung auch noch selber an die Hand zu nehmen, dann aber mit richtigem SW Film und nicht mit C41 SW Filmen.
Und es ist dann zu empfehlen die ersten 2-3 Filme relativ unwichtiges Zeugs zu knipsen und nicht gleich eine Hochzeit!

Gruss Armin

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Beitrag von an49 » So Dez 20, 2009 1:14 pm

Ich möchte KaoTai bepflichten, den film entwickeln lassen und die Bilder selbst abziehen ist für den Anfang sehr viel sicherer.
Eine gebrauchte SW-Duka einrichtung kann man ziemlich günstig in der Bucht kaufen.
Ich hab mich ziemlich auf die Illford SW filme eingeschossen, habe aber wenig andere ausprobiert.

Gast

Beitrag von Gast » So Dez 20, 2009 3:44 pm

tja, man setzt halt unterschiedliche Prioritäten:

Lieber ein mieses Ergebnis als das Risiko eingehen, wegen unaufmerksamen Arbeitens gegebenenfalls irgendwann einmal gar keines zu haben.

Lieber gleich zu McDonalds, als eventuell im guten Restaurant vielleicht keinen Tisch mehr zu bekommen.

Guten Appetit

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Beitrag von mindfreak » Mi Dez 23, 2009 1:41 pm

Hi,

schonmal danke für eure antworten. ich werde mir darüber mal gedanken machen.

nun hat sich mir eine neue frage ergeben:

Ich habe noch einen blitz liegen gebahbt welcher für pentax analog sein soll, ein Soligor mz-340af, den habe ich mal vor ewigen zeiten bei ebay gekauft.

nun kann die kamera ja kein ttl oder setwas, die hat nur einen blitzmodus wo sie meines wissens nach mit eine 1/100 secunde auslöst und man das mitm blitz selber berechnen muss.

der biltz hat aufn der rckseite je einen schieber für die brennweite und einen für die iso zahl, beide bewegen in der mitte eine scala bei der, so denke ich die blitzreichweiten rauskommen.

wie muss ich das ganze jetzt berechnen wenn ich mit dem blitz was machen möchte? kann mir das jemand einen link geben in dem das ausführlich erklärt wird?

schonmal danke undn forhes fest,

florian

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Beitrag von an49 » Sa Dez 26, 2009 2:42 pm

Bitte sieh nach ob sie wirklich bei 1/100 oder eher bei 1/60 synchronisiert ist.

Die Schieber zeigen dir bei welcher ISO und welcher Brennweite welche Blende du einstellen musst in abhängigkeit von der Objektentfernung.

Beispiel:
50mm (Normalobjektiv) bei ISO 200 und Blende 16 wird alles bis 2 m ausgeleuchtet.

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Beitrag von mindfreak » Sa Dez 26, 2009 5:45 pm

also lt anleitung ect. ist sie bei x100 syncronisiert

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