DSP hat geschrieben:
Sofern man sich wirklich reinkniet und nicht der Automatikversuchung verfällt dürfte zum Lernen und Beurteilen eine Digitale von Vorteil sein.
Es geht meiner Meinung nach bei Fotografie nicht darum einen Apparat zu beherschen wie ein Produktionsarbeiter seine Maschine um hohe Stückzahlen in guter Qualität herzustellen.
Fotografie, also sehen können, ist eine spezielle menschliche Fähigkeit, die zu trainieren braucht man eigentlich garkeinen Apparat aber mit dem Blick durch das Objektiv wird der Blick objektiver und somit stärker auf das Wesentliche konzentriert. Je einfacher die Spiegelreflex aufgebaut ist, je besser schult sie den Blick weil weniger technische Rafinesse ablenken.
Es würde genau genommen auch eine Attrappe eines Fotoapparates geeignet sein für diesen Zweck, nur mit Objektiv und Sucher. Jedoch das gefundene Motiv auf den relativ teuren Film bannen und dem Aufwand beim Entwicklen und Abziehen, führt zu viel Bewusstsein, das Knipsen auf Speicherkarte geht eher völlig wahrlos ohne Konsequenzen.
Wie gesagt, Auge und Gehirn sind die wichtigsten beteiligten Dinge bei der Fotografie die höchte Qualität brauchen und erst dann kommt der Apparat. Am besten zum Lernen, um hinter das Geheimnis beim Aufnehmen von fotografischen Bildern zu kommen, ist die Lochkamera.
DSP hat geschrieben:
Ansonsten ist alles eine Erfahrungssache bzw. Abhängig von der eigenen Bereitschaft sich zu verbessern (und die Fehler systematisch zu analysieren) und der eigenen "Verrücktheit" - welche Gerne auch KReativität genannt wird

Da gebe ich Dir absolut Recht.
gruß fluuu