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von Ahriman » Do Okt 26, 2006 1:31 am
Es scheint mir logisch.
Ausgehend vom kleinen Sensor in kompakten Kameras überlegte ich mir folgendes: Die Bildgröße (das auf den Sensor von der Optik projizierte Bild) ändert sich nicht, wenn ich die Pixelzahl umschalte. Kann sie gar nicht, denn sie wird vom Objektiv bestimmt, und das ist auf den ganzen Sensor ausgelegt. Sonst würde ja bei weniger Pixeln ein Ausschnitt rauskommen.
Wenn also der Sensor 8 Megapixel hat, und ich schalte auf vier runter, ist anzunehmen, daß dann je zwei Pixel des Sensors zusammengeschaltet werden. Das geschieht dann wohl bei der Verarbeitung des Bildes, der von den einzelnen Zellen kommenden Signale. Es werden also immer alle Zellen benutzt, aber ihre Informationen werden entsprechend zusammengelegt.
Wenn man also auf 3 MP schaltet und das Foto hinterher nicht größer als 13x18 ausdruckt, wird man kaum einen Unterschied zu einem 5MP-Bild auf einem DIN A4-Bogen sehen, zumal man bei dem größeren Bild auch einen größeren Betrachtungsabstand hat.
Natürlich ist davon auszugehen, daß die Optik auch genügend leistungsfähig ist, um die Möglichkeiten des Sensors auszureizen! 8MP nützen einen feuchten Schmutz, wenn nur ein Brillenglas davor ist...