Welches Notebook

[wudessa]

Hallo,
Entdecke gerade die Fotografie.
Werde mich außerdem bald von meinem alten PC trennen und mir ein Notebook holen.
Da ich sicherlich einiges Bildbearbeitung machen werde, würde ich gerne mal hören, was Ihr so für Erfahrungen mit den verschiedenen Monitoroberflächen habt.
Gibts da Systeme, die man für Bildbearbeitung bevorzugen bzw vermeiden sollte?
Andere Dinge, die für die Bildbearbeitung bei der Notebookwahl eine Rolle spielen??

Wäre auch dankbar, wenn Ihr mir ein paar Tipps für Software geben könntet...
Irgendwas, womit ich Bildbearbeitung und Montage machen kann?? ( Gerne auch Einfügen von Zeichnungen, bearbeiten von Scans.)

Vielen Dank schon mal,

Gruß

Wudessa

[fibbo]

Hallo,
Entdecke gerade die Fotografie.
Werde mich außerdem bald von meinem alten PC trennen und mir ein Notebook holen.

ich empfehle ein gut erhaltenes Äpfelchen Macbook Pro 15" Baujahr 2007 mit 2Ghz Intel Core II Duo, 2Gb RAM, mattes Display, FireWire Schnittstelle, Mac OS 10.5.x, so wie das hier, und dazu iPhoto 7.x falls nicht enthalten:

(Link wurde entfernt)

Mit iPhoto und GraphicConverter kann man das Meiste prima machen, auch RAW wandeln. Für höhere Ansprüche gibt es die üblichen Programme ähnlich wie für PC (bis auf wenige Ausnahmen)

Wer möchte kann auch Windows oder Linux auf dem Teil fahren, sogar gleichzeitig. MacOSX hat unter der Motorhaube auch ab Werk schon BSD, das ist Unix.

fibbo

[fibbo]

Hallo,
Entdecke gerade die Fotografie.
Werde mich außerdem bald von meinem alten PC trennen und mir ein Notebook holen.

so einer geht auch noch, den hab ich selber:

(Link wurde entfernt)

fibbo

[wudessa]

Hi fibbo,

Danke für die prompten Statements!
Hab noch nie mit Mac gearbeitet, null Plan von dem Gerät. ( meine bisherigen Favoriten waren Dell od. HP, wegen des stabileren Gehäuse; immer wichtig hier.. )

Könntest Du mir ein paar Gründe für Deine Auswahl nennen??
Dann könnte ich das mit meinen bisherigen Präferenzen besser abgleichen...

Thanks

Wudessa

[fibbo]

..Könntest Du mir ein paar Gründe für Deine Auswahl nennen??

na das führt dann wieder zu nem Systemkrieg... ich sag nur, wenn Du Dich gut mit Win-PC auch im Betriebssystem auskennst und auch mal Daten und System neu aufsetzen kannst vom Backup, dann kannst auch n Win-PC kaufen. Ansonsten, wenn Du kaum Ahnung hast von Rechnern, dürfte auf Dauer der Mac angenehmer in der Pflege sein. Zur Zeit gibts auch noch so gut wie keine Trojaner oder Viren, und die Firewall ist unkritisch. Im Normalfall bemerkst Du die gar nicht. Die Programme muss man allerdings als Laie eher kaufen als beim PC, aber das Argument lasse ich eigentlich nicht gelten weil das illegal ist. Ich denke mal Photoshop Elements sollte schon drin sein wenn man unbedingt kreativ über die normale "Entwicklung" hinaus arbeiten möchte. Ich finde es immer wiederlustig wenn absolute Anfänger mit ihrer "besorgten" CS3, Lightroom oder DXO prahlen, als ob das das Selbstverständlichste der Welt ist dass man sowas auf dem Rechner hat

EDIT: Es gibt natürlich auch sehr viele Shareware und Freeware für den Mac. Siehe: www.versiontracker.com

fibbo

[Nasus]

Hi Wudessa

Für die meisten reichen einfache Programme wie Gimp oder paint.net. Z.T. kann man die wohl auch auf nem Mac verwenden.

Ohne sonstige Infos, was das Notebook können muss, wären wichtig:

- Geräuschpegel: laute Teile nerven; zumindest bei Büroanwendungen sollte der Lüfter nicht zu hören sein
- Non-Glare Display mit möglichst hohem Kontrastumfang
- ein etwas größerer Arbeitsspeicher von 2-4Gb
- Prozessor muss (je nach Art der EBV) nicht der allerschnellste sein; ein Dualcoresystem mit 1,8GHz aufwärts dürfte gut reichen
- entweder Portables System mit 15,4" und gutem DVI Ausgang und zusätzlichem Monitor oder ein größeres System als Desktopersatz
- die Grafikkarte war bis jetzt eher unwichtig; teurere Bildbearbeitungsprogramme nutzen deren Fähigkeiten mittlerweile jedoch auch

Mir persönlich war noch wichtig, dass sich die Lüfter einfach reinigen lassen (damit er auch leise bleibt)

Grüße
Nasus

[Spuckie]

ich kann die Empfehlung zu einen MacBook Pro durchaus bestätigen.

vor knapp 4 Wochen wurden die Nachfolger vorgestellt, somit sind selbst Neugeräte durchaus erschwinglich geworden, dafür solltest Du Dich aber beeilen, weil viele diese "alten" MacBook Pro den Neuen vorziehen, weil Du die noch mit mattem (Non-glossy) Display bekommst, das Neue nur mit glossy. Damit ist es für die Bildbearbeitung fast unbrauchbar geworden.

ZUr Software, es geht bei dem - in der Lieferung enthaltenem - iPhoto los und endet mit Profisoftware ala Aperture oder Lightroom. Bildbearbeitung en Detail mit Gimp (freeware) über Pixelmator (49US$) bis zur CS3/4 Suite von Adobe (>1.000US$).

aber die Mac-Gemeinde und deren Entwickler bringen täglich neue Freeware auf den Markt, wo Du Dich probieren kannst - BDS = Unix (ähnlich Linux)

Ich hab mein Book vor gut 2 Jahren gekauft und geb es nicht mehr her

[Calimero]

Hallo Wudessa,

zum MAC hast Du ja einige sehr gute Tipps gehört, und auch Nasus hat schon zum Windows PC Wesentliches genannt.
Auch ich möchte nochmal vor den hochglänzenden Monitoroberflächen warnen. Was sich auch als sinnvoll erweist ist ein WUXGA Monitor. Gerade bei der Nachbearbeitung vereinfacht es dank der hohen Auflösung die Arbeit. Grafikkarte - also keine shared Grafik - wurde auch schon erwähnt. Ist der Grafikspeichr zu klein, neigt solch ein Teil bei größeren Berechnungen einer Bildbearbeitung zum Aufhängen, insbesondere wenn im Hintergrund noch weitere Prozesse laufen. Ein Slot mit Kartenleser für das von Dir verwendete Kartenformat macht meißt ebenfalls Sinn, weil der oftmals schneller überträgt, als ein externer Cardreader. Ansonsten sollte ein moderner PC schon mindestens 1,5GB RAM haben und 1,8 GHz Prozessor (bei Win XP! Bei Vista 2GB und mind. 2 GHz da das Programm unheimlich Ressourcen frisst) . Da Blue Ray sich als Standard durchgesetzt hat, wäre ein interner Blue Ray Brenner sinnvoll. Auch ein RGB/DVI Ausgang sollte vorhanden sein ebenso wie ein PCIMA Slot und diverse USBs sowie integriertes W-LAN und Bluetooth. An Bildbearbeitungsprogrammen gibt es auch noch Paint Shop Pro von Corel. Kostet ca. 90 € .

Schau mal bsp. bei Dell (leider im passenden Segment nur "True Live" ) auf die Seite, da kann man sich in gewissem Umfang seinen Rechner selbst konfigurieren und ist nicht gezwungen Unnötiges wie Webcam, "Harman Kardon" Sound oder tonnenweise Müllshareware mitzukaufen. Wenn Du die Wahl hast - ich würde, sofern es noch möglich ist, als Betriebssytem Windows XP nehmen (fast nur bei gebrauchten Rechnern). Vista läuft auch mit seinem SP1 nicht wirklich schneller und nervt mit vielen Dingen ( die man zwar händisch dauerhaft abstellen kann, doch das muss ja nicht sein).

...nun, und wenn Du das dann alles zusammengestellt hast, und vorher hörtest wie Dritte auf die Empfhehlung von MAC hier sagten: " MAC ist zu teuer" ...dann wirst Du sehen, daß ein MAC im Vergleich zu einem WIN PC gar nicht so teuer ist. ( Beide Beispiele markieren "das Ende der Fahnenstange" - sowas als Gebrauchtteil bsp. ein MAC für 1.500€ wäre allemal besser, als ein HPtralala vom Saturn zum gleichen Preis. Meine Meinung! )

(Link wurde entfernt)~~

(Link wurde entfernt)

Gruß, René

[fibbo]

..(Link wurde entfernt)

einen 17" für den Preis würde ich mir im Normalfall nicht kaufen, zu teuer, zu gross, zu schwer. Lieber einen 15" wie vorgeschlagen, und dann zu Hause einen Acer 20" dazu der nicht mehr soviel kostet, oder nen gebrauchten EIZO. Das Macbook Pro hat einen DVI-Anschluss für einen zusätzlichen maximal 30"-TFT. Und dicke externe Festplatten kosten auch fast nix mehr, Kleine sind teurer aber dann nimmt man halt nur 250Gb statt 500Gb.

Wer natürlich ständig unterwegs ist der könnte mit einem 17" und dicker eingebauter Platte Vorteile haben.

fibbo

[Spuckie]

und noch ein Bitte, der Apple ist ein Mac und kein MAC.

Danke

[fibbo]

und noch ein Bitte, der Apple ist ein Mac und kein MAC.
Danke

ich wollte das auch schon schreiben Das klingt zwar besserwisserisch, hat aber nen Grund: MAC ist die allgemeine Bezeichnung für Hardwareadressen im Netzwerk (afaik).

fibbo

[Spuckie]

ich seh schon, Fibbo, Brothers in Mind - aber ich hab das mal für Dich gemacht.

[Mr. B]

Guten Tag
Ich habe mit dem Thema Notebook und Bild/Bildbearbeitung schon einige Erfahrungen gemacht, da 3D-Design eines meiner Hobbys ist.
Ich muss dringend davon abraten Bilder auf einem Notebookdisplay zu bearbeiten, denn diese geben Farben und Kontraste extrem verfälscht wieder, was vernünftiges Arbeiten verunmöglicht. Falls man sich für ein Notebook entscheidet, sollte man sich noch einen guten externen Display dazu kaufen

Gruss
Mr. B

[Spuckie]

Guten Tag
Ich habe mit dem Thema Notebook und Bild/Bildbearbeitung schon einige Erfahrungen gemacht, da 3D-Design eines meiner Hobbys ist.
Ich muss dringend davon abraten Bilder auf einem Notebookdisplay zu bearbeiten, denn diese geben Farben und Kontraste extrem verfälscht wieder, was vernünftiges Arbeiten verunmöglicht. Falls man sich für ein Notebook entscheidet, sollte man sich noch einen guten externen Display dazu kaufen

Gruss
Mr. B

dafür gibt es ja auch noch die Möglichkeit, bei guten Notebooks, das Display zu kalibrieren - ich denke, das geht nicht nur beim Mac, sondern auch bei hochwertigen Windows Notebooks

Aber, wenn man sich das Notebook aus Flexibilitätsgründen anschafft, wird man kaum mehr als ein 15"er haben wollen, dann macht es durchaus Sinn, ein 22" oder 24" Display auf dem Schreibtisch zu haben - besser ist´s. Aber auch hier schauen, dass es kalibrierbar ist.

[Mr. B]

dafür gibt es ja auch noch die Möglichkeit, bei guten Notebooks, das Display zu kalibrieren

Das Problem ist manchmal (vorallem bei älteren oder günstigen Notebooks), dass der Display gewisse Kontraste schlicht nicht anzeigen kann. Selbst ein moderner Display eines Mac-Books, wird kaum über alle Zweifel erhaben sein, aber sicherlich besser als der Display eines Billig-Notebooks.