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Handlich-leichte Kamera mit DSLR-Bildqualität?

Welche Digitalkamera ist die richtige für mich? Kompakt oder DSLR?

Moderator: ft-team

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heribert stahl
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Beitrag von heribert stahl » Mo Mär 02, 2009 2:52 pm

gruener_igel hat geschrieben: Allerdings sollen ja die Kitobjektive 18-55 und 50-200 nicht viel taugen. Gibt es denn eine (bezahlbare) Alternative?
Wenn es keine "Montagsobjektive" sind, sind die Pentax-Kits sehr brauchbar. Die K-m gibt es ja nur mit mindestens einem Kitobjektiv. Damit wuerde ich es auch erst mal versuchen. Das DA50-200 gibt es neu fuer ca 130 Euro mit Streulichtblende und Metallbajonett.

Gruss
Heribert

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fibbo
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Beitrag von fibbo » Mo Mär 02, 2009 3:08 pm

gruener_igel hat geschrieben:..Gibt es denn eine (bezahlbare) Alternative?

jein. Was heisst bezahlbar? Für 15% mehr Qualität muss man vielleicht 700 Euro mehr ausgeben. Für den Anfang sind die aktuellen Einsteigerobjektive gut genug, man muss ja nicht gleich mit den schwierigsten Gegenlichtaufnahmen, Hintergründen oder AL-Bedingungen mit Offenblende beginnen. Solange Blende 5,6 bei 18mm und f=8 bei 55-200mm ok ist werden diese Linsen auch ordentliche Fotos machen falls der Fotograf sich etwas bemüht und das Licht stimmt.

fibbo

Gast

Beitrag von Gast » Mo Mär 02, 2009 7:34 pm

Schleuderpreis:
(Link wurde entfernt)

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gruener_igel
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Beitrag von gruener_igel » Di Mär 03, 2009 10:43 am

Vielen, vielen Dank für Eure Antworten :D ! Zwei Fragen hätte ich aber dennoch:

Meine Lumix hat ein Leica-Objektiv 1:2,8-3,3/6-72 und einen CCD-Sensor 1/2,5". Damit kann ich auch bei schlechten Lichtverhältnissen noch anständige Fotos machen (meistens jedenfalls). Nun gehen ja die Pentax-Kitobjektive erst bei Blende 3,3/5,6 los. Wird das durch den größeren Sensor wieder wettgemacht?

Und Frage 2: Dank Quikiekuchen bin ich nun auch auf Foto-Erhardt gestoßen, bei dem die Pentax K200D im Set nur € 40 teurer ist als die K-m. Was hat denn die K200D außer abgedichtetem Gehäuse und 11 statt fünf AF-Messpunkten, was die K-m nicht hat?

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fibbo
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Beitrag von fibbo » Di Mär 03, 2009 10:51 am

gruener_igel hat geschrieben:..Was hat denn die K200D außer abgedichtetem Gehäuse und 11 statt fünf AF-Messpunkten, was die K-m nicht hat?
guckst Du hier:
http://www.digitalfotonetz.de/PentaxDSLR/pentaxdslr.htm

Die K200D ist eine vollwertige DSLR, die K-m ist etwas kastriert wie auch bei den Einsteigerkameras der anderen Hersteller üblich. Ob man als Anfänger Spiegelvorauslösung, Abblenddtaste, RAW-Taste, bunte AF-Lichter im Sucher wirklich braucht, sei jedem selber überlassen. Nach dem Preis würde ich jedenfalls nicht gehen, eher nach dem Anfassgefühl und den Ansprüchen.

Übrigens hat Deine Lumix kein deutsches Leica-Objektiv, sondern eine Linse die von Panasonic in Fernost produziert wird. Die Lichtstärke ist zwar etwas besser als beim Pentax Kit, aber das holt eine DSLR locker wieder raus durch die wesentlich besseren Rauschwerte. Das macht also eher 2-3 Blendenstufen aus als nur eine halbe. Oder anders gesagt kann eine K200D bei iso 1600 noch brauchbare Ergebnisse bringen während die Lumix schon bei iso400-800 nur noch Pixelmatsch abliefert. Selbstredend unter miesen Bedingungen und nicht bei Schönwetter.

fibbo

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Beitrag von Gast » Di Mär 03, 2009 11:55 am

Die Abblendtaste der K200D ist wichtig für den Lerneffekt und sollte bei der ersten SLR dran sein. Ist jedenfalls meine Meinung.

Das Paket mit 18-55 und 50-200 ist optimal für den Einsteiger. Und die beiden Objektive sind optisch und haptisch sehr gut. Das 50-200 ist sogar erstklassig verarbeitet (jedenfalls mein Exemplar). Beim 18-55 sind Gurken wohl möglich, beim 50-200 halte ich das aber für wenig wahrscheinlich.

Ob du das 50-200 gleich mitkaufst, oder nicht, ist aber preislich praktisch egal.

Es ist allerdings möglich, dass die Kamera mit 18-55 und 50-200 bei 0.0 falsch belichtet, dass muss man halt ausprobieren und sich dann für jedes Objektiv merken. Ist jedenfalls bei meiner Pentax *ist DL2 so.

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Beitrag von fibbo » Di Mär 03, 2009 12:08 pm

quickiekuchen hat geschrieben:Die Abblendtaste der K200D ist wichtig für den Lerneffekt und sollte bei der ersten SLR dran sein. Ist jedenfalls meine Meinung.

Wenn man das Freistellen wirklich lernen und verstehen will, ja. Wenn nicht, dann ist die Taste unnötig. Genauso wie eine SVA. Abgesehen davon funktioniert die DOF-Vorschau bei SLR besser als bei DSLR, was auch mit den modernen "Matt"scheiben zu tun hat. Die sind nämlich gar nicht so gut geeignet um die Schärfentiefe zu bestimmen weil sie viel zu hell sind. Also müsste man im Grunde auch noch ne andere Mattscheibe einbauen.

Ich habe übrigens gerade eine sehr gute zweite Pentax zum Lernen bekommen: IstDs mit defektem AF für ca. 40 Euro, verkratzter Microprismen-Schnittbild-Mattscheibe für 30 Euro, leicht defektes A 50/1,7-Objektiv für 40 Euro. Es ist wunderbar dass man nicht einmal im Traum in Versuchung kommt, den AF zu bemühen und sich auch bei "Instantkompositionen" voll aufs Fokussieren des Wesentlichen in den Randbereichen des Bildes konzentrieren kann ohne bei f=1,2 bis f=2,8 das Bokeh aus dem Auge zu verlieren ;-)
(Das A 50/1,2 kostet natürlich ein wenig mehr :twisted: )

fibbo

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heribert stahl
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Beitrag von heribert stahl » Di Mär 03, 2009 8:22 pm

fibbo hat geschrieben: Ob man als Anfänger Spiegelvorauslösung, Abblenddtaste, RAW-Taste, bunte AF-Lichter im Sucher wirklich braucht, sei jedem selber überlassen.
Die K-m hat aber Spiegelvorausloesung :!:

Gruss
Heribert

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