FütterMeinEgo hat geschrieben:
Nein, Du weisst doch eh immer alles am besten.
Hast schon Recht, es war auch mehr als rhetorische Frage gedacht um ins Gespräch zu kommen über das Thema und weniger um Ratschläge, Kommandos oder Befehle zu ermöglichen.
Es geht um den Prozess etwas kreativ zu entwickeln mit so wenig Konsum wie möglich und so viel schöpferischer Eigenleistung wie es das Talent her gibt.
@Johnars, historische Verfahren zur Lichterzeugung sind zum Experimentieren durchaus interessant aber in diesem Fall mit jungen Leuten ist die Verwendung moderner Technik sinnvoll.
Das sind, neben Blitzanlagen, Leuchtmittel die eine Lichttemperatur dem Tageslicht sehr ähnlich haben, sie heizen sich kaum auf und verbrauchen wenig Energie.
Mit einer Tageslichtlampe 125W (entspricht 625W herkömmlicher Glühbirnen) lässt sich ein Dauerlicht erzeugen mit guter Kraft und wenig störenden Nebenwirkungen.
Klaus Kinski hat in seinem Film "Paganini" der 1989 erschienen ist für die Innenaufnahmen in der Oper ausschließlich Kerzen verwendet und kein elektrisches Licht.
Er verstieß zu dieser Zeit gegen alle modernen Regeln der Filmproduktion und technischen Errungenschaften um eine Atmosphäre so authentisch wie möglich einzufangen die der Situation des 19. Jahrhunderts gleicht.
Lange Rede kurzer Sinn, Tageslichtlampen mit 5000-6000 Kelvin und Blitzpulver wären die Lösung jedoch ist das Erste für Geld zu bekommen aber das Zweite nicht. Da hilft nur:
Blitzpulver selbst angerührt (0.5 g feines Magnesiumpulver, 0,5 g Kaliumpermanganat, KMn04). Dann noch den alter Chemikerwitz beherzigen: “Schreib vor dem Versuch auf, wie viele Gliedmasse Du noch hast”
und das Experiment mit der Jugend kann beginnen, sie werden begeistert sein.