Bei vielen Einsteigerkameras empfiehlt sich zumindest bei Landschaften, pauschal die Belichtungskorrektur auf -0,3 eV bis -0,7 eV einzustellen, das sättigt die Farben und vermeidet allzu grosse Spitzlichter.
Die Matrix-Messung der Kx berücksichtigt mehrere Punkte (wenn aktiviert), aber die Fotos werden dann bei Schnappschüssen öfter mal etwas weniger brilliant was viele Anfänger enttäuschtt. Deshalb neigen Einsteigerkameras, insbesondere Kompakte, zur leichten Überbelichtung. Was natürlich hier bei der Aufnahme nicht förderlich ist da man einen relativ grossen Grauhimmelanteil hat (ungeschnitten)
Ich hab mal eine schnelle Bearbeitung reingestellt, so könnte man das ähnlich auch aus der Kamera holen wenn man sie dementsprechend einstellt.
http://www.fototalk.de/album_pic.php?pic_id=79294
Die K-x kann das nämlich ganz gut durch die Belichtungsergänzungen wie Lichterkontrolle und Schattenaufhellung und "lebhafte Farben" inkl. Kalibriermöglichkeit des Weissabgleichs. Aber das funktioniert halt nur fast bei einem speziellen Foto und nicht bei Anderen. Deshalb ist es meist besser sowas in RAW aufzunehmen und dann im Rechner zu bearbeiten bzw. zu perfektionieren. Dazu sollte man entweder das Programm "P" oder noch besser "Av" benutzen, es sei denn man weiss genau was man machen will.
Falls alle Tricks nichts nützen, sollte man solche Aufnahmen besser dann machen, wenn das Licht vom Winkel her förderlich ist, also am Morgen oder am späten Nachmittag. Zu viel Gegenlicht macht übrigens fast immer Probleme, das kann man anfangs durch Licht/Sonne im Rücken vermeiden.
fibbo