Moderator: ft-team
Ich habe das Bild (6Mb) mal aus dem Bildschirm kopiert und mir in Ps CS5 mit meiner Standardgröße 52cm, 300dpi angeschaut. Im Orginal hat es mit diesen Abmessungen eine Größe von 23 Mb. Aber selbst diese stark herabgesetzte Version zeigt in normaler Betrachtung keine Unschärfe. Ja... ... Ich habe mir schon die Hörner angesehen. Aber ich bin mir sicher, die sehen in Natura auch so aus.
Ilonchen, Meinung ist Meinung, jeder kann und soll seine vertreteten, das giltet doch für jeden.
Die Viecher stehen im Wald, da ist der Hintergrund nun mal so... Der ist noch zusätzlich vorher durch dickes Gehölz durchgebrochen, wie ein Rammbock...
Bei diesem Kerlchen kannst du rundherum (jedenfalls auf meinem Monitor) noch die abstehenden Haare sehen, und klar, Bewegungsunschärfe kommt noch dazu. Es ist eine Freihandaufnahme und die Kamera hat einen erstklassigen Bildstabilisator über die Lagerung des Bildsensors. Also die einfachste und logischste Bildstabilisation, die man sich vorstellen kann.Und nun zur lieben Schärfe: Die Diskussion gibt unter Fotografen meist Ärger. Könnte ein Adler sich beteiligen, würde er sich wohl schlapp lachen. Wir Erdlinge, mit dem eingeschränkten Sehvermögen... Auflösung und Kontrast sind wohl die beiden gewichtigsten Elemente, um ein Foto als scharf zu 'empfinden'....
Lach -ja.. Vor Jahrzehnten haben wir uns die Köppe heißgeredet über über Nikon, Canon, Pentax, Leica, der Gott der Kameras war die Hasselhoff... Was aber wirklich wieder Spass am Fotografieren gebracht hat, war das digitale Zeitalter: Selber die Bilder bearbeiten mit allen Mitteln, die sonst nur in sehr gut ausgerüstetem Labor möglich war... Wenn überhaupt.Und wenn es dann auch noch bei hohen ISO, Mit Crop- Kamera+ Superzoom entstand... -dann hat Schärfe auch nix mehr mit Empfinden zu tun, ist dann spätestens bei Labor Bedingungen ein Topf Soße, schätze ich.
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