smedia:
Wenn man weit genug vom Objekt weg ist, dann sind die Linien nicht mehr so deutlich "stuerzend", klar.
Das ist aber auch sehr stark von der Brennweite und sogar von der Blende abhaengig, wie das zu sehen ist!
Nicht ohne Grund sind sogenannte "Normalobjektive", die also den natuerlichen Blickwinkel des menschl. Auges zeigen, meine liebsten.
Je weiter der Weitwinkel, je kuerzer die Brennweite, um so wilder werden die Verzerrungen; Damals in meinen Nizo-Zeiten waren sogenannte "Fisheyes" modern- die Bilder waren oft grauenvoll entstellt.
Zum Exkurs des Treads:
Der Cano weiß oder muss als Moderator bestens um solche Dinge Bescheid wissen, was er ja auch tut:
Verstehen kann ich diese sonderbaren Gesetze oder Bestimmungen jedoch nur sehr sehr schwer, egal was vorher mein "Job" gewesen war.
Beispiel:
In der Fußgaengerzone sehe ich ein reizvolles Blumengebinde in der Auslage und fotografiere das -naiv wie ich bin- und werde dadurch also fast oder quasi automatisch "strafbar":
Der Ladeninhaber koennte das als "Spionage" betrachten,
indem die Preisschilder zu sehen sind,
Markenrechte koennten verletzt werden,
ein Gesicht eines Kuenstlers auf einem evtl. Bild oder Plakat
im Schaufenster koennte dadurch "mißbraeuchlich" abgelichtet sein,
bei zu kleiner Blende kommt ggf. noch eine oder mehrere Personen hinter der Auslage des Schaufensters aufs Bild, jemand an der Seite oder vor dem Schaufenster koennte sich exakt "ertappt" fuehlen und daran Anstoß nehmen.
Zusaetzlich koennte der Raum vor dem Schaufenster bereits zum Anwesen gehoeren und Hausrechten Geltung verschaffen.
Theoretisch muesste also jeder Hobbyist, der eine Einkaufsstraße aufnimmt, sich zigmal strafbar gemacht haben- selbst noch Jahre spaeter dafuer "belangt" werden koennen.
Sind diese Dinge Auswuechse oder Schutz ?
Gut, dass gesunder Menschenverstand ueberall ueberwiegt und nicht die Lust zu einem haesslichen kleinen Prozess!
(es sollen sogar Anwaltspraxen damit beschaeftigt sein, kleine Auszuege oder Schnippel von Kartenmaterial, das geschuetzt ist, im Internet auszufindig zu machen und -ohne Auftrag von der betr. Firma- klagen.)
