Dreisig Megabytes pro Bild finde ich ganz ordentlich, für Deine Scans! Und wenn man mal ein großes Bild auf Papier haben will, gibt man halt sein DIA oder Negativ ab. Das geht ja zum Glück heute alles zu machen.
Was das stärkere Korn beim Scannen von Filmmaterial betrifft, bin ich mir noch nicht sicher, ob es nur am Monitor so stark aussieht und sich beim Druck auf Papier wieder relativiert oder ob es tatsächlich verstärkt wird. Ich kann mich an Diskussionen in anderen Internetforen erinnern, wo darüber geklönt wurde, dass manche Filme besser und andere wiederum schlechter zum Scannen geeignet wären. Und das soll auch wiederum vom Scanner abhängig sein,... Habe auch mal davon gehört, dass Fotos zum Betrachten am Computer anders nachgeschärft werden, als welche zum Drucken. Leider schrieb man nicht dazu, wie man hier und dort vorzugehen hat, sondern empfahl es selbst auszuprobieren!

Ja mit der Bearbeitung vom gescannten Rohmaterial mache ich es eigentlich auch so wie Du. Zuerst beschneiden, dann eventuell Farb- und Tonwertkorrektur und zu guter letzt das Nachschärfen mittels Unscharfmaskieren. Benutze gern Adobe Photoshop, auch wenn es schon eine etwas ältere Version ist, da ich mich in das Progi gut reingefuchst habe, es stabil läuft, es mir allerhand nützliche Werkzeuge in die Hand gibt und ich die Scans mit 16 Bit Farbtiefe bearbeiten kann. Bin also sehr zufrieden damit. Einzig für das Nachschärfen würde ich mir ein "Spezialprogramm" und sei es nur mal zum Vergleich (Demoversion?!) - mal wünschen, um feststellen ob nicht noch mehr aus meinen Diascanns rauszuholen ist..

Liebe Grüße,
Putzerfisch