Moderator: ft-team
Also, da sind ein paar Fehler drin:DSP hat geschrieben:Bei Klarer Nacht (OB Vollmond oder Mondsichel ist egal, die Stellen vom Mond die Reflektieren reflektieren ja immer gleichhell).
ISO 21°/100, Blende 5,6 ca 1/30 - 1/125sec (Ich würde zur Vorsicht einfach alles zwischen 1/8 und 1/250 abdecken).
Der Beli in der Kamera wird zwar massivst meckern, und ein HandBeli der jetzt nicht eine 0,1° Superspotmessung hat (und den Messbereich komplett im Mondlicht hat) wird auch alles mögliche behaupten nur nichts richtiges.
Das ist richtig. Der Mond bewegt sich aber auf seiner Bahn und zumindest mit langen Brennweiten kann das bei längeren Belichtungszeiten schon zu sichtbarer Bewegungsunschärfe führen (ab ca. 1 s). Ich würde (und tue das auch) in jedem Falle immer mit der kürzest möglichen Belichtungszeit arbeiten, da damit gleichzeitig das Wackelrisiko auf dem Stativ etwas gemindert wird.DSP hat geschrieben:Das Kanste machen wie du willst. Du kannst für die Belichtungsreihe auch ein Zeit einstellen und mit der Blende variieren, jedesmal einen anderen Film nehemn mit anderen ISO werten usw.
Es ist ja Lichtmengentechnisch schnurzegal ob du nun 1/30 bei Blende 8 oder 1/60 bei 5,6 belichtetst.
Jo, so issed. Die Mondoberfläche ist extrem rauh und noch dazu fast schwarz. Die Streuung an der rauhen Oberfläche sorgt genau für den Effekt, dass man keinen so starken Helligkeitsabfall, wie vermutet, hat.DSP hat geschrieben: Außer die Oberfläche des Mondes wäre so matt das sie das Licht in alle Richtungen streut, wobei es dermassen matt sein müsste, das wirklich kaum eine Vorzugsrichtung vorhanden ist. Sonst würede man bei Vollmondbildern ja eine überbelichtete Mitte und unterbelichtete Ränder haben.