so und jetzt: welcher filmhersteller

biber22 · Beitrag von **biber22** » So Okt 14, 2007 2:21 pm

hallo,
die iso-frage wäre ja geklärt, jetzt würds mich mal interessieren welche marke ihr bevorzugt...fuji,kodak,agfa oder noname?
gehts da wieder um den aufnahmezweck?
hab jedenfalls gehört das da eben auch jeder hersteller seine vor- und nachteile, was farben usw. betrift, hat. auf den hersteller seiten steht halt bei jedem film "tolle farben, super schärfe!". das hilft mir nicht wirklich.
hat jemand nen erfahrungsbericht für mich?

lg julius

Framework91 · Beitrag von **Framework91** » So Okt 14, 2007 4:24 pm

Fujifilm : (Superia)
-Ausgeprägte Schärfe und Kontraste
-Dezenter Grünstich
-Besonders feines Korn

Kodak: (Farbwelt)
-Absolut Farbneutral
-Korn & Schärfe mittelmäßig
-Günstig

Agfa: (Vista)
-Dezenter Rotstich
-Feines Korn und eine gute Schärfe

KaoTai · Beitrag von **KaoTai** » So Okt 14, 2007 5:59 pm

Nein, "noname" sollte man vermeiden.

Selbst die einfachste Kamera profitiert von einem guten Film.

Leider kann ich dir bei Farb-Negativ-Filmen kein Produkt empfehlen.

Allerdings hängt bei Negativ-Filmen das Resultat ja auch ganz erheblich am Labor, das aus dem entwickelten Film die Bilder vergrößert.

Eigentlich läßt sich anhand der Papierbilder die Qualität des Filmmaterials gar nicht berurteilen.

Framework91 · Beitrag von **Framework91** » So Okt 14, 2007 6:17 pm

Wenn du einen "Universalfilm" haben willst, würde ich zwischen einen Superia 200 und Farbwelt 200 Film schwanken. Probier' doch einfach aus und schau' was dir am besten gefällt.

HeinBerg · Beitrag von **HeinBerg** » So Okt 14, 2007 7:25 pm

gibt es noch den Agfa-Pan 400?

das war ein Film, den konnten man quälen und streicheln - der machte alles mit

nur, ob der in meine Fuji paßt - ???????

Gast · Beitrag von **Gast** » Mo Okt 15, 2007 1:07 am

Alles Quatsch und reine Glaubenssache, für den Hausgebrauch spielt die Marke des Filmes keine Rolle. Ob Dir Deine eigenen Bilder gefallen hängt nicht von der Marke des Filmes ab, außer Du glaubst die Bilder sind nur mit Film xyz gut und sonst immer schlecht, sondern vom Sehen und vom Licht.

Nur für wissenschaftliche Zwecke bei Beweisführungen müssen die Filme exakt berechenbar sein und bis ins kleinste Detail die genauen Parameter erfüllen. Da geht es nicht um ein Bild sondern um Messgrößen auf dem Film.

Wie gesagt, beim Hobby ist die Marke eine reine Glaubensfrage wie überall. Für Dein Auge ist ein Film so gut wie jeder Andere, wenn Du glaubst nur der teure Taugt was und macht Dir gute Bilder, dann nimm den teuren, der Hersteller wird sich freuen, ansonsten tut es jeder andere auch, nur garkeinen Film haben, dass ist schlecht zum Aufnehmen von fotografischen Bildern...

gruß fluuu

Gast · Beitrag von **Gast** » Mo Okt 15, 2007 5:12 am

Ein stueckweit haengt das auch vom Objektiv ab- bei meinen (1,7-2) ist die Lichtstaerke manchmal ein Hindernis, das durch einen empfindlichen Film bei vorgewaehlter Blende schnell mit den Oeffnungszeiten im 1/1000. Bereich ankommt, selbst wenn die Sonne nicht allzu stark scheint.
Deshalb ist mir der 100ASA am liebsten, vorzugsweise Kodak Sonne.
Das Korn ist recht fein und die Farbtreue am groeßten.
Mit Fuji habe ich da ganz schlechte Erfahrungen gemacht.

Aehnlich wie der Agfa verhaelt sich der Quelle ASA200, der gratis zu den entwickelten Bildern geliefert wird. Das wird ein Ferrania sein, wie mir der Servicer sagte.
Zu heute exotischeren Loesungen -wie z.B. 80iger oder 160iger Filmen bin ich seit der Agfa KlickI nicht mehr gekommen, da diese Filme in keinem der mir bekannten Fotolaeden mehr vorraetig ist.

HeinBerg · Beitrag von **HeinBerg** » Mo Okt 15, 2007 9:47 am

fluuu hat geschrieben:Alles Quatsch und reine Glaubenssache, für den Hausgebrauch spielt die Marke des Filmes keine Rolle. Ob Dir Deine eigenen Bilder gefallen hängt nicht von der Marke des Filmes ab, außer Du glaubst die Bilder sind nur mit Film xyz gut und sonst immer schlecht, sondern vom Sehen und vom Licht.

Nur für wissenschaftliche Zwecke bei Beweisführungen müssen die Filme exakt berechenbar sein und bis ins kleinste Detail die genauen Parameter erfüllen. Da geht es nicht um ein Bild sondern um Messgrößen auf dem Film.

Wie gesagt, beim Hobby ist die Marke eine reine Glaubensfrage wie überall. Für Dein Auge ist ein Film so gut wie jeder Andere, wenn Du glaubst nur der teure Taugt was und macht Dir gute Bilder, dann nimm den teuren, der Hersteller wird sich freuen, ansonsten tut es jeder andere auch, nur garkeinen Film haben, dass ist schlecht zum Aufnehmen von fotografischen Bildern...

gruß fluuu

fluuu
wie viele Filme hast du und womit selber entwickelt?
es gibt gewaltige Unterschiede - oder besser, es gab gewaltige Unterschiede - der ORWO war etwas zum basteln - der Neopan war Klasse und Fuji konnte man quälen bis zum abwinken

Framework91 · Beitrag von **Framework91** » Mo Okt 15, 2007 2:51 pm

fluuu hat geschrieben:Alles Quatsch und reine Glaubenssache, für den Hausgebrauch spielt die Marke des Filmes keine Rolle. Ob Dir Deine eigenen Bilder gefallen hängt nicht von der Marke des Filmes ab, außer Du glaubst die Bilder sind nur mit Film xyz gut und sonst immer schlecht, sondern vom Sehen und vom Licht.

Nur für wissenschaftliche Zwecke bei Beweisführungen müssen die Filme exakt berechenbar sein und bis ins kleinste Detail die genauen Parameter erfüllen. Da geht es nicht um ein Bild sondern um Messgrößen auf dem Film.

Wie gesagt, beim Hobby ist die Marke eine reine Glaubensfrage wie überall. Für Dein Auge ist ein Film so gut wie jeder Andere, wenn Du glaubst nur der teure Taugt was und macht Dir gute Bilder, dann nimm den teuren, der Hersteller wird sich freuen, ansonsten tut es jeder andere auch, nur garkeinen Film haben, dass ist schlecht zum Aufnehmen von fotografischen Bildern...

gruß fluuu

Wenn es denn wirklich so wäre, frage ich mich ja doch wieso die spektralen Empfindlichkeitskurven zwischen Fujifilm & Kodak Filmen anderes aussehen und dementsprechend die Filme andere Ergebnisse liefern.