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Dslr möglichst gut für Makro..??

Welche Digitalkamera ist die richtige für mich? Kompakt oder DSLR?

Moderator: ft-team

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baumkrone
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Dslr möglichst gut für Makro..??

Beitrag von baumkrone » Di Nov 20, 2007 5:00 pm

Hallo,

Ich habe seit ca. 3,5 Jahren mit einer kompakt digicam fotografiert.
Nun möchte ich mir eine dslr zulegen, da ich auch gerne mit einer Makrolinse/objektiv fotografieren würde.

Hauptsächlich: Natur, Insekten, Himmel (Wolken, Regenbogen), Gräser, nackte Baumkronen..

Vielleicht habt Ihr ja ein paar Tips für mich welche Kamera, egal von welchem Namen, gut wäre um mit ihr solche Sachen zu fotografieren und man auch sehr lange Zeit was von ihr hat.

Und es sollte mehrere möglichkeiten an Objektivwechsel geben.

Allerdings sollte die Kamera alleine möglichst nicht über 600€ gehen.

[Gebraucht auch ok.]

Schon einmal danke im vorraus!

Gast

Beitrag von Gast » Di Nov 20, 2007 6:14 pm

das ist mit jeder aktuellen DSLR möglich.

für landschaftsaufnahmen ist ein weitwinkel zu empfehlen - welches aber auch ziemlich teuer ist... um irgendwie im umfeld der 600 zu bleiben, halteich folgende zusammenstellung für sinnvoll:

pentax *ist Ds oder k100D, 300-350 euro (guckst du zb (Link wurde entfernt))
alternativ gäbe es da noch: canon eos 350D, nikon D40, olympus E-330
dazu ein sigma 17-70/2,8 für 250-300 euro
und ein cosina 100/3,5 für 100 euro.

das sigma hat inen weitwinkel ab 17mm, und ist lichtstärker als das kit-objektiv. alternativ kann man aber auch mit dem kit (18-55) gute ergebnisse erzielen, weswegen man auf die 300 euro für das sigma erstmal verzichten könnte.

für das ersparte geld könnte man sich dann einen teureren body kaufen (auch wenn das nicht unbedingt nötig ist, alle DSLRs sind gut!), oder ein besseres makro.
das cosina makro ist aber schon recht gut, für den preis...

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solE500
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Beitrag von solE500 » Di Nov 20, 2007 7:06 pm

Da kann ich Dir die E-510 von Olympus unbedingt empfehlen und dazu das Sigma 105mm F2,8 EX DG MAKRO. Fast alle Makros, die ich hier eingestellt habe, habe ich mit dem Vorgängermodell, der E-500, und diesem Objektiv gemacht. Ein großer Vorteil ist der kleinere Sensor der E-500, der aus der 1:1 Vergrößerung eine 2:1 Vergrößerung (bezogen auf KB) macht. Wenn man nicht gerade extreme Vergrößerungen will, kommt man deshalb sehr gut ohne Zwischenringe aus. Schau Dir einfach mal meine Fotos an.

Gruß,
Sebastian

Gast

Beitrag von Gast » Di Nov 20, 2007 7:20 pm

SolE500, deine hilfe in allen ehren.

aber jemanden ein set für 1200-1300 euro zu empfehlen, wenn er nach nem set für 600 fragt, ist wirklich übertrieben. :wink:

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Re: Dslr möglichst gut für Makro..??

Beitrag von solE500 » Di Nov 20, 2007 7:40 pm

baumkrone hat geschrieben:
Allerdings sollte die Kamera alleine möglichst nicht über 600€ gehen.

[Gebraucht auch ok.]
Also die Kamera (+ Kit-Objektiv) kann man neu mit Cashback (100 Euro) für weniger als 600 Euro bekommen. Das Objektiv würde dann noch etwa 400 Euro kosten.

Gruß,
Sebastian

Gast

Beitrag von Gast » Di Nov 20, 2007 7:55 pm

hast recht, was ein wörtchen so ausmachen kann :lol:

fraglich ist jedoch, ob der fragesteller weiß, dass er ein makro-objektiv braucht?

das cosina gibts übrigens schon für unter 100 euro neu für olympus - und eignet sich definitiv, vor allem an einer olympus. (auch mal die e-330 anschauen - viel wert für wenig geld :wink: )

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Beitrag von solE500 » Di Nov 20, 2007 8:02 pm

Trashmonkey hat geschrieben: das cosina gibts übrigens schon für unter 100 euro neu für olympus
Da brauchst Du aber noch einen Olympus OM-Adapter. :wink:
Soweit ich weiß, ist das günstigste 1:1 Makro für Olympus 4/3 das ZUIKO DIGITAL 35mm Makro 1:3.5. Ich habe es selber. Von der Brennweite her etwas kurz für Insekten, aber sonst sehr empfehlenswert; momentan aber nicht lieferbar.

Gruß,
Sebastian

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Beitrag von baumkrone » Mi Nov 21, 2007 6:55 am

Danke für die Antworten, hat mir schonmal weiter geholfen.

Nun wurde mir Gestern noch die canon 400D vorgeschlagen, was wären den dafür gute passende Makro o. Weitwinkel Objektive?

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Beitrag von solE500 » Mi Nov 21, 2007 6:59 am

baumkrone hat geschrieben: Nun wurde mir Gestern noch die canon 400D vorgeschlagen
Ich gebe auf. :roll:

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Beitrag von baumkrone » Mi Nov 21, 2007 8:49 am

och, wiso das denn?

Man sollte jede möglichkeit prüfen, oder nicht? :o

Was sind denn die besonderen Vorzüge dieser Kameras wie E-510, E-330 von Olympus,
Ds oder k100D von Pentax
350D von Canon
Nikon D40
?

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Beitrag von heribert stahl » Mi Nov 21, 2007 7:39 pm

solE500 hat geschrieben: Ein großer Vorteil ist der kleinere Sensor der E-500, der aus der 1:1 Vergrößerung eine 2:1 Vergrößerung (bezogen auf KB) macht.
Nein, nein und nochmals nein!
Was soll die Sensorgroesse mit den Abbildungsleistungen eines Objektivs zu tun haben :?:
Oder aendert sich der Massstab, wenn man das Sucherbild zur Haelfte abklebt? :shock:

Gruss
Heribert

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Beitrag von heribert stahl » Mi Nov 21, 2007 7:46 pm

baumkrone hat geschrieben:och, wiso das denn?

Man sollte jede möglichkeit prüfen, oder nicht? :o

Was sind denn die besonderen Vorzüge dieser Kameras wie E-510, E-330 von Olympus,
Ds oder k100D von Pentax
350D von Canon
Nikon D40
?
E-510: sehr gut ausgestattet, Wackeldackel.
E-330: Klappdisplay
K100D: sehr preiswert, sehr gut ausgestattet, Wackeldackel, bester Sucher
350D: man kann Canon Objektive anschliessen
D40: gute Bildqualitaet (haben allerdings alle)

Gruss
Heribert

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Beitrag von solE500 » Mi Nov 21, 2007 9:13 pm

heribert stahl hat geschrieben:
solE500 hat geschrieben: Ein großer Vorteil ist der kleinere Sensor der E-500, der aus der 1:1 Vergrößerung eine 2:1 Vergrößerung (bezogen auf KB) macht.
Nein, nein und nochmals nein!
Was soll die Sensorgroesse mit den Abbildungsleistungen eines Objektivs zu tun haben :?:
Oder aendert sich der Massstab, wenn man das Sucherbild zur Haelfte abklebt? :shock:

Gruss
Heribert
Nein, aber angenommen ich fotografiere ein Objekt von 5 mm x 5 mm, wird es auf einem Chip von 10 mm x 10 mm mit 5 mm Rand abgebildet. Wird das 5 mm x 5 mm Objekt auf einem Chip mit 5 mm x 5 mm aufgenommen, habe ich eine formatfüllende Abbildung. Bezogen auf irgendeinen Standard von 20 x 20 mm habe ich das 5 mm x 5 mm große Objekt 1 : 1 auf den Film gebracht. Bezogen auf den 5 mm x 5 mm Chip (hier ist es formatfüllend) habe ich aber eine Vergrößerung von 4 : 1, bei 10 mm x 10 mm eine Vergößerung von 2 : 1 erreicht. Jetzt stelle ich mir vor, dass 10 mm x 10 mm Chip 6 MP hat und der 5 mm x 5 mm Chip 6 MP hat. Wenn ich jetzt beides auf dem Monitor betrachte, werde ich eine Vergrößerung von 2 : 1 feststellen. Wie geschrieben, alles bezogen auf KB. So habe ich es zumindest verstanden, ich lasse mich aber auch gern vom Gegenteil überzeugen. :wink:

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Beitrag von heribert stahl » Do Nov 22, 2007 1:21 am

Du kannst doch "formatfuellend" nicht mit Abbildungsmasstab gleichsetzen. Um zu Deinem 20x20 Bild zu kommen, muss das 5x5 Bildchen doch 4x so stark vergroessert werden wie das 10x10 Bild.
Wenn ein Motiv gerade so in einem KB-Negativ Platz hat, ist es dann qualitativ hochwertiger als wenn es nur 1/4 eines 6x6 MF-Negativs beansprucht :?:

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Beitrag von solE500 » Do Nov 22, 2007 7:16 am

Ich denke, dass Du den Bezug zum KB-Format vergisst, und mit der Qualität hat das auch nichts zu tun. Wie geschrieben, ein Objekt von 5 mm x 5 mm wird 1 : 1 auf einem Chip von 5 mm x 5 mm abgebildet und das entsprechende Objekt wird 1 : 1 auf einem Chip von 10 mm x 10 mm abgebildet. Beide Chips habe die gleiche Auflösung v. z.B. 6 MP. Wenn ich mir das auf meinem Monitor mit 1280 x 1024 ansehe, sehe ich einmal einen Rand und einmal nicht. Also habe ich doch eine Vergrößerung.

Andersherum, Zitat aus http://www.olypedia.de/Abbildungsma%C3%9Fstab:
"Durch unterschiedliche Film/Sensor-Formate ergeben sich beim gleichen Abbildungsmaßstab unterschiedliche Objektfelder. Bei Kleinbildfilm und AM 1:1 wird ein Objekt der Grösse 24x36mm formatfüllend abgebildet. Um das gleiche Objekt auf einen FourThirds (FT) Sensor formatfüllend abzubilden genügt schon ein AM von 1:2."

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