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Hilfe! Nikon D80 vs. Pentax K10D vs. Canon EOS 400D

Welche Digitalkamera ist die richtige für mich? Kompakt oder DSLR?

Moderator: ft-team

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Gast

Beitrag von Gast » Mo Dez 10, 2007 1:22 am

Also ich habe mir mal die obigen Testberichte zur Nikon D80 durchgelesen. Ich bin nämlich mit meiner Nikon D80 sehr zufrieden. Sie funktioniert einwandfrei, hat ohne zu "meckern" schon 10 000 Auslösungen drauf und hat auch schon einige Regenshootings mitgemacht.
Also die Meckertestberichte kann ich nicht verstehen.
lg vaniglia

Frederic Laurenzen
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Beitrag von Frederic Laurenzen » Mo Dez 10, 2007 10:44 am

Ich kann mich vaniglia da anschliessen. Wir haben auch eine D80 bei uns... gibt's nichts dran zu meckern. Nur das Canon Daumenrad fehlt mir daran jedes Mal.

@florian:

Auf die 40D gibt's im moment Cashback. Dass die Kamera im Frühjahr günstiger wird ist fast sicher. Ob sie so günstig wird wie der jetzige Preis - Cashback ist weniger sicher. Ich würde eher zum Zugriff raten, dann hast Du was schönes unterm Weihnachtsbaum...

Alles wird mit der Zeit günstiger, und wenn Du lange genug wartest, überlegst Du Dir plötzlich vlt. lieber doch auf den Nachfolger zu warten... der ist aber dann wieder so teuer und die Preise fallen doch sicher bald... also warten wir noch ein wenig... am Ende hast Du dann noch immer keine Kamera.
EOS 9DTX, 10-400/6.3-11 mit WC und 3.2L/240PS Diesel-Fokusmotor, Speedlite 4500EN (N is for nuclear), 23 Akkus, Putztuch, Pustepinsel, zahllose (5!) Filter, Taschenmesser, Wasserflasche, Schinkenkäsebrötchen, Snickers, Handy, Portemonnaie, Schlüssel...

Nikita
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Beitrag von Nikita » Mo Dez 10, 2007 1:20 pm

grobi55 hat geschrieben: ich stand vor einigen Wochen vor dem gleichen Problem und habe mich ...für die Pentax K10 mit Kit-Objektiv 18-55 entschieden.... Ich habe mich bewusst für die Kit-Optik entschieden ...
wie sind inzwischen deine Erfahrungen mit der K10? Bist du mit den Bildern (bes. Rauschen) mit dem Kitobjektiv zufrieden?

Da sich die D80 und K100 / K10 Systeme wirklich absolut nicht viel unterscheiden, möchte ich es jetzt von den Objektiven (Auswahl, Preis, Qualität) abhängig machen. Und im Netz habe ich mal exemplarisch einige Objektive von Pentax und Nikon im Preis verglichen und feststellen müssen, dass Nikon ja teilw. extrem teurer ist (ungeachtet den Qualitätsaspekten).

Dazu müsste man ja noch beachten, dass man bei Nikon Objektive mit Bildstabilisator kaufen müsste, um einen direkten Vergleich mit den Pentax Objektiven zu haben, da dort ja der Bildstabi schon im Gehäuse ist... Was würde da ein Objektiv 18-200 inkl. Bildstabi kosten?

Kann mir jemand für die D80, sowie auch für die K100 und K10 jeweils ein gutes Makro und Weiwinkel Objektiv mit Preis nennen (zum Vergleichen)? Ich weiß, dass es in diesem Bereich anscheinend für Pentax nicht DIE große Auswahl gibt, aber man kann doch bestimmt auch auf sehr gute Tamron/Sigma Objektive zurückgreifen oder?

Gäbe es für die Pentax Systeme auch ein 2.8/400 Objektiv von Tamron od. Sigma?

Vielen Dank nochmals und Grüße
Nikita

Frederic Laurenzen
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Beitrag von Frederic Laurenzen » Mo Dez 10, 2007 2:34 pm

Ich glaube, den Stabi des 18-200 kannst Du nicht mit dem Bodystabi der Pentaxen vergleichen. Das sind 2 Blenden Unterschied, dass ist wie ein Canon 300 F 2.8 gegen ein Sigma 70-300 F 5.6.

Kannst ja Cano oder Vaniglia fragen aber die VR der 18-2ers ist somit das beste was es diesbezgl. am Markt gibt
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Beitrag von Cano » Mo Dez 10, 2007 2:37 pm

Nikita hat geschrieben:Was würde da ein Objektiv 18-200 inkl. Bildstabi kosten?
Das Nikkor VR 18-200 gibt es ab ca. 600 €.
Kann mir jemand für die D80, sowie auch für die K100 und K10 jeweils ein gutes Makro und Weiwinkel Objektiv mit Preis nennen (zum Vergleichen)?
Ein gutes Makro ist z.B. das Tamron 2,8/90. Kosten: ab ca. 360 €.

Beim Weitwinkel würde ich wahrscheinlich zum Tokina 4/12-24 greifen. Kosten: ab ca. 420 €.

Frederic Laurenzen
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Beitrag von Frederic Laurenzen » Mo Dez 10, 2007 2:41 pm

Wobei das Tokina relativ gegenlichtunfreundlich ist... geht es lediglich um Superweitwinkel, wäre der 400D samt 10-22 der Vorzug zu geben.
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Beitrag von grobi55 » Mo Dez 10, 2007 2:42 pm

Hallo Nikita,

ich arbeite mich gerade ein bzw. "gewöhne" mich an sie. Da ich vor über 30 Jahren mit Olympus (OM2n, Quick Auto310, div. Gläser) schon einmal mit Spiegelreflex gearbeitet habe, sind mir die manuellen Möglichkeiten der K10 natürlich nah.

Digital komme ich von Kodak DX7590 über Pentax FZ50 jetzt also zur K10. Die Kamera ist intuitiv zu bedienen, aber die Komplexität eines solchen "Werkzeugs" sollte man nicht unterschätzen!!

Das Kit Objektiv macht mir im Moment viel Freude, da ich aus meiner Olympus Zeit (21mm WW) gern mit Weitwinkel gearbeitet habe und bisher digital darauf verzichten musste.

Ich finde die Qualität der Bilder sehr ansprechend (Poster 40x60 sind kein Problem). Natürlich rauscht sie 1600 iso, aber je nach Aufnahmesituation (mein Bild Kosaken) ist das auch verschmerzbar.

Am Wochenede haben die Söhne meiner Lebensgefährtin mit ihrem Enkel die gut verstaute Lego-Eisenbahn entdeckt und eine wilde "Session" veranstaltet. Ich auch!! Knapp 200 Bilder im Modus M geblitzt, die Kamera und der Focus sind auch bei schlechter Beleuchtung höllenschnell.

Genug geschwärmt. :D :D :D

ich kann sie nur empfehlen
Gruß
Jürgen

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Beitrag von Nikita » Mo Dez 10, 2007 3:11 pm

Cano hat geschrieben: Ein gutes Makro ist z.B. das Tamron 2,8/90. Kosten: ab ca. 360 €.

Beim Weitwinkel würde ich wahrscheinlich zum Tokina 4/12-24 greifen. Kosten: ab ca. 420 €.
Sind diese Objekte für die Pentax K10D zu verwenden?

Und gibt es auch ein 18-200 Objektiv für Pentax - von Tamron, Tokina, Sigma...?

Danke & Grüße
Nikita

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Beitrag von Cano » Mo Dez 10, 2007 6:33 pm

Nikita hat geschrieben: Und gibt es auch ein 18-200 Objektiv für Pentax - von Tamron, Tokina, Sigma...?
Ja, von Tamron und Sigma.

Das Tamron 2,8/90 Macro gibt es ebenfalls mit Pentax-Anschluß.
Das Tokina 12-24 gibt es meines Wissens nicht für Pentax. Kann sich aber noch ändern, da Pentax und Tokina miteinander kooperieren.

Mit ein Grund, weshalb ich bei der Wahl der Kamera (DSLR) den beiden Großen (Canon u. Nikon) den Vorzug gebe, ist der Umstand, daß Fremdhersteller zunächst mal die Kameras der Marktführer bedienen.
Zuletzt geändert von Cano am Mo Dez 10, 2007 6:41 pm, insgesamt 1-mal geändert.

Gast

Beitrag von Gast » Mo Dez 10, 2007 6:40 pm

es gibt für pentax das hauseigene 12-24.
kostet 580 euro bei Foto Koch.

da pentax und tokina kooperieren, behaupte ich einfach mal die beiden optiken sind sich sehr ähnlich - und dass das pentax besser vergütet ist.
sollte es tatsächlich so sein, lohnt sich IMHO der aufpreis nicht - nur hat man keine wahl

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Beitrag von fibbo » Mo Dez 10, 2007 9:56 pm

Trashmonkey hat geschrieben:...da pentax und tokina kooperieren, behaupte ich einfach mal die beiden optiken sind sich sehr ähnlich - und dass das pentax besser vergütet ist.
sollte es tatsächlich so sein, lohnt sich IMHO der aufpreis nicht - nur hat man keine wahl

Tja, das 12-24 ist ein Beispiel dafür, dass man für quasi dasselbe Objektiv bei Pentax mehr bezahlen muss... ähnlich ist es beim 2,8/50-135mm, wo der Preisunterschied noch viel extremer ist (ca. 300 Euro). Aber auch der AF, der ist beim original Tokina langsamer als bei der Pentax-Version (wenn man die K100D Super oder die K10D besitzt!)

Jaja, die Welt ist kompliziert... man muss genau differenzieren. Am besten man fängt mit ner günstigen DSLR an und dann schaut man was man an Objektiven braucht, und kauft dann eher danach.

fibbo

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Beitrag von xtorsten » Di Dez 11, 2007 12:16 am

Hi Nikita,

ich stand neulich auch vor der Wahl beim Kamerakauf.
Da ich vom Budget etwas begrenzter war als Du, ist es eine gebrauchte Pentax *istD geworden.

Und das aus mehreren Gründen:
- System Pentax sollte es werden, da die Verwendung alter Objektive möglich ist. Was bringt denn ein toller Body, wenn man dann kein Geld mehr für richtig gute Optiken hat? Und mit einem 18-200 ist es ja auch nicht getan, vor allem, wenn dann die Ansprüche steigen...
Für das Geld, was eine AF-Festbrennweite von Sigma o.ä. kostet, bekommt man schon mehrere richtig richtig gute alte Objektive mit manuellem Fokus. (Ausnahme ist allerdings Weitwinkel).
- die Kamera hat zwei Rädchen, mit denen Blende und Zeit ohne lange Frickelei in Menüs verändert werden können (ist bei der K10 auch der Fall, oder irre ich?)
- der (Prismen-)Sucher sehr schön ist (hat die K100 allerdings nicht)
- man kann die Mattscheibe wechseln und dann eine Schnittbildscheibe einbauen (wie früher bei den analogen SLR`s, prima Hilfe zum manuellen Scharfstellen)
- das Kit-Objektiv ist durchaus brauchbar

Vielleicht helfen Dir ja meine Überlegungen ein wenig weiter.
Natürlich will ich Dir nicht zu einer *istD raten, aber die K10d hat viele Features (und darüber hinaus noch shake reduction und Spritzwasser- sowie Staubschutz), die mich letztendlich zum Kauf der *istD bewogen haben.

Ich denke, wenn nicht ein wirklich schneller AF benötigt wird, bekommt man bei Pentax die Möglichkeit, richtig gute Abbildungsqualtität für wenig Geld zu kaufen - vor allem natürlich wegen der alten Objektive.

Und wenn ich im Forum über die ganzen Fokusprobleme, Dezentrierungen und Serienstreuung lese (und das auch bei Objektiven für 300€ und mehr!), dann fasse ich manuellen Fokus gar nicht mal als Defizit auf, dass ich notgedrungen in Kauf nehme, weil mir das Geld für AF fehlt.

Viele Grüße,
Torsten

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Beitrag von heribert stahl » Di Dez 11, 2007 12:29 am

Nikita hat geschrieben:
Cano hat geschrieben: Ein gutes Makro ist z.B. das Tamron 2,8/90. Kosten: ab ca. 360 €.

Beim Weitwinkel würde ich wahrscheinlich zum Tokina 4/12-24 greifen. Kosten: ab ca. 420 €.
Sind diese Objekte für die Pentax K10D zu verwenden?

Und gibt es auch ein 18-200 Objektiv für Pentax - von Tamron, Tokina, Sigma...?

Danke & Grüße
Nikita
Es gibt Macros von Tamron, Sigma und Cosina fuer Pentax. Von Tokina leider nicht, weil wohl Tokina die gemeinsam entwickelten Objektive nicht mit Pentax Bajonett liefern darf.
Die empfehlenswertesten Macros kommen natuerlich von Pentax :twisted:

Neuerdings gibt es auch ein 18-250mm Objektiv (ca. 500 Euro) von Pentax. Das ist baugleich zu dem Tamron mit den gleichen Daten.

Ich wuerde den Brennweitenbereich allerdings immer aufteilen in mehrere Objektive.

Gruss
Heribert

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Beitrag von fibbo » Di Dez 11, 2007 12:36 am

xtorsten hat geschrieben:.. dann fasse ich manuellen Fokus gar nicht mal als Defizit auf, dass ich notgedrungen in Kauf nehme, weil mir das Geld für AF fehlt.

Ich finde es schade wenn man es nie ausprobiert... irgendwann machen nämlich die Augen nicht mehr mit wie ich selber langsam merke. Allerdings macht es mehr Spass mit den Linsen die dafür gebaut wurden, also in erster Linie ältere Objektive. Manche neuen Linsen gehen auch dafür aber das sind meist Welche der Edelklasse wo man normalerweise mit AF arbeitet, aber jederzeit manuell eingreifen kann.

fibbo

Gast

Beitrag von Gast » Di Dez 11, 2007 12:40 am

ich kenne mich nicht mit der "edel"-klasse aus, aber "bezahlbare" optiken sind mir grundsätzlich zu leichtgängig - mit ausnahme von einigen makros/FBs.
bei MF optiken ist das natürlich nicht so :wink:

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