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von putzerfisch » Di Jul 31, 2007 9:12 am
Mir ist es auch schon so gegangen, das ich trotz 1/1000s Belichtungszeit nicht weiter als bis Blende 4 abblenden - oder sollte ich sagen aufblenden - konnte. Stimmt schon, zum Hintergrund freistellen ist das fast schon etwas wenig und ärgerlich, weil man ja weis, dass das Objektiv noch bis 1,8 könnte. Also bräuchte es eine noch kürzere Belichtungszeit, eine neue Kamera *g* oder einen Graufilter. Der schluckt bekanntlich Licht, es gibt ihn in verschiedenen Stärken und durch ihn könnte man entweder länger Belichten oder halt die Blende weiter öffnen.
>>Die Zoomobjektive kennen diese "Probleme" freilich nicht- da ist man froh genug Licht zu haben..<<
Naja gute Zooms haben eine durchgängige Lichtstärke von 2,8 das ist schon nicht schlecht, aber wie Du schon sagst, manchmal wären zwei Blenden weniger (1,4) halt doch noch viel besser. Grad in der Dämmerung oder in Gebäuden, überall dort wo wenig Licht ist, können Lichtstarke Objektive ihre Stärken ausspielen. Wo andere bereits mit Blitz arbeiten, gelingen häufig grad ohne Blitz sehr schöne Aufnahmen mit interessanter Lichtsituation.
Aber Zooms mit dieser Lichtstärke haben ihren Preis und ich könnte mir vorstellen, das viele Zooms benutzen, die noch Lichtschwächer sind.
Aber davon abgesehen - das Zooms "diese Probleme" nicht kennen, wird auch daran liegen, das diese sich an moderne Kameras befinden, welche Belichtungszeiten kürzer als "nur" 1/1000 ermöglichen.
P.S.: Bei meiner Canonet geht’s nur bis max. 1/500s, aber selbst das hat mir eigentlich bisher noch keine Probleme bereitet.
Grüße, Ingo