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noch eine Stativ-Kaufberatung

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Moderator: ft-team

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Gast

Beitrag von Gast » Fr Jul 16, 2010 4:35 pm

Kopf ist mehr Geschmacksache als das Stativ... kommt drauf an, ob Du Friktion an einem Kugelkopf brauchst. Ein Freund hat einen Kugelkopf von Bilora, der macht für den Preis (um 60 Euro, wenn ich mich recht erinnere) einen ordentlichen Eindruck. Ich kenn mich beim derzeitigen Angebot nicht so aus, ich hab einen hundsalten Monoball von Arca.

Edit: Das mit den 3kg kannst eh nicht so ernst nehmen, speziell, wenn Du verschiedene Hersteller vergleichst. Manche machen seriöse Angaben, und manche treten in einen Münchhausen-Wettbewerb...

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Beitrag von Cyrix » Fr Jul 16, 2010 5:58 pm

hmm also die velbon Köpfe sind halt da auch im Angebot.
QHD-51, QHD-61Q und QHD-62Q für ca. 30 Euro.

Von Bilora bin ich seid meinem Stativ-Kauf nicht mehr so begeistert. ^^

Sollte ich lieber einen Kopf ohne Schnellwechselplatte nehmen? Oder kann man davon Ausgehen das diese Platte mit der Kamera ganz fest sitzt?

dann würde ich nämlich zu dem QHD-61 tendieren, wenn der mit Stativ und Kamera zusammen passt.

LG
Andi

Gast

Beitrag von Gast » Fr Jul 16, 2010 6:15 pm

Die Velbon-Köpfe kenn ich nicht - der von Bilora sah sehr danach aus, als sei er sehr nah verwandt bis identisch mit einem von Benro. Bilora ist ja nur eine Handelsmarke, die auf zugekaufte Artikel ihren Namen draufpappt.

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Bommelnator
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Beitrag von Bommelnator » So Jul 18, 2010 12:00 pm

Seit dem Kauf meines Einbein-Statives kenn ich das Problem mit den Firmen die nur Ihren guten Namen "draufkleben" nur zu gut. Karton voll Einbeine bei ebay gekauft, und beim Auspacken nicht schlecht geschaut. Da war Bilora,Manfrotto und Wallimex im Karton. Nur die Farben waren etwas unterschiedlich (matt schwarz,dunkel blau, dunkelbraun-schwarz).
Naja, da hat wohl ein Chinese die Reste der Produktion in einen Karton gepackt, und schnell mal bei ebay verbimmelt. Ich habe es für paar Euro gekauft( Stückpreis lag bei ca. 2,00€) , und die restlichen Stative haben Fotofreunde dankbar bei Sich aufgenommen. :wink:

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Beitrag von Cyrix » Mo Jul 19, 2010 12:24 pm

So ich habe mir jetzt das sherpa 435 und als Kopf den QHD-62Q bestellt.
Ich hoffe ich werde damit freude haben.

LG
andi

Gast

Beitrag von Gast » Mo Jul 19, 2010 1:12 pm

Kannst ja mal berichten, wie Du zufrieden bist. Ich denke, zu dem Preis konntest fast nichts falsch machen, Carbon kostet halt.

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Beitrag von Cyrix » Mo Jul 19, 2010 1:28 pm

jupp, werd ich dann machen! Werde es in meinem Urlaub ausgiebig testen. Danke für die Beratung. :)

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Beitrag von Cyrix » Di Jul 20, 2010 6:03 pm

Heute kam das Stativ an und ich bin jetzt schon begeistert. :)
Ist sogar etwas leichter als angegeben. Mit Kopf wiegt es 1285g anstatt 1340g, wie angegeben...
Auch ansonsten gibts bisher nichts zu meckern. Alles sitzt fest, lässt sich angenehm bewegen und die Schnellwechselplatte sitzt auch bombenfest in der Halterung. Super finde ich auch, wenn man die Gummifüße hochschraubt, kommen Spikes zum vorschein.

Glaube der etwas höhere Preis, hat sich gelohnt! :)

Achso, dazu habe ich mir eine Manfrotto MBag Tasche gekauft. Nichts besonderes, Aber das Stativ passt mit Kopf ganz genau da rein.

Gast

Beitrag von Gast » Mi Jul 21, 2010 12:04 am

Cyrix hat geschrieben:Heute kam das Stativ an und ich bin jetzt schon begeistert. :)
Wenn die Begeisterung nach dem ersten Arbeiten damit anhält, darfst mir ein Bier spendieren :mrgreen:

Klinke
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Beitrag von Klinke » Mi Jul 28, 2010 7:52 am

Ich hänge mich hier an um nicht noch nen Stativ-Thread ins Leben zu rufen.

Ich bin ebenso noch auf der Suche. Bei mir liegt die Priorität auf dem Gewicht da ich es ausschließlich in der Pampa nutzen werde. Stabilität halte ich für eine Selbstverständlichkeit.
Carbon-Stative von Manfrotto erreichen 800-1.000g ohne Kopf.

Es soll auf jeden Fall ein Dreibein-Stativ werden, auf jeden Fall unter 1.000g ohne Kopf liegen und eben natürlich stabil genug für eine ca. 2,3kg schwere Ausrüstung + Kopf sein.
Es muss nun nicht zwingend 1.000€ kosten, aber um den Preis mach ich mir erstmal weniger Sorgen.
Klar wäre ein Einbein handlicher. Aber ich hab da einfach nicht das Händchen für.

Der Kopf muss in der Lage sein die Kamera + Objektiv mit ca. 2-2,3kg ins Hochformat zu erheben, sie zu schwenken und zu neigen.

Lassen sich da 1-3 Stative+Kopf favorisieren?

Gast

Beitrag von Gast » Mi Jul 28, 2010 1:55 pm

Klinke hat geschrieben:Bei mir liegt die Priorität auf dem Gewicht da ich es ausschließlich in der Pampa nutzen werde. Stabilität halte ich für eine Selbstverständlichkeit.
Du vielleicht, viele Hersteller jedoch nicht.

Da Gewicht die erste Rolle spielt und der Preis erstmal nicht, würde ich auch hier zu Carbonstativen von Gitzo oder Feisol raten. Auch über die SherpaPro-Reihe von Velbon hab ich bislang nur gutes gehört.

Über den Kopf würde ich mir erst nach Auswahl des Stativs abschliessende Gedanken machen...

Klinke
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Beitrag von Klinke » Mi Jul 28, 2010 2:20 pm

Von Gitzo hab ich schonmal das GT1541T Stativ Traveler Carbon 6 gefunden, welches sich mit einem Gewicht von nur 499g sehr vielversprechend anhört. :)

Aber bei nem Preis von 540€ schaue ich natürlich noch ein paar Tage rum. Muss mich noch bei den Veisol-Stativen umsehen.

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fotoart
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Beitrag von fotoart » Fr Jul 30, 2010 10:21 pm

Wenn auf Deinem Stativ nicht "Gitzo" steht kannst Du alle Deine Bilder vergessen. Nicht das Licht, Dein kreativer Kopf und das Objektiv sind für die Qualität des Bildes verantwortlich sondern, dass Du ein original Gitzo-Stativ verwendest. :lol:

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Beitrag von Klinke » Fr Jul 30, 2010 10:25 pm

Dein Beitrag zählt wohl unter "Kann ich verstehen, muss ich aber nicht!" oder?

Mir gehts nicht darum ein Gitzo-Stativ zu gebrauchen. Ich möchte für meine Tagestouren durch die Pampa ein leichtestmöglich Stativ haben.
Da ich mich nihct darum reiße 500€ für nen Stativ auszugeben, darfst du mehr gern einen Tip für ein Stativ geben, welches unter 1.000g kommt.

Rene Koch
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Beitrag von Rene Koch » Sa Jul 31, 2010 1:32 pm

...auch von mir mal eine Anmerkung zum Stativkauf...

ich empfehle in meinem Bekanntenkreis immer (habe es selbst so gemacht, und habe ebenfalls die Empfehlung so bekommen), doch mit der Ausrüstung, die auf´s Stativ soll um damit später zu fotografieren, also bsp. Aufsteckblitz, Objektiv, Batteriegriff, etc., in ein Fotofachgeschäft zu gehen, und einfach mal auszuprobieren. So Mancher geht mit einem 80€ Stativ wieder raus, weil es für seine Zwecke mehr als ausreichend ist, ein Anderer erkennt, daß er sein Budget um hunderte Euros ausweiten muss um seinen Anforderungen entsprechend arbeiten zu können. Welcher Markenname dann letztlich draufsteht... ....das richtet sich alleinig nach dem Anforderungsprofil.

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