fotoart hat geschrieben:Tiere sind kein gutes Motiv, auch noch so wilde Tiere nicht, sie hat inzwischen jeder auf der Welt ausreichend gesehen, kommen nicht viele neue Geschöpfe dazu,
ist eine langweilige Botschaft an die Menschen mit ihren Beziehungen untereinander, sie sind allerdings immer wieder neu.
Liegt es nicht daran, daß wilde Tiere eine Eigendynamik besitzen, also sich nicht deiner Vorstellung einer 'sinnvollen Message' unterwerfen,
fotoart?
Ich jedenfalls fotografiere keine wilden Tiere, weil mir ganz einfach die Ausrüstung fehlt, sie so abzulichten, wie ich es gern hätte und ich es somit vermeide, andere Menschen mit Bildern zu belästigen, die nicht einmal mir selbst gefallen würden. Es ist mir auch nicht wichtig, auf eine dazu passende Ausrüstung hinzuarbeiten, da ich fotografisch andere Schwerpunkte und Interessen habe.
Das Argument
'hat inzwischen schon jeder ausreichend gesehen' ist ausgesprochen schwach. Wozu Portraits machen, ich habe schon genug Gesichter gesehen. Wozu eine Landschaft fotografieren? Wir haben schon genug davon gesehen. Wozu überhaupt denken? Wir haben ja schon irgendwann einmal gedacht....
Gute Nacht, Topfenfranz
unixbook hat geschrieben:Für mich ist die Konsequenz auf eine Reihe von Aufnahmen zu verzichten. Ist der Vogel zu weit weg, dann ist das eben kein Foto für mich. Sollte ich wirklich jemals den Wunsch entwickeln "auf Safari" zu gehen, dann würde ich mir dafür ein Rohr mieten...
Ganz genau so meinte ich das.
Lumix LX3 (18mm) + Lumix LX3 (24-60mm) + PL2+PM1 (überwiegend 15mm und 90mm), aber auch 140-400mm (OM)
Gruss Topfenfranz, der den Schuß nicht hört und den Blitz nicht sieht, aber das Donnerwetter spürt