Hallo,
habe mich gestern mit jemandem über analog vs. digital unterhalten. Ist schon etwas her, dass ich mich damit beschäftigte und hatte noch im Kopf, dass ich in Bezug auf DSLR nicht mehr die Rede von Nachteilen bei der Quali war.
Da wir beide aber schon einige Zeit nicht mehr am Thema dran waren, habe ich noch einmal gegoogelt und den hier gefunden:
(Link wurde entfernt)
Und da scheint ja der Velvie KB-Film doch einige Vorteile in Bezug auf Auflösung zu haben.
Andererseits macht mich dann der hier stutzig:
(Link wurde entfernt)
Wenn bei gleichem Abstand die Auflösung identisch ist und die analoge KB eben nur einen größeren Blickwinkel zeigt, dann müßte doch die canon 5d rein theoretisch identische Auflösung bei gleichem Blickwinkel bieten oder?
Natürlich habe ich dann auch noch folgenden gelesen:
(Link wurde entfernt)
Nun fällt es mir etwas schwer, das alles unter einen Hut zu bringen.
Klar bringen von der Auflösung nur die Filme mit sehr niedrigen ISO`s theoretisch Vorteile - aber trotzdem auch wesentlich mehr Filmkorm, was die Qualität ja dann auch wieder verringert.
Gleicht sich das unter dem Strich dann wieder aus?
Haben zum Beispiel Fotographen mit statischen Motiven tatsächlich noch Vorteile von der Nutzung analoger Technik (bitte nur in Bezug auf Auflösung und Korn in KBformat - Weißabgleich etc. mal außen vor) - zum Beispiel wenn es um die Darstellung von Wäldern oder feinen natürlichen Strukturen geht?
Oder hat sich das auch noch einmal geändert mit z.B. der k20d?
Natürlich ist sowas immer noch am Besten mit Mittelformat oder Großformat abzulichten, aber das steht ja außer Frage oder?
Würde mich sehr über Erfahrungsberichte und Meinungen dazu freuen.
VG,
torsten