Welches 18-200mm für die Pentax K10d?

[goldwing]

Ich bekomme nächste Woche meine Pentax K10d und möchte mir bald zu dem Kitobjektiv das dabei war ein 18-200mm Zoom anschaffen.
Welche Marke würdet ihr mir speziell für diese Kamera empfehlen. Da ich sehr viel auf Reisen bin und mich nicht mit Objektiven vollladen möchte, wäre so ein Zoom die ideale Lösung.
Ich freue mich über eure Ratschläge.
Gruß Monika

[Gast]

Warum nicht das 50-200? Zwei Objektive mitzunehmen wird ja wohl kein Problem sein, oder?

[Cano]

Warum nicht das 50-200? Zwei Objektive mitzunehmen wird ja wohl kein Problem sein, oder?

Die Mitnahme ist wohl nicht das Problem. Das Problem liegt im ständigen Objektivwechsel. Und der ist insbesondere bei Reisefotografie vorprogrammiert, wenn eines der mitgenommenen Objektive erst bei 75mm (~ KB) anfängt.

Ich habe anfangs ein 28-300mm-Objektiv als Reiseobjektiv verwendet. Das fing immerhin schon bei 42mm (~ KB) an. Dennoch erwies es sich oftmals als ungeeignet, weil eine kürzere Brennweite erforderlich war.

Die Anschaffung eines 18-200 ist schon der richtige Ansatz, Monika.
Ich würde an Deiner Stelle zum entsprechenden Tamron-Objektiv greifen (für Sigma kann ich mich nicht erwärmen). Erwägenswert wäre auch das Tamron 18-250mm. Von der Lichtstärke her sind beide Tamrons gleich (wenn ich nicht irre). Preislich liegt das 18-250mm natürlich höher. Mir persönlich wären die 50mm mehr den höheren Preis wert.

Gruß
Cano

[manfredham]

Für mich gilt das gleiche. Wenn ich außer Haus gehe und mir die Kamera umhänge unterscheide ich zwischen Tag (da kommt oft aber nicht immer das 18-250mm ran) und Abend/Dämmerung/Nacht (das etwas lichtstärkere und "handlichere" 18-55). Meistens brauch ich die 250 Brennweite nicht, bewege mich da sicher so von 18 bis max 150. Also, das 18-200 hätt für mich sicherlich auch gereicht. Bequem ist es schon, dass man nicht immer Objektiv wechseln muss und der Qualitätsunterschied zu Festbrennweiten ist für mich und für meine fotografischen Fähigkeiten kaum zu erkennen.
LG Manfred

[Gast]

Bequem ist es schon, dass man nicht immer Objektiv wechseln muss und der Qualitätsunterschied zu Festbrennweiten ist für mich und für meine fotografischen Fähigkeiten kaum zu erkennen.

Bist du dir da sicher? Dann sei mal auf das Chinon gespannt

back to topic:
Mein Standardobjektiv war ein 50/1,7 (welches nun manfredham gehört) und ist jetzt ein 50/1,4, nix "Zoom".
Es kommt eben immer auf die Sichtweise und Vorlieben an.
Sicher ist: Qualitativ sind die Festbrenner ganz großes Kino und alleine wegen Schärfe und Tiefenunschärfe einem Suppenzoom überlegen - die Beschränkung auf eine Brennweite macht das Fotografieren interessanter, anspruchsvoller, in vielen Fällen auch besser. Für mich, nicht für alle.

[manfredham]

Na, deshalb bin ich ja schon soooo gespannt drauf!

Und wenn ich schreibe, ich "häng mir die Kamera um", dann um zu Freunden zu gehn, mit dem Bike in der Natur herumzufahren und schöne Landschaftsabschnitte fotografieren. Für des reichen die Objektive die ich bis jetzt habe aber ich möcht schon auch noch "mehr" mit meiner Kamera anstellen und experimentieren!

LG Manfred

[goldwing]

Danke vielmals für eure hilfreichen Ratschläge. Ich werde mich mit dem Kitzoom erst einmal einfotografieren und mich dann wahrscheinlich für das Tamron 18-250mm entscheiden. Ich habe nicht vor zum Profifotografen zu werden, ich möchte einzig und allein schöne Erinnerungen für mich von meinen Reisen mitnehmen und dann von jeder Reise ein Fotobuch zusammenstellen.
Gruß Monika

[Gast]

Falls dir die Makro-Funktion des Tamron egal ist, dann nimm lieber das baugleiche Pentax. Kostet zwar 30,- mehr. Aber dafür ist die Wahrscheinlichkeit gering, das du eine Gurke erwischst.