Wer Muenzen sammelt hat schnell das Verlangen, die schoenen Stuecke auf Bildern zeigen zu wollen:
Ein kleines Diorama in schwarzem Samt, am besten mit zwei einfachen Schreibtischlampen mit ca 25 - 40 Watt, die nach hinten -zur Kamera- abgeschirmt sind, waeren ideal.
Nach meinen Erfahrungen sind Tuben nicht so ideal dafuer, die Tiefenschaerfe* war ein Problem, weshalb ich meine Bilder nicht als gelungen ansehen konnte.
Ein Kamerhalterung ist auch zu empfehlen, wenn die Zeiten unter 1/125s gehen.
Die Feinheiten der Muenzen erlauben kein noch so leichtes Zittern.
Die Tiefenschaerfe bedingt gewisse Abstaende zum Objekt, was vermutlich nach einem 135mm Objektiv rufen wird-
Daran werde ich noch basteln muessen !
(Digifreunde haben es da viel leichter)
Als Unterlage bietet sich feine Stahlwolle an- achtung, damit die Muenzen nicht reiben..
Darauf bleiben die Muenzen gut liegen und sind leicht in der Position veraenderbar.
*Gerade Winkel sind natuerlich wesentlich unproblematischer!
Gegen Blenden kann man Haarspray nehmen- oder- was bei PP besser ist:
Vor die Lampen duennes Pergament (oft beim Schuhkauf zu finden) haengen.
(Nicht zu lange, sonst wird`s gefaehrlich)
Demnaechst gehe ich an dieses Thema wieder einmal heran und kann dann (hoffentlich) mal das eine oder andere Foto zeigen.
Viel Spaß!