steffenrupp hat geschrieben:ich fotografiere nicht bei öffentlichen Events.
Deshalb benötige ich kein Teleobjektiv, da ich so nah ran kann wie ich möchte.
Nun nochmal zum Filter,
mir wurde empfholen, da die Sonne im Schnee ziemlich stark reflektiert wird und die Sonne auch öfter auf dem Bild zu sehen ist, einen Polfilter einzusetzen.
Ist das garnicht zu empfehlen?
Oder warum benutzt man bei Sportaufnahmen keinen Filter?
Ein Weitwinkel wäre interessant, da man damit sehr nah rangehen kann und somit den Sportler recht groß drauf hat.
Wenn ich danach im Internet stöber, dann weiss ich nicht was zu empfehlen ist.
Leider gibt es dazu auch keine Erfahrungswerte.
Danke
Ein Polfilter macht den Himmel dunkler, die Farben satter und die Kontraste höher - wenn die Sonne scheint und Du quer zur Sonne fotografierst.
http://www.fototalk.de/album_pic.php?pic_id=23729
Das ist schön und nützlich bei Landschaftsfotografie, aber bei Schnee wirst Du eher mit zu hohen Kontrasten kämpfen.
Du kannst es natürlich probieren, aber es wäre jetzt nicht der Filter, der mir zu "Fotografie im Schnee" zwingend einfällt.
Außerdem sind Polfilter in der Fassung drehbar, und Du mußt je nach Aufnahmerichtung und Sonnenstand den Filter richtig drehen um weder zuviel noch zu wenig Wirkung zu haben.
Das geht schön bei Landschaften, bremst aber arg bei Aktionaufnahmen.
Wenn Du wirklich so nah rangehen kannst, dann ist ein Weitwinkel fein.
Aber ich vermute Du unterschätzt die Entfernung.
40mm KB-Brennweite wirst du wenigstens brauchen, sonst sind die Motive zu klein auf dem Foto.
Das kannst Du ja mal im Fotogeschäft ausprobieren.
Ich habe bei Sportaufnahmen gegen Filter argumentiert, weil es m.E. keinen idealen, universellen "Sportfilter" gibt.
D.h. für das eine Motiv wäre der eine besser, für das andere Motiv der andere.
Und während Du die Filter wechselst ist der spannendste Moment vorbei.
Allein ein
UV-Filter (glasklar) sollte nicht schaden, da er die Frontlinse vor Kratzern und Spritzern schützt.