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DSLR bis 500€

Welche Digitalkamera ist die richtige für mich? Kompakt oder DSLR?

Moderator: ft-team

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Gast

Beitrag von Gast » Sa Mär 26, 2011 7:58 pm

Bei Deiner Auswahl würde ich Dir zur Sony raten.
Ich bin nun nochmal auf Kamerasuche gegangen, dabei sind noch Nikon-Kameras dazugekommen:

Nikon D3100 (480€), hier habe ich nicht so viele Infos herausbekommen
-Kein IR -> Fernbedienung 25€ teurer und nicht so komfortabel
-Langsamer AF im Live View
-starrer Monitor
+wohl sehr gute Bildqualität (laut netzwelt und chip...)

Nikon D5000 (460€)
+Monitor kipp- und schwenkbar
-Langsamer AF im Live View
+Super Bildqualität (laut Chip.de, ob man da was drauf geben kann?)
+Laut Stiftung Warentest super Bildqualität bei wenig Licht
+Guter Verwacklungsschutz (laut Stiftung Warentest)
-Mittlere Farbwiedergabe (laut Stiftung Warentest)

Sony A390 (400€)
-Alter Sensor -> Hohes Rauschen ab ISO 400
+schneller AF im Live View
+Monitor kippbar
+Laut Stiftung Warentest super Bildqualität bei wenig Licht
+wohl sehr gute Bildqualität (laut netzwelt...)
+Super Farbwiedergabe (laut Stiftung Warentest)
-Schlechter Verwacklungsschutz (laut Stiftung Warentest)
-kein Video

Sony A390 (560€) inklusive 55-200 Objektiv

Ich kann mich bei denen noch nicht so richtig entscheiden, weil jede Nachteile und Vorteile hat. Schlecht finde ich bei den Nikon vor allem, dass der AF so langsam ist im Live View (2-3s erscheint mir verdammt viel für ein Foto). Die D5000 hat dafür ja anscheinend eine gute Bildqualität (auch bei höheren ISO) und vor allem auch einen schwenkbaren Monitor. Die Sony sieht dagegen aber auch gut aus, vor allem weil sie einen schnellen AF im Live View hat und auch bei der Bildqualität wohl gut ist (außer bei höheren ISO). Dafür hat sie aber nur schlechten Verwacklungsschutz. Sie ist aber auch günstiger sodass man für 560€ schon ein Tele-Objektiv dazubekommen würde.

Wie wichtig ist eurer Meinung nach der Verwacklungsschutz, bzw. wie schlimm ist es, dass die Sony keinen hat. Wie oft benutzt man ISO > 400 (vor allem bei Aufnahmen in Innenräumen mit Stativ), denn da wäre die Sony ja anscheinend nicht so gut.

Meint ihr, dass man mit dem Tele-Objektiv bei der Sony überhaupt gute Fotos ohne den Verwacklungsschutz hinbekommt?

Denkt ihr, dass man von den aufgezeigten Unterschieden wie Verwacklungsschutz, Farbwiedergabe, Rauschen bei höheren ISO etc überhaupt viel mitbekommt?

Gast

Beitrag von Gast » Sa Mär 26, 2011 8:40 pm

ferdalix hat geschrieben: Sony A390 (400€)
-Alter Sensor -> Hohes Rauschen ab ISO 400
...
+Laut Stiftung Warentest super Bildqualität bei wenig Licht
Schon ein wenig komisch, meinste nicht?

Gast

Beitrag von Gast » Sa Mär 26, 2011 9:52 pm

FütterMeinEgo hat geschrieben:
ferdalix hat geschrieben: Sony A390 (400€)
-Alter Sensor -> Hohes Rauschen ab ISO 400
...
+Laut Stiftung Warentest super Bildqualität bei wenig Licht
Schon ein wenig komisch, meinste nicht?
Meine ich auch. Ich bekomme leider nicht heraus was bei Stiftung Warentest "bei wenig Licht" genau heißt. Könnte es nicht sein, dass die bei wenig Licht und geringer ISO fotografiert haben? Dann würde es sich ja nicht mehr widersprechen. Aber deshalb frage ich hier ja auch im Forum nach und verlasse mich nicht nur auf die Testergebnisse. Was meinst du denn dazu?

Gast

Beitrag von Gast » Sa Mär 26, 2011 10:17 pm

ferdalix hat geschrieben:Was meinst du denn dazu?
Seit die sog. "Stiftung" Warentest in den 80ern mal SLRs getestet hat, und zwei bis auf den Schriftzug auf dem Dachkantprisma abolut baugleiche Kameras (beide von Chinon, die eine aber vom Quelle-Ableger Revue umgelabelt) im Punkt Handhabung sowohl ein "gut" (Chinon-Schriftzug) als auch ein "mangelhaft" (Revue-Schriftzug) bekommen haben, halte ich von der Stiftung Warentest soviel wie von einem Hundehaufen, in den ich reingetreten bin. Es ist mir völlig unverständlich, wie ausgerechnet im Punkt Handhabung zwei derart unterschiedliche Ergebnisse rauskommen können - es mag zwar Serienausreisser geben, aber doch nicht solche, die die Knöpfe und Hebel an völlig unterschiedlichen Stellen haben.

Und was nutzt Dir das, wenn die Kamera bei 100 ISO und Langzeitbelichtung gute Bildergebnisse liefert, wenn Du Menschen bei wenig Licht fotografieren willst? Willste die vorher umbringen und ausstopfen, damit die solange stillhalten? Was Du brauchst ist gute Bildqualität bei höheren Empfindlichkeiten und lichtstarke Objektive. Insbesondere letzteres ist bei Deinem Budget aber kaum machbar (Licht wäre auch eine Möglichkeit, damit muss man aber umgehen können und vernünftiges kostet).

Schau Dir mal die LUMIX LX-5 und die OLYMPUS ZX-1 an - beides Kompaktkamers der gehobenen Klasse mit recht lichtstarken Objektiven. Da Du ja zukünftig kein weiteres Geld über die 500 € hinaus in Zubehör stecken willst, ist eine DSLR da wohl nicht der beste Weg für Deine Motivwelt. Es sei denn, Du verzichtest gleich auf ein Zoom (oder allenfalls das Kitobjektiv, was es ja fast geschenkt gibt) und begnügst Dich für Innenräume mit einem 50/1.8 an einer APS-Nikon (oder einem anderen Hersteller, der sowas bezahlbar im Programm hat).

Gast

Beitrag von Gast » Sa Mär 26, 2011 10:33 pm

FütterMeinEgo hat geschrieben:
ferdalix hat geschrieben:Was meinst du denn dazu?
Seit die sog. "Stiftung" Warentest in den 80ern mal SLRs getestet hat, und zwei bis auf den Schriftzug auf dem Dachkantprisma abolut baugleiche Kameras (beide von Chinon, die eine aber vom Quelle-Ableger Revue umgelabelt) im Punkt Handhabung sowohl ein "gut" (Chinon-Schriftzug) als auch ein "mangelhaft" (Revue-Schriftzug) bekommen haben, halte ich von der Stiftung Warentest soviel wie von einem Hundehaufen, in den ich reingetreten bin. Es ist mir völlig unverständlich, wie ausgerechnet im Punkt Handhabung zwei derart unterschiedliche Ergebnisse rauskommen können - es mag zwar Serienausreisser geben, aber doch nicht solche, die die Knöpfe und Hebel an völlig unterschiedlichen Stellen haben.
Das habe ich hier schonmal gehört. Hier gibt es ja nicht viele, die Stiftung Warentest befürworten :) Genauso wie Stiftung Warentest könnte sich aber auch mit dem starken Rauschen ab ISO 400 der Tester von digitalkamera.de geirrt haben.
FütterMeinEgo hat geschrieben: Und was nutzt Dir das, wenn die Kamera bei 100 ISO und Langzeitbelichtung gute Bildergebnisse liefert, wenn Du Menschen bei wenig Licht fotografieren willst? Willste die vorher umbringen und ausstopfen, damit die solange stillhalten? Was Du brauchst ist gute Bildqualität bei höheren Empfindlichkeiten und lichtstarke Objektive. Insbesondere letzteres ist bei Deinem Budget aber kaum machbar.
Ab welchem Budget wäre das denn deiner Meinung nach machbar?

Gast

Beitrag von Gast » Sa Mär 26, 2011 10:55 pm

1. Grundsätzlich: Je grösser der Sensor, desto besser die High-ISO-Performance, wobei sich FT und APS-C nur marginal unterscheiden - Vollformat hingegen hat da sichtbar mehr Reserven (für Dich aber finanziell out-of-reach). Auch können modernere Kameras da meisst mehr als ältere Modelle, wobei die Sensoren nicht mit Pixeln vollgeknallt sein sollten (Stichwort Pixeldichte).

2. Lichtstarke Objektive kosten - wenn Du ausschliesslich Portrait machen möchtest, dann ist ein 50/1.8 sinnvoll, weil für nicht viel mehr als 100 € zu bekommen (Nikon und Canon). Wenn Du andere lichtstarke Brennweiten brauchst, wird es schnell teuer (das kann vierstellig für ein Objektiv werden, unter 300-400 ist kaum was zu machen).

3. Man kann auch mit Systemblitzen (also Licht) dafür sorgen, dass es heller wird. Die kosten aber auch wieder Geld.

Wie gesagt, Du willst mit der Kohle für eine Currywurst ein 3-Gänge-Menue bei einem Sternekoch.

Gast

Beitrag von Gast » Sa Mär 26, 2011 11:41 pm

FütterMeinEgo hat geschrieben:1. Grundsätzlich: Je grösser der Sensor, desto besser die High-ISO-Performance, wobei sich FT und APS-C nur marginal unterscheiden - Vollformat hingegen hat da sichtbar mehr Reserven (für Dich aber finanziell out-of-reach). Auch können modernere Kameras da meisst mehr als ältere Modelle, wobei die Sensoren nicht mit Pixeln vollgeknallt sein sollten (Stichwort Pixeldichte).

2. Lichtstarke Objektive kosten - wenn Du ausschliesslich Portrait machen möchtest, dann ist ein 50/1.8 sinnvoll, weil für nicht viel mehr als 100 € zu bekommen (Nikon und Canon). Wenn Du andere lichtstarke Brennweiten brauchst, wird es schnell teuer (das kann vierstellig für ein Objektiv werden, unter 300-400 ist kaum was zu machen).
Sieht doch super aus. Spricht doch eigentlich nichts dagegen, dass ich mir eine DSLR + Standardobjektiv kaufe (ca. 400-500€) und wenn mir die Portraitaufnahmen Spaß machen, kaufe ich mir für 100€ das mit der festen Brennweite dazu. Damit hätte ich dann doch genau das was ich will :)
Für Canon und Nikon habe ich das 50/1,8 auch für 100€ gefunden. Für Sony finde ich das Objektiv erst für 160€ (Sony Objektiv AF 50mm 1.8 DT SAM (SAL-50F18) ab €159,90).
-Ist das von Sony besser oder einfach teurer?
-Gibt es von Sony ein vergleichbar günstiges wie für Nikon und Canon?
-Ist das generell bei Sony so, dass die Objektive teurer sind?
FütterMeinEgo hat geschrieben: 3. Man kann auch mit Systemblitzen (also Licht) dafür sorgen, dass es heller wird. Die kosten aber auch wieder Geld.

Wie gesagt, Du willst mit der Kohle für eine Currywurst ein 3-Gänge-Menue bei einem Sternekoch.
Je nach dem Betrachter kann auch eine Currywurst mit Ketchup und Pommes wie ein 3-Gänge-Menue aussehen :D

Gast

Beitrag von Gast » So Mär 27, 2011 12:24 am

Ich kenn mich mit Sony nicht aus - es wird aber keinesfalls 60% besser sein als die beiden anderen.

Mit dem Kit wirste in Innenräumen nicht viel reissen.

Das hier ist übrigens drinnen bei normaler Zimmerbeleuchtung gemacht, mit einer Olympus E-3 und dem 50mm/2.0 (das wegen des höheren Crop an der Oly aber eine stärkere Telewirkung hat als ein 50er an einer APS):

http://www.fototalk.de/album_pic.php?pic_id=75563

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Beitrag von heribert stahl » So Mär 27, 2011 1:53 pm

ferdalix hat geschrieben: ...Für Canon und Nikon habe ich das 50/1,8 auch für 100€ gefunden. Für Sony finde ich das Objektiv erst für 160€ (Sony Objektiv AF 50mm 1.8 DT SAM (SAL-50F18) ab €159,90).
...
Du denkst aber schon daran, dass das guenstige Nikkor an den guenstigen Nikon Kameras keinen Autofokus bietet.
Da kannst Du auch eine Pentax K-x nehmen, die in dieser Preisklasse die beste High-ISO-Performance hinlegt, und sie mit einem lichtstarken, manuellen 50mm Objektiv fuer ca 40 € ergaenzen.

Das guenstige Canon EF 50mm/1,8 hat nicht den besten Ruf: ausser Kunststoffbajonett und verklebtem Billiggehaeuse hat es auch oft mit unzuverlaessigem Autofokus zu kaempfen.

Gruss
Heribert

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Beitrag von Rene Koch » So Mär 27, 2011 2:37 pm

...Du siehst ferdalix, einen Tod musst Du sterben. :-))

Achte in erster Linie auf ein gutes Objektiv, und suche dann den entsprechenden Body dazu. Achte vor allem darauf, wenn Du den Ehrgeiz hast, weiter aufzubauen, daß der Hersteller entsprechend bestückt ist. Von den hier in den Raum geworfenen Namen, passt so ziemlich alles.

Gruß, René

Gast

Beitrag von Gast » So Mär 27, 2011 3:02 pm

heribert stahl hat geschrieben:
ferdalix hat geschrieben: ...Für Canon und Nikon habe ich das 50/1,8 auch für 100€ gefunden. Für Sony finde ich das Objektiv erst für 160€ (Sony Objektiv AF 50mm 1.8 DT SAM (SAL-50F18) ab €159,90).
...
Du denkst aber schon daran, dass das guenstige Nikkor an den guenstigen Nikon Kameras keinen Autofokus bietet.
Hat das von mir herausgesuchte von Sony dann auch keinen Autofokus? Den hätte ich nämlich schon gerne. Welches wäre denn ein Objektiv mit Autofokus?

Rene Koch hat geschrieben:...Du siehst ferdalix, einen Tod musst Du sterben. :-))
Habe ich auch langsam das Gefühl :)
Rene Koch hat geschrieben:Achte in erster Linie auf ein gutes Objektiv, und suche dann den entsprechenden Body dazu. Achte vor allem darauf, wenn Du den Ehrgeiz hast, weiter aufzubauen, daß der Hersteller entsprechend bestückt ist. Von den hier in den Raum geworfenen Namen, passt so ziemlich alles.
Du beziehst dich jetzt auf Nikon und Sony? Also kann ich mir getrost eine von den dreien (D3100, D5000, A390) kaufen und werde keine Probleme haben, Objektive später nachzubekommen?

Also das Objektiv ist wichtiger als die Entscheidung zwischen eine von den drei Kameras, so habe ich das jetzt auf jeden Fall verstanden. Trotzdem muss ich mich ja noch für eine Kamera entscheiden. Was ist mit den Vor- und Nachteilen bezüglich Bildqualität, ISO-Rauschen und Verwacklungsschutz. Meint ihr, dass es dort keine Unterschiede bei den dreien gibt?

FRAME-Fotoproduktion
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Beitrag von FRAME-Fotoproduktion » Mo Mär 28, 2011 11:42 am

KaoTai hat geschrieben:
FRAME-Fotoproduktion hat geschrieben:Meine Empfehlung - auch weil ich Canon-ier bin - geht hier wieder mal in Richtung einer alten D60 oder 10D.
Weil ich selbst eine 10D hatte muß ich ganz klar sagen: nein!

Erst ab der 20D passen die aktuellen DSLR-Objektive mit Canon EF-S-Bajonett.

Die antiken D30, D60 und auch noch die 10D zwingen dich, vollformatige EF-Objektive an einer Crop-Kamera zu verwenden.

Das ist unnötig teuer und die Brennweiten-Abstufungen passen nicht richtig.
Das ist def. FALSCH !!

Ich nutze SIGMA-Objektive, welche durchaus für APS-C Sensoren - also alle aktuellen Modelle OHNE Vollformat - bestimmt sind auch ONNE PROBLEME an meinen alten Modellen ... D30 ; D60 ; 10D !!
Ich kann dabei problemlos den gesamten Brennweitenberei nutzen ... ohne Abschattungen.

Wenn das mit Canon-Gläsern der Fall sein sollte ... dann eben einfach SIGMA kaufen ... und schon ist das Problem erledigt.
Alte Damen sind die besten ... es lebe die DSLR-Nostalgie !!

Canon EOS D2000 ; 1D ; 1Ds ; D30 ; D60 ; 10D ; 30D ; 5DMk1
SpeedLite 270EX ; 420EX
Gläser auschließlich von SIGMA
Studio-Leuchten von WALIMEX

http://www.flickr.com/photos/58387604@N06/

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Beitrag von FRAME-Fotoproduktion » Mo Mär 28, 2011 12:04 pm

Nochmal MEIN Tip ...

Entscheide Dich ZUERST für einen Dir gut liegenden BODY ... also gutes Handling (z.B. nicht zu klein).
Lass dabei jeglichen Gedanken an Objektive weg !!
So bist Du meist schon bei einer Marke ... und auch da schon in einer bestimmten "Gruppe" festgenagelt.

Such Dir dann z.B. in Ebay ein älteres Modell aus dieser Gruppe.
Es gibt hier - gerade für Anfänger - absolut KEINE Abstriche bei den "alten" ... nur dass die viel günstiger und übersichtlicher sind.

Bei CANON wäre das dann bei der 2-stelligen-Gruppe eine D60 oder 10D ... bei der 3-stelligen-Gruppe eine 350D oder 400D

Das Märchen mit den nicht passenden Obektiven kann ich Dir wiederlegen.

Wenn Du so bei einem Gehäuse der namhaften Hersteller gelandet bist, so kannst Du Dir im nächsten Schritt ein paar Objektive von Dritt-Anbietern wie SIGMA oder TAMRON ansehen.

Diese Gläser gibt es für ALLE diese Marken ... und sind auch sehr sehr gut ... nur eben wieder günstiger.

Wenn Du so vorgehst ... dann kann ich Dir nachweislich garantieren, dass Du mit Deinem Geld mehr als auskommen wirst.
Alte Damen sind die besten ... es lebe die DSLR-Nostalgie !!

Canon EOS D2000 ; 1D ; 1Ds ; D30 ; D60 ; 10D ; 30D ; 5DMk1
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Beitrag von FRAME-Fotoproduktion » Mo Mär 28, 2011 12:19 pm

Du schreibst ...

Was ist mit den Vor- und Nachteilen bezüglich Bildqualität, ISO-Rauschen und Verwacklungsschutz. Meint ihr, dass es dort keine Unterschiede bei den dreien gibt?

Du wirst als DSLR-Anfänger hier wirklich keinerlei Qualiäts-Unterschiede zwischen den in der selben Gruppe angesiedelten Gehäusen sehen.
Vorrausgesetzt Du kannst mit dem jeweiligen Gehäuse richtig umgehen ... was eben durch BEGREIFEN und damit ARBEITEN vor dem Kauf getan werden sollte.

In Sachen ISO-Rauschen können diese guppen-identischen Modelle dann auch die Physik nicht außer Kraft setzen.
Es ist sogar gut, wenn Du bei hohen ISO-Werten ein gewisses Rauschen im Bild siehst ... dann kannst Du so sehr schön lernen, dies entweder im der BEA gut als Stilmittel zu verwenden ... oder Dir Gedanken machen, wie sich sowas vermeiden lässt.

Auch beim Thema Verwacklungsschutz wirst Du keine eierlegende Wollmilchsau finden.
Bei Werten länger als 1/30 sek. (ohne Systemblitz oder Stativ) wirst Du Deine Not haben da noch scharfe Bilder aus der Hand zu machen.
Auch so wirst Du lernen dabei stets auf die Belichtungzeit zu sehen und ggf. zu korrigieren.

Pentax hat zwar Modelle mit eingebautem Stabilisator ... und es gibt Objektive mit Stabilisator.
Aber mehr als 2 Blendenstufen Reserve wirst Du dabei nicht bekommen.

Es ist manchmal besser aus Fehlern und techn. Grenzen zu lernen ... als dies auszuschließen und keinen AHA-Effekt zu bekommen !!

Ich hab damals mit einer Canon 10D angefangen ... und nutze dieses Gehäuse auch heute noch mit Begeisterung.
Die Grenzen, an welch ich mit diesem Gehäuse dann geraten bin, konnte ich dann mit weiteren Bodies beheben, welche in diesen Bereichen dann besser waren.
Bis dahin hatte ich aber - dank meiner 10D - etliche AHA-Effekte, von denen ich sehr viel gelernt habe und auch heute noch im Gedächtnis habe.
Alte Damen sind die besten ... es lebe die DSLR-Nostalgie !!

Canon EOS D2000 ; 1D ; 1Ds ; D30 ; D60 ; 10D ; 30D ; 5DMk1
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KaoTai

Beitrag von KaoTai » Mo Mär 28, 2011 1:05 pm

FRAME-Fotoproduktion hat geschrieben:
KaoTai hat geschrieben:
FRAME-Fotoproduktion hat geschrieben:Meine Empfehlung - auch weil ich Canon-ier bin - geht hier wieder mal in Richtung einer alten D60 oder 10D.
Weil ich selbst eine 10D hatte muß ich ganz klar sagen: nein!

Erst ab der 20D passen die aktuellen DSLR-Objektive mit Canon EF-S-Bajonett.

Die antiken D30, D60 und auch noch die 10D zwingen dich, vollformatige EF-Objektive an einer Crop-Kamera zu verwenden.

Das ist unnötig teuer und die Brennweiten-Abstufungen passen nicht richtig.
Das ist def. FALSCH !!
Welcher Teil meiner Aussage ist in welchem Sinn falsch - und warum ist das "definitiv" falsch ?

1. Es gibt derzeit von Canon DSLR-Objektive mit zwei verschiednen Bajonetten, nämlich EF und EF-S.


2. Diese Bajonette sind Aufwärts-Kompatibel.
D.h. an DSLR an die man EF-S anschließen kann, kann man auch EF verwenden.

Im Sinne von: Alle Objektive, die ich an einer EOS 10D verwenden kann, passen auch an die 20D.


3. Diese Bajonette sind nicht generell Abwärts-Kompatibel.

Im Sinne von: Es existiert mindestens ein Objektiv, das man an der 20D einsetzen könnte, das aber nicht an die 10D passt.


Nun ist es leider so, daß nicht nur ein einzelnes, exotisches Objektiv nicht an die 10D passt, sondern alle modernen günstigen DSLR-Objektive von Canon die für den Einsatz an digitalen Crop-Kameras ausgelegt sind haben EF-S-Bajonett und passen daher nicht an die 10D.

Was irgendwelche obskure Dritthersteller machen, interessiert nicht.
Hier war von Canon-Objektiven an Canon-Kameras die Rede. :wink:


Meine Aussage wäre falsch, wenn das Canon EF-S 18-55mm an die EOS 10D passen würde.

Eine definitv falsch Aussage wäre z.B. "Die EOS 10D ist keine EOS 10D."

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